Beiträge von Ernalie

    Blessvoss

    Den Nachtschreck hatte unser jüngste Kind auch. Das ist wirklich nicht einfach, ich verstehe dich!

    Unsere auch. Das ging so von 1 bis 3 Jahre. Jetzt hat sie es seit einigen Monaten nicht mehr gehabt. Ich hoffe, dass das jetzt auch vorbei ist.


    Das ist wirklich fürchterlich. Einmal bin ich sogar mit ihr zur Kinderklinik gefahren, weil sie 2 Stunden lang nicht aufgehört hat zu schreien. Auf dem Parkplatz der Klinik war auf einmal Ruhe 🤐

    Ich denke auch, dass man das Wochenbett so gestalten darf, wie es für das Baby und einem selbst passt. Wenn du dich also fit genug fühlst, Hyäne und eure Tochter da mit macht, denke ich, ist auch die Teilnahme an der Pinkelparty möglich oder Leute zu besuchen bzw. selber zu besuchen. Wichtig ist, dass der eigene Körper bei all dem Tatendrang nicht auf der Strecke bleibt. Zumal am Anfang ein regelrechter Hormonschub kommt, der aber nachlässt und das kann dann schon mal hart sein. Wobei ich nicht weiß, wie lange dieser Schub anhält. Bei mir war das nach gut 2 Wochen vorbei. Zudem nehmen die Babys viel unterbewusst war, weshalb es bestimmt gut ist, sein Kind genau zu beobachten, um rechtzeitig feststellen zu können, wann es doch zu viel werden könnte. Manche Kinder zeigen erst nach 10 bis 14 Tagen ihr eigentliches Temperament, wenn sie sich von den Anstrengungen der Geburt quasi erholt haben. Unser Sohn war in den ersten Stunden danach recht entspannt und machte dann die Nacht zur Hölle. Es dauerte einige Tage, bis dann auch die Tage den Nächten glichen. :lepra:


    Ich war ja in der Schwangerschaft für meine Verhältnisse recht aktiv und traf mich mehrmals die Woche mit Freunden. Ging fast jeden Tag mit dem Hund 45 min Gassi trotz Hitzerekord und Symphysenschmerzen. Nach der natürlichen Geburt war ich erstaunlich fit. Selbst die Krankenschwestern waren da baff. Obwohl ich sehr mit Kreislauf, und Beckenbodenproblemen zu kämpfen hatte. Leider entpuppte sich unser anscheinend entspanntes Baby schnell als ein Schrei- und High-Need-Baby, so dass ich gut 20 Stunden pro Tag das Baby auf mir liegend dauergestillt hatte. Er war sehr geräuschempfindlich, so dass nicht mal mehr der Fernseher mein Freund blieb. Mein Mann war 6 Wochen lang zu Hause (Elternzeit + Urlaub). Jedoch war er schon nach 1 Woche durch und wollte nur noch draußen bei schönstem Sonnenschein im Garten was machen und mehrfach die Woche mit dem Hund zum Training. Ich hatte mich lange nicht mehr so einsam und verlassen gefühlt. Für mich traf quasi das Worse-Case-Szenario ein: herzkrankes Schrei- und High-Need-Baby (wobei der Herzfehler sich bislang weitestgehend verwachsen hat). Der kleine Mensch hat übrigens Autofahren und Kinderwagen gehasst und Trage war wegen der Beckenbodenproblematik nicht möglich. Als geselliger Mensch musste ich Akzeptanz auf eine neue Art und Weise lernen. Das ich keine Wochenbettdepression bekommen hatte, grenzt selbst für mich an ein Wunder. Das Gute daran ist aber, dass diese schlimmen Tage des Schubs und des Zahnens mich nicht mehr so sehr aus der Bahn werfen, da ich schon bescheidenere Zeiten durch habe. (Ich hoffe nur, dass es nicht allzu schnell eine Steigerung davon gibt.) Wobei das Stillen uns aber auch sehr hilft. Ich hatte mir die Elternzeit so schön rosig ausgemalt. Ich lache noch immer über meine naiven Gedanken. Aber hey, ich habe fast 19 Staffeln Grey’s Anatomy durch :ugly: (dank Bluetooth-Kopfhörer und Netflix, Disney etc. auf dem Handy). Also wer kann, sollte ruhig aktiv die Elternzeit genießen, wie es für einen und das eigene Kind passt. Sehr beneidens- und wünschenswert!

    Ich fühle das sehr. Unsere Tochter wurde nämlich nach mehreren Wochen in denen sie nur schlief zum high need baby was irre schlecht schlief und von jedem Geräusch aufwachte. Was sich auch nicht groß änderte. Jetzt wird es langsam besser, hab ich das Gefühl. Sie ist jetzt 3 Jahre und 9 Monate alt.


    Raus gehen war mit Trage dennoch kein Problem. Allerdings kam 3 Monate nach ihrer Geburt der erste lockdown und Kontaktbeschränkungen. Und so saß ich also monatelang alleine mit Kind zu Hause. So hatte ich mir das wirklich nicht vorgestellt 😳

    Wir haben übrigens jetzt ein Futter ausgesucht und Karla hat es sofort gut vertragen.

    Josera Surf and turf. Wir haben es im Laden gesehen, fanden es ganz nett und haben es mitgenommen.


    Ich würde fast behaupten, sie verträgt es besser, als das Reico von der Züchterin.


    Nunja. Leider ist die Sorte wohl sehr exotisch und man bekommt man es auch nur in diesem Laden und der ist ziemlich weit von uns entfernt. Man kann es direkt bei Josera bestellen. Allerdings gibt es das nur in 900g oder direkt 12,5kg. Eine mittlere Größe wäre bei Welpenfutter vielleicht schon ganz nett. 🤦🏻‍♀️

    Meine Tochter ist 10 Tage vor Weihnachten geboren. Ich habe Weihnachten in der großen Familienrunde gefeiert und Silvester bei meinen Eltern.


    Ich finde, dass das jeder selbst entscheiden sollte, was er im Wochenbett macht. Solange man gut auf sich selbst hört. Ich dachte mir damals immer, dass Frauen, für die es nicht das erste Kind ist, wohl auch nicht 6 Wochen rumliegen können.

    ist das ja bissi wie bei den Hunden, je mehr und öfter man fahren muss desto normaler wird es für die Kinder. Oder auch nicht. Bei einer Freundin hat es auch ca 1 Jahr gedauert. S

    Leider nein. Hier ist Auto fahren iimmer noch sehr wackelig. Ein Hoch auf unsere super geraden Straßen und flache Landschaft. Sobald mehr Kurven da sind oder öfter Mal angehalten werden muss, passiert es wieder.. selbst vorne auf dem Beifahrersitz.


    Mein Mann ist aber auch extrem magenempfindlich. Sie fand schaukeln auch immer doof. Ich glaube, den Freizeitpark-Besuch können wir uns mit ihr sparen 😂🙈

    Auto fahren war bei uns auch schlimm. Dauerte keine 5 Minuten, da war sie nur noch am Schreien.


    Als sie 8 Monate alt war, hab ich auch gemerkt warum. Ihr wurde schlicht schlecht. Irgendwer hat mal gesagt, dass Babys nicht schlecht werden kann. Ich kann sagen: kann's doch.


    Es wurde erst besser, als wir sie mit 2 Jahren nach vorne auf den Beifahrersitz gesetzt haben mit ihrem Kindersitz. Reboarder gingen bei uns absolut gar nicht.

    Und doch, ich habe schon verstanden. Ich habe nur angemerkt, dass das mit Welpen aus seriöser Zucht unwahrscheinlicher ist, dass sie überhaupt in eine solche Situation kommen.

    Ja. Der Meinung bin ich auch. Verstehe daher nicht, warum du dich jetzt offensichtlich an meinem Beitrag stößt.

    Ich antwortete hier aber auf einen Beitrag bei dem "Zuchtwelpen" verallgemeinert wurden, bzw von den Welpen in der Umgebung gesprochen wurde, die alle auffällig wären.

    Hyäne

    Das ist Klasse. Ich hatte gar keine Familie in der Nähe und hätte alles dafür gegeben. Wir waren sogar ganz kurz davor, ins Dorf meiner Eltern zu ziehen, obwohl ich das Dorfleben hasse.


    Ich hab nie verstanden, warum viele Kleinfamilien sich so nach außen abschotten. Ich hätte für das "Dorf", was das Kind groß zieht alles gegeben.