Beiträge von Ernalie

    Welche Größe Pudel hattet ihr denn angedacht? Das spielt finde ich auch nochmal mit rein :)

    der sollte schon eher klein bis mittel sein. Mein Traum waren so 45 cm. Alleine, weil ich es für die Großstadt handlicher finde, wenn man auch Mal Bahn fährt oder den Hund Mal in die Wohnung tragen muss.


    Einen schon älteren Hund vom Züchter wollten wir erst, zwei Züchterinnen rieten uns aber davon ab, weil sie die Erfahrung gemacht haben, dass die Hunde, die sehr ländlich aufgewachsen sind manchmal doch etwas Probleme haben, sich in der Großstadt zu bewegen.


    Welpe zog hier ein als die Kids 1, 6 und 8 waren.

    ja, also drei Kinder und Welpe.. glaube, da wäre ICH am Limit. Respekt. :rolling_on_the_floor_laughing:

    Ich habe ehrlich gesagt Angst, dass alle anderen Versicherungen, die jetzt noch günstig sind, da nachziehen werden und ebenso erhöhen.


    Die Agila hat während der 15 Jahre mit Lena mehrmals wahllos den Beitrag erhöht, obwohl wir NIE was von denen haben bezahlen lassen. Lena war tatsächlich 14 Jahre lang nur zum Impfen beim Tierarzt. Die hatte nie was. Im letzten Jahr sind wir incl Euthanasie nicht beim Jahreshöchstbetrag gelandet.


    Ich hab bei jeder Beitragserhöhung darüber nachgedacht, das zu kündigen. Aber je länger man dabei ist und umso älter der Hund wird, desto weniger wird man ja kündigen. Und genau damit kalkulieren die ja auch.


    Ich glaube, beim nächsten Hund werden wir nur noch eine OP-Versicherung abschließen. Ich hab einfach das Gefühl, dass sich eine volle Krankenversicherung nur selten lohnt. Vor allem, wenn man diese Jahresgrenzen auch noch hat. Da zahlt man ja inzwischen genau so viel rein, wie man auch raus bekommen kann..

    Das Einzige, was mich bei Deiner Beschreibung stutzig macht, ist, dass die Mutter eher gegen die Hundeanschaffung ist, aber 2 Wochen pro Jahr Urlaubsbetreuung für den Hund machen soll.

    Doch doch, da bin ich mir sicher. Meine Mutter hat bisher alle meine Hunde geliebt (ihre "Enkelhunde"!). Sie will nur keinen eigenen (mehr). Mein Vater liebt Hunde abgöttisch und freut sich, wenn er mal wieder für ein paar Tage einen felligen Freund zu Hause hat.

    Ihre Bedenken stützen sich ausschließlich darauf, dass das Kind noch zu klein ist und nicht, dass überhaupt ein Hund einziehen soll.


    So direkt wie meine Mutter rausposaunt hat, dass sie das Kind zu klein findet, würde sie sagen, dass sie die Betreuung nicht will. Das hab ich wohl von ihr :rolling_on_the_floor_laughing: :rolling_on_the_floor_laughing:



    Es freut mich, dass Du wieder da bist!

    Ich freue mich tatsächlich auch. Auch, wenn ich den Abstand echt dringend brauchte.

    Danke!


    Also, höre auf Dich selbst.

    Du kannst gerne Bedenken, oder Anregungen von anderen mit in Deinen Überlegungen einfließen lassen. Falsch wird es nicht (immer) sein. Aber irgendwann geht es dann weiter. Und dann solltest Du es am besten wissen! ;)

    Danke!

    Das ist ein Satz, der mir jetzt wirklich hilft. Ich habe mich tatsächlich nur gefragt, ob ich mir das in all meine Vorfreude vielleicht zu einfach vorstelle, nach ihrem Einwand. Daher dachte ich, ich frage mal nach Erfahrungen, explizit mit Kleinkind und Welpe. Ich hatte zwar schon Welpen und ich habe auch ein Kleinkind. Aber beides zeitgleich hatte ich noch ie :grinning_face_with_smiling_eyes:

    Hallo,


    ich hatte ja schon geschrieben, dass bei uns, jetzt fast ein Jahr nach Lenas Tod, der Plan besteht, wieder einen Hund aufzunehmen. Diesmal (leider) kein Tierschutzhund. Wir wollen wenigstens eine halbwegs sichere Nummer und wollen einen mit Bedacht gezüchteten und in den ersten Wochen bereits gut geprägten Pudel zu uns nehmen.


    Früher habe ich Tierschutzhunde genommen. Das möchte ich jetzt nicht mehr, weil unsere Ansprüche sich mit der Familie einfach geändert haben. Früher konnte ich mein Leben dem Hund entsprechend anpassen, damit er glücklich wurde. Heute möchte ich einen Hund, der zu dem, was wir bieten können auch passt.


    Nun unkt aber meine Mutter ein wenig rum und behauptet, ich solle doch noch warten, bis meine Tochter größer ist (sie ist fast 4). Und ich verstehe die Bedenken nicht, nehme sie aber durchaus ernst und frage mich, ob ich da tatsächlich zu blauäugig bin.


    Hier mal unsere Bedingungen:


    • Wir sind hundeerfahren. Ich war quasi noch nie ohne Hund. Womit ich nicht sagen will, dass ich die mega Erziehungsexpertin bin und nie Fehler mache. Aber ich weiß zumindest, was Leben mit Hund bedeutet
    • Ich liebe Hundetraining und könnte mir auch vorstellen, später einen Sport zu machen (RO, Dummytraining, etc.)
    • Tochter ist fast 4 und kennt es mit Hunden zu leben. Sie weiß auch, dass Hunde ihre Ruhe brauchen (unsere alte Hündin duldete liebenswerterweise Kinder, hätte aber auf sie verzichten können)
    • Wir leben zwar in einer Großstadt, allerdings 2 Gehminuten entfernt vom Wald
    • Mein Mann ist dauerhaft im Home Office mit flexiblen Arbeitszeiten und nur selten mal für Trainings im Büro. Da sind Hunde aber immer sehr gern gesehen.
    • Ich habe flexible Arbeitszeiten und zumindest teilweise die Möglichkeit des mobilen Arbeitens
    • Ich möchte den Hund gerne auch mal bei meiner Arbeit einsetzen und die entsprechende Ausbildung machen (sofern mein Arbeitgeber das mitmacht)
    • Entfernung zur Kita sind 5 min zu Fuß, so dass der Welpe da problemlos mit kann und erstmal gar nicht alleine bleiben muss (alleine bleiben lernen ist übrigens unter unseren Bedingungen das Einzige, was MIR wirklich Sorge bereitet...)
    • Wir haben ein Netzwerk, welches auch bereit ist, den Hund mal zu nehmen. Das klappte mit unserer alten Hündin auch schon super.


    Ich bin mir bewusst darüber, dass Urlaub mit Hund anders ist als ohne. Wir haben es früher immer so gemacht, dass Lena einmal im Jahr 2 Wochen bei meinen Eltern war während wir im Urlaub waren. Alle anderen Urlaube wurden mit dem Hund geplant. Das wird auch immer noch möglich sein.


    Ich bin mir auch bewusst darüber, dass ein Leben mit Kleinkind und Welpe anders ist als mit Hunde-Oma. Da müssen sicher beide viel lernen (und ich vermutlich auch). Darauf lasse ich mich gerne ein.


    Die Situation mit den flexiblen Arbeitszeiten entspannt meiner Ansicht nach suuuper vieles.


    Sehe ich das zu positiv? Welche Punkte übersehe ich?


    Was genau würde es mir bringen, noch 1-3 Jahre zu warten?

    Wir kommen an Arbeitstagen, und so kenne ich es von zahlreichen anderen Hundehaltern, auf 1,5Std. - 2Std. am Tag und an arbeitsfreien Tagen auf entsprechend mehr, da Zeit für deutlich größere Runden.


    Ja, das ist hier auch so gewesen. Allerdings benötigt der Hund auch Aufmerksamkeit und Training außerhalb dieser Gassirunden. Ich glaube, es ging darum, dass die TE meinte, dass der Hund ihrer Freunde den ganzen Tag pennt und nur ne Stunde raus geht. Und das entspricht einfach nicht dem realistischen Bild. Ein Hund braucht eben außer Gassi auch noch Pflege, Training, Erziehung, etc.


    Und insbesondere ein Welpe und Junghund braucht da doch durchaus relativ viel von.

    Ich finde es schreckich, dass ein 8jähriger Hund, den man nun 5 Jahre kennt und sich offensichtlich (warum auch immer) ins negative verändert hat, nach so langer Zeit abgeben will.


    Ihr seid nicht zu einem Team zusammengewachsen, weil der Hund Deine Ansprüche nicht erfüllen konnte. Jetzt nach 5 Jahren soll er abgeben werden - in einem Alter, wo eine Vermittlung schwierig ist.


    Ich kann das nicht verstehen!

    Und die Alternative ist jetzt welche? Dass der Hund sein Leben lang dort bleibt und ihm die Chance genommen wird, dass es woanders besser klappt?


    Also DAS verstehe ich nicht. Es passt hier offensichtlich nicht (aus welchen Gründen auch immer. Wenn die Schilderungen hier stimmen, wird da noch mehr im Busche sein, als dass man nur als Team nicht zusammengewachsen ist) . Warum soll man es dann auf biegen und brechen für beide ungemütlich lassen?

    Also ich finde, dass hier teilweise schon etwas hart ins Gericht gegangen wird. So, wie hier manches klingt, könnte ich verstehen, wenn die TE sich zurück zieht. Ich hoffe jedoch, dass sie sich die Ratschläge hier gut zu Gemüte führt, denn sie sind teilweise sehr richtig und wichtig.


    Ich finde die Konstellation der Kinder in DIESEM Alter plus Welpen durchaus sehr schwierig. Ich habe nun Erfahrungen mit EINEM Kind in dem Alter plus altem Hund. Und das war schon teilweise richtig anstrengend. Ich hätte auf keinen Fall einen Welpen in der Zeit geschafft.


    Ich kenne auch tatsächlich einem Fall im Freundeskreis, wo ich regelmäßig richtig dolle Mitleid mit dem Hund habe. Da ist die Alterskonstellation der Kinder sehr ähnlich. Allerdings zog der Hund bereits in der letzten Schwangerschaft ein. Musste auch unbedingt ein Welpe sein, weil den kann man ja nach seinen Wünschen erziehen. Man hat ja Hundeerfahrung "mit Hunden aufgewachsen".. Reinste Katastrophe. Der arme Hund ist alles, aber nicht ausgelastet. Das "immer was los" ist die absolute Hölle, der Hund steht ständig unter Spannung. Und weil die Familie auch eine "der Hund muss kinderlieb sein und alles mit sich machen lassen" ist, wird er dazu auch noch regelmäßig von den Kindern bedrängt und auch nicht geschützt. Es ist die ganze Zeit ein reines managen. Da wurde sich auch ausgemalt, was für tolle Ausflüge man machen kann. Ende der Geschichte ist aber, dass der Hund kompatibel mit nix ist, weil Sozialisation und Erziehung voll in die Dutten gegangen ist und er dazu auch noch ein nicht ausgelastetes Nervenbündel ist. Als ich letztes Mal da zu Besuch war, hat der 2 Jahre alte Hund vor lauter Nervosität in die Wohnung gepinkelt und kam überhaupt nicht runter..

    Und das ist mAn noch die beste Reaktion auf diese Umstände. Andere Hunde würden versuchen, ihren Freiraum mit hündischen Mitteln (Knurren, Beißen) durchzusetzen.

    Die Frau war sogar mit dem Hund 1x die Woche in der Hundeschule. Aber das reicht schlicht und einfach nicht aus. Ein Hund braucht Erziehung. Immer.


    Ich weiß nicht, ob ein Hund aus dem Tierschutz passender wäre. Meine Erfahrung ist, dass man da selten überhaupt welche findet, die mit Kindern unter dem Teeniealter gehen. Kann aber auch einfach regional sein. Und Umschauen kostet natürlich eh nichts.

    Ich sehe das Thema Welpe an Ersthundehalter auch nicht sonderlich kritisch. Es gibt Hundehalter, die seit 30 Jahren Hunde haben, die weniger Gefühl für Hunde haben (meine Oma z.B...) als Menschen, die noch nie einen hatten.


    Aber ich persönlich bin überzeugt davon, dass das mit 2 Kindern in dem Alter ein SEHR hohes Potential hat, gegen die Wand zu fahren. Und würde an eurer Stelle auch noch ein paar Jahre warten.