Beiträge von Ernalie

    Aber könnte nicht auch die HM (willkürlich) die Beiträge erhöhen?

    Na klar können die das. Und dazu möchte ich mal das hier zitieren:


    Ich kenne jemanden, der bei einer Tierkrankenversicherung arbeitet. Die Person habe ich Mal gefragt. Die meinte sinngemäß, dass dort nicht gekündigt wird, sondern die Beiträge so stark angehoben (teilweise verdreifacht), dass die Kunden von selbst kündigen.

    Aus deiner Sicht sind das notwendige Dinge. Der Welt ist das völlig egal. Und gerade die westliche Gesellschaft würde auch noch ordentlich lange durchhalten, ohne aktiv Klimaschutz zu betreiben etc.

    Ja, die tun das dann aber auch nicht aus Altruismus. Die tun das dann einfach gar nicht.


    Aber ja, das Thema geht hier deutlich über das Threadthema hinaus.

    Ähnlich wäre es ja mit Klimaschutz, Nachhaltigkeit etc.

    Komischer Vergleich. Klimaschutz und Nachhaltigkeit sind notwendige Dinge, die auch niemand aus reinem Altruismus tut.



    Für mich ist das durchaus die Grund- und Hauptmotivation für Tierhaltung.

    Ich glaube, die Grund- und Hauptmotivation zur Tierhaltung ist immer, dass man selbst gern mit Tieren leben möchte. Ist dieser Faktor nicht gegeben, greift jegliches "ich will dem armen Tier ein besseres Leben bieten" nicht. Dementsprechend ist Tierhaltung vermutlich niemals komplett altruistisch.

    Naja, ich sage mal so...


    ICH würde meinen Hund auch nicht im Garten rumpöbeln lassen. Mir wäre das wahnsinnig unangenehm und ich möchte auch nicht, dass sich meine Nachbarn an meinem Hund stören.

    Das bedeutet aber noch lange nicht, dass es verboten ist, dass ein Hund "sein" Grundstück bewacht. Ich würds halt nicht wollen, für mich. Und ich würds auch saunervig finden, wenn mich Nachbars Lumpi jedes Mal ankläfft. Weil ich es im Privatgebrauch grundsätzlich überflüssig finde, dass Hunde Grundstücke bewachen. Ganz falsch ist es halt dennoch nicht. Da kommen halt unterschiedliche Ansichten zusammen.


    Wenn der Hund gefährlich ist, würd ich definitiv auch mehr Absicherung wollen. In Form von doppeltem Zaun oder sowas. Aber nicht jeder Hund, der alles hinterm Zaun ankläfft ist auch gefährlich. Nervig sind sie trotzdem alle :lol:


    Aus meiner Sicht wäre ich dir also sehr dankbar gewesen, dass du Diego am Pöbeln hinderst. Anderen wäre es vermutlich egal.

    Ich habe Tiere, weil ich Tiere liebe, mich gerne mit ihnen umgebe und hoffe, ihnen bei mir ein besseres und sorgsameres Leben zu ermöglichen, als dort, wo sie hergekommen sind. Und entsprechend würde ich nie ein Tier aufnehmen, was extra für mich produziert wurde.

    Ja, so ist das unterschiedlich..


    Ganz so altruistisch ist für mich Hundehaltung dann doch nicht.

    Noch mal was zu denjenigen, die eine Kranken- oder OP-Versicherung mit einer Finanzanlage verwechseln: Ich habe zwar wenig Ahnung von Versicherungsgedöhns, aber das Grundprinzip muss ja sein, dass Leute "unnötig" einzahlen, damit eben für diejenigen, deren Tierarztkosten ihre Versicherungsgebühren überschreiten, bedient werden können. Wenn alle am Ende mehr raushaben wollen, als sie eingezahlt haben, äh ... ja, wie soll das denn dann funktionieren?
    Rechnen diejenigen, die das gerne hätten eigentlich ihre ganzen anderen Versicherungen genauso gegen?

    Das ist mir auch schon öfter aufgefallen.

    Genau so muss es sein. Sonst kanns nicht funktionieren.


    Hätte ich momentan einen versicherbaren Hund würde ich mit Freuden die Versicherungsbeiträge "umsonst" bezahlen wenn mein Hund dafür gesund ist und nie zum TA muss.

    Die letzten Seiten nicht gelesen? Macht nichts, kann man ja nachholen...

    ich frage mal in der Hundeschule nach ob es so etwas wie ein Gassitreff gibt oder ähnliches.

    Das ist ne gute Idee. Es gibt auch manchmal so geführte social walks. Das wäre auch was für euch.


    also die Box benutzen wir auch deshalb, dass der Hund seinen Rückzugsort hat und sich immer zurückziehen kann ohne gestört zu werden (auch von Kinderbesuch zum Beispiel). Also sie ist weniger für uns gedacht, als für sie. Unser Kind weiß das und lässt sie auch außerhalb der Box in Ruhe wenn sie schläft oder ruht. Aber andere Kinder können das halt nicht.

    Manche Hunde mögen das halt eben nicht. Ich kenne Hunde, die lieben ihre Höhlen und gehen gern da rein. 3 meiner bisher 4 Hunde wären in sowas niemals freiwillig rein gegangen. Meiner Meinung nach ist es nicht unbedingt ein Zeichen dafür, dass dein Hund sowas mag, wenn es mühsam auftrainiert werden muss und der Hund Reißverschlüsse zerbeißt. Um den Hund vor übergriffigen Kindern zu schützen, gibts auch andere Möglichkeiten.

    Ich behalte zB meinen Hund immer bei mir, wenn fremde Kinder da sind. Im Zweifel werden Kinder und Hund durch Türgitter voneinander ferngehalten.


    Das wird mal ein großer Hund! So eine große Box bekommst du gar nicht, dass das nicht viel zu eng für den Hund wird. Hunde brauchen auch in der Ruhephase ausreichend Platz, um ihren Liegeplatz zu wechseln, sich mal ganz lang zu machen, etc.


    Am Ende müsst ihr das entscheiden. Ich gebe meinen Senf hier nur dazu, weil ichs absolut bedenklich finde, wie sehr diese Boxen inzwischen propagiert werden.


    Vielleicht noch etwas Literatur dazu:


    https://www.bundestieraerztekammer.de/btk/dtbl/archiv/2022/artikel/DTBl_03_2022_Hundeboxen.pdf


    Hunde in Boxen sperren | HUNDESCHULE BOCHUM BELLT

    Wäre die Mutterhündin nicht geimpft, hätte der geimpfte Welpe ja vollen Schutz,

    Bin mir nicht sicher, ob ich das wirklich nicht richtig verstanden habe. Bis der Impfschutz nach einer Impfung aufgebaut ist, vergeht auch eine bestimmte Zeit. Bevor die Wirkung voll eingetroffen ist, hat der Welpe, gänzlich ohne maternale Antikörper, also gar keinen Schutz.


    Oder wirkt die Parvo Impfung sofort?


    Im Virbagen Beipackzettel hab ich die Angabe von 3 Wochen gefunden.