Beiträge von Ernalie

    bedenke halt dass Welpen von Welpen nix lernen, bzw nur verknüpft wird "anderer Hund = Abrissparty".

    Naja, das kommt auch ein bißchen drauf an. Ich persönlich mag es ganz gern, wenn ich einen Welpen habe, wenn der zumindest am Anfang auch nochmal mit Artgenossen rumballern kann. Immerhin machen die das beim Züchter den halben Tag lang. Von 100 auf 0 find ich persönlich immer etwas schräg. Das wird dann ohnehin weniger, auch weil das "Spiel" irgendwann gar kein "Spiel" mehr ist. Das kann schon bei Welpen relativ schnell in sinnloses Gebalge kippen. Das unterbinde ich dann. Man hat ja als Mensch auch Mittel, das zu steuern.


    Dass der Hund aber AUCH (am Besten von souveränen, erwachsenen Hunden) lernen muss, wie man sich sozial und freundlich verhält, und dass andere Hunde nicht immer "Abrissparty" bedeuten, steht außer Frage.


    Also Umgang mit anderen Welpen direkt ganz zu streichen muss nun wirklich nicht sein.

    So oder so trifft die Tochter überhaupt keine Schuld. Ich denke, darüber sind wir uns alle einig.


    Der Rest ist einfach nur das Thema, wie es zu gehäuften Vorfällen kommen kann (hier sind ja hoffentlich "nur" 2 Hunde betroffen). Wenn das Fenster, in dem kein Schutz besteht, durch eine ungeimpfte Mutterhündin größer wird, ist eben auch die Gefahr größer.


    Ob das in diesem Fall hier eine Rolle spielt wissen wir aber ohnehin nicht. Aber selbst wenn, hat daran die Tochter überhaupt gar keine Schuld!

    Und denkt sich vielleicht auch absolut nichts bei ihrer Art der Hundehaltung..

    Warum sollte sie auch? Sie macht ja nix falsch.

    Sehe ich auch so. Nicht, dass ich hier falsch verstanden werde. :D


    Ich wundere mich nur drüber, wie man hier 33 Seiten füllen kann mit extrem viel "Hätte, hätte, Fahrradkette" und davon tatsächlich mehrere Seiten darüber geschrieben werden, ob und wann und wie man die Frau am besten anspricht und welche Auswirkungen das haben könnte.


    Liegt mir was auf der Seele, mach ich den Mund auf. Oder, wenn ich mich das nicht traue (oder Bedenken habe, dass ich der Frau unmittelbar schaden könnte), lass ichs bleiben und halte den Ball flach.

    Nicht jeder Hund findet Boxen geil. Ich persönlich würde sowas auch nur dann anwenden, wenn ich das Gefühl habe, dass der Hund davon stark profitiert. Muss die Box erstmal langwierig aufgebaut werden, tut er das (in meinen Augen) schon mal nicht.

    Ich bin kein Freund von Boxen. Merkt man, ne? :ka:

    Ich finde, die Dinger gehören ins Auto. Das hab ich bisher auch nie wirklich trainiert. Hund rein, Auto fährt los, fertig.


    Zur Begrenzung und Sicherung passt auch ein (großer) Welpenauslauf.

    Wenn die Mutterhündin weder geimpft wurde noch selbst die Krankheit (ggfs. auch ohne Symptome) hatte, hatte sie selbst keine Antikörper und kann sie auch dementsprechend nicht weitergeben an die Welpen.

    Und in dem Fall würde dann die Impfung mit acht Wochen bereits greifen.

    Wie lange dauert ist, bis der Impfschutz voll ausgebildet ist? Ich nehme an, die Bildung der Antikörper benötigt, genau wie bei Menschenimpfungen, auch Zeit?

    Ich sehe ein Tier, einen Menschen, ein Lebewesen als Individuum mit all seinen Fassetten, Fähigkeiten,Stärken und Schwächen.

    Ich glaube, das sehen alle hier auch so. Gerade diejenigen, die eine Abgabe in Erwägung ziehen. Genau deswegen ziehen sie die Abgabe ja in Erwägung.


    Ich denke, der Standpunkt ist gar nicht so weit voneinander entfernt. Nur, dass manche Menschen eben die Möglichkeiten und den Willen haben, sich auf jede Facette, Fähigkeit, Stärken und Schwächen einstellen zu können und andere eben nicht. Beides ist okay.


    Was meiner Meinung nach überdacht werden sollte, ist die Anschaffung eines Hundes aus dem Tierschutz, wenn man oben Beschriebenes eben nicht kann oder will. Deswegen gibts für mich auf unbestimmte Zeit auch keine Tierschutzhunde mehr..

    Was ich aber erstaunlich finde ist, dass es gleich zwei geimpfte Hunde trifft. Beide mit hohen Antikörpeen? Beide Imfversager?

    Oder mutierter Virus.

    Danke für eure Erklärungen, das war mir tatsächlich neu. Man lernt nie aus.. :klugscheisser:


    Meine Überlegung geht gerade dahin, ob maternale Antikörper überhaupt in ausreichender Anzahl vorhanden ist, wenn die Mutterhündin keinen vollständigen Impfschutz hat.


    Nicht, dass da ich da irgendwen verdächtigen will. Aber Impfverweigerer gibts ja nun inzwischen leider sowohl was Impfungen bei Menschen angeht, als auch bei Tieren, immer mehr.


    Wenn dem so wäre, wäre eine Ansteckung für den Welpen ja viel wahrscheinlicher.

    Ich habe eine Frage zu den Alunetzen, die einige von euch hier zur Beschattung der Autos nutzen: legt ihr da etwas zum Schutz auf das Autodach? Mir wurde gesagt, dass die Dinger schon bei leichtem Wind Kratzer in den Lack machen können. Ich hab mir auch so ein Ding geholt, aber würde sehr ungern dann mein ganzes Dach zerkratzt haben nach dem Urlaub…

    Dann spann das Ding doch vielleicht einfach wie ein Tarp über 2 Stangen. Kann man einzeln im Campingbedarf kaufen. Ich kann das schon verstehen, ich hätte auch Angst vor Mikrokratzern im Lack..

    Nö, nur die Antwort einer Betroffenen die seit über 10 Jahren mit Depressionen, Angststörungen und einer Hörbehinderung lebt und die sich grad etwas verarscht vorkommt.

    Versteh mich bitte nicht falsch. Ich habe vollstes Verständnis für deine Situation und es tut mir aufrichtig Leid, dass es dir so ergangen ist. Ich stelle mir das sehr belastend vor und ich freue mich, dass du das offensichtlich überwunden hast.


    Aber die Essenz deiner Aussagen ist jetzt, dass man am Besten niemanden mehr anspricht, weil man nie weiß, wie es demjenigen gerade geht. Und das ist nun wirklich absolut unrealistisch. Menschen existieren nunmal und wir leben alle in einem Sozialverbund, in einer Gesellschaft.

    Und niemand, der arglos in der Gegend rumläuft und jemandem einen Guten Tag wünscht, muss damit rechnen, dass er bei demjenigen schwere psychische Schäden verursacht.


    Ich finde, es ist hier in diesem Fall tausend mal sinnvoller, das Gespräch zu suchen, als hier im Forum noch ein paar Seiten mehr darüber zu spekulieren, was, wieso, warum. Und diejenige Person ahnt überhaupt nichts davon, dass hier über sie gesprochen wird. Und denkt sich vielleicht auch absolut nichts bei ihrer Art der Hundehaltung..

    Oh man, das ist ja wirklich schrecklich und kaum vorstellbar, wie ihr euch und vor allem deine Tochter, sich fühlen muss.

    Meine Tochter ist sehr sensibel, sie macht sich furchtbare Vorwürfe, ist wirklich am Ende momentan. Jetzt nicht mehr nur wegen Miley, sondern auch noch wegen des anderen Welpen, für dessen Erkrankung sie sich die Schuld gibt. Mir tut das in der Seele weh.


    Es ist leider fast unmöglich herauszufinden wo die erste Ansteckung erfolgt ist.

    Ja, schrecklich. Ich kanns mir wirklich vorstellen, was in ihr vorgeht.. Sie kann ja gar nichts dafür. Aber das zu verstehen wird noch dauern.


    Ja, es wird vermutlich unmöglich sein rauszufinden, wo die Ansteckung erfolgt ist. Schade, denn vermutlich könnte man so noch viel mehr Hunde schützen.

    Ja, es können eben auch noch maternale Antikörper vorhanden sein, die die Impfung dann verpuffen lassen.

    Ähm, für mein Verständnis: Lassen die die Impfung wirklich verpuffen? Ich dachte bisher immer, dass es einen Zeitraum geben kann, in dem die maternalen Antikörper gerade so unter die Schutzschwelle fallen und die eigenen, die durch die Impfung aufgebaut werden, noch nicht voll schützen..

    Wenn die die Impfung "verpuffen" lassen, wäre das ja ziemlich dramatisch und dann sollte nach der Impfung generell ein AK-Test gemacht werden. Sonst laufen die ja viel zu lange ungeschützt rum..