Nicht nur auf tiermedizinische Absicherung bezogen. Das DF ist meines Erachtens rund um die Hundehaltung eine Bubble.
das ist schon arg arrogant ;-) und ich weiß, im DF haben so einige diese Meinung. Und dennoch ist nur ein kleiner Bruchteil der Hundehalter im DF und im RL ist deswegen noch lange nicht das riesen Hundelend. Die meisten Hundehalter machen das schon ganz gut und bemüht mit ihren Hunden
Ich glaube nicht, dass das so gemeint war. Ich erlebe das aber schon so, dass in "freier Wildbahn" Hundehalter sich deutlich weniger Gedanken machen als hier. Vielleicht habe ich auch nur ein komisches Umfeld, aber selbst Hundehalter*innen im Freundes- und Bekanntenkreis agieren deutlich sorgloser, unbedachter und auch unwissender. Ich finde nicht mal, dass das eine Abwertung ist, daher finde ich die Aussage, dass das DF eine Bubble ist, nicht mal arg arrogant. Ich finde es sogar manchmal deutlich sinnvoller, sich weniger Gedanken zu machen, sich nicht bis ins allerletzte Detail den Kopf zu zerbrechen und viel mehr aus dem Bauch heraus zu agieren. Ich erlebe das total oft, wenns zB um den sogenannten "Welpenblues" (schräges Wort, weil es mit dem Babyblues genau gar nichts zu tun hat und auch nicht auf einer Ebene liegt) geht. Meiner Erfahrung nach ereilt sowas vorwiegend Menschen, die im Voraus schon alles zerdenken, eine feste Vorstellung davon haben, wie es mit dem Hund sein wird und auf jeden Fall ALLES richtig machen wollen.
Und schlussendlich wissen wir hier auch nicht, wie viele sich im DF tatsächlich den Kopf über finanzielle Absicherung von Tierarztkosten machen. Wir lesen ja nur von denen, die hier schreiben. Und das werden wohl diejenigen sein, die sich Gedanken machen.