Beiträge von Ernalie

    Ich wohne in einer Kleinstadt, viele Grundstücke hier haben Hofhunde. Ich hab noch nie gesehen, dass irgendjemand sich da so dermaßen erschreckt, dass er große Sprünge hinlegt. Auch, bzw. vor allem keine Kinder. Eher vor Schreck erstarren, Hund kurz anstarren, weitergehen. Für mich war das bisher irgendwie völlig normal und gehört einfach dazu. Bellende Hunde hinterm Zaun... grade der Dobermann ist da eigentlich keine Seltenheit.

    Ich bin Kind der 80er, auf dem Dorf aufgewachsen. Auf meinem Weg zur Grundschule gab es mindestens 3 Hunde, die draußen lebten und alles angebellt haben, was an "ihrem" Grundstück vorbei ging. Das war sogar von den Eigentümern so gewünscht..

    Vermutlich wären die heute schon mehrfach angezeigt worden 🙈


    Das Bild von Hundehaltung hat sich heute verändert. Das finde ich okay. Ist auch für die Hunde (die meisten) schöner.


    Aber: Kommunikation hat sich offensichtlich auch geändert. Wenn man was wissen will, wieso fragt man dann nicht einfach?? 31 Seiten darüber, wie schnell jemand mit seinem Hund geht , wer sich wann wie erschrecken könnte, welche traumatisierenden Folgen das haben könnte, wie man am besten seine Worte wählt damit man das offensichtlich (vermeintlich) sehr empfindliche Frauchen vom Dobermann nicht tief verletzt und gleichzeitig mit der Frage möglicherweise etwas Schlimmeres provoziert.


    Am Ende bleibt: wenn ich was wissen will, mach ich den Mund auf. Wenn nicht, lass ich's bleiben und lass die Leute leben. Wenn ich berechtigte Angst vor dem.hund habe kann ich das Vetamt einschalten um das zu prüfen (wäre meiner Meinung nach hier massiv drüber, aber wäre ein Mittel..). Aber 31 Seiten Diskussion darüber sind nun echt nicht nötig. 🤷🏼‍♀️


    Und jetzt hab ich mich sogar selbst dran beteiligt 😄😄

    Ich hab jetzt das Blutbild vorliegen. Es ist der "Eisen im Serum" Wert, der zu niedrig ist, wenn ich das richtig sehe. Der sagt aber wohl so isoliert nicht wirklich etwas darüber aus, ob man einen Eisenmangel hat, dazu bräuchte man den Ferritinwert :thinking_face: Der wurde leider nicht bestimmt, hm.


    Naja, die Tabletten gibt's trotzdem, aber bei der Kontrolle in ein paar Wochen frage ich nach dem Ferritin.

    Mach das ruhig jetzt. Ein paar Tage lang kann man die Proben weiterverwerten. Kann also sein, dass gar nicht neu Blut abgenommen werden muss, wenn die Probe noch dort ist.


    Verstehe aber nicht, warum man auf Eisenmangel untersucht, aber kein Ferritin bestimmt :ka:

    Kann nicht helfen. Drücke dir aber alle Daumen!


    Und es tut mir sehr leid, dass dich das so stresst. Kann aber total verstehen, dass vor dem Hintergrund deiner eigenen Krankheitsgeschichte, die Alarmglocken ganz schnell klingeln. :streichel:

    Hey 😊 tatsächlich wohnen hier viel zu viele "Arschlochhunde".. sorry für diesen Ausdruck..

    Wie gerade schon erwähnt, habe ich bereits deutlich mehr Angriffe schon abblocken können.. bei besagten war es mir nicht möglich weil es teilweise einfach viiiiiel zu schnell ging...

    Das würde mir zu denken geben. Ich bin wirklich schon oft mit Hund umgezogen. Aber nirgends hätte es die Möglichkeit gegeben, dass mein Hund 6x gebissen wird und noch häufiger angefallen und ich konnte es noch verhindern.

    Da wird dein Hund in irgendeiner Weise durchaus eine Rolle bei spielen. Ein gesund entwickelter Hund greift ja auch nicht aus dem Nichts plötzlich einen anderen Hund an.


    Dementsprechend bin ich auch dafür, da definitiv nicht selbst dran rumzudoktorn sondern einen Profi zu befragen. Und zwar einen, der sich mit Problemhunden gut auskennt.

    Mir erschließt sich der Vorteil für die Versicherung tatsächlich auch noch nicht, abgesehen von dem Beispie wenn der Hund vor Ort tot auf der Straße liegt und der Chip ausgelesen wird. Ansonsten hinterlässt der Hund am Unfallort ja nicht seine Chipnummer mit der er dann später identifiziert werden kann (so wie DNA zum Beispiel).

    Genau solche Fälle sind es halt, die besonders teuer sind. Hund rennt auf die Straße, mehrere Autos beteiligt, Menschen zu Schaden gekommen, möglicherweise auch Gebäude..

    Hund ist dann mit der Chipnummer eindeutig zu identifizieren.


    Anderer Fall: Beißunfall, beide Hunde sind verletzt und werden tierärztlich versorgt. Beide Hunde können eindeutig identifiziert werden.


    Ein Mensch kommt zu Schaden und ruft die Polizei, auch hier kann der Hund mittels Chip eindeutig identifiziert werden.


    Selbst die Feuerwehr hat die Möglichkeit, diese Chips auszulesen.


    Also natürlich wird das nicht möglich und nötig sein, wenn Nachbars Lumpi meine Brille kaputt macht. Aber das sind auch nicht die Fälle, auf die es ankommt. Und natürlich gibts auch weiterhin einige Fälle, in denen es nicht möglich ist, den Schaden eindeutig zuzuweisen. Aber es gibt eben auch einige, wo es problemlos möglich ist und genau DA schützt die Chipnummer vor Versicherungsbetrug. Und man mags kaum glauben, aber das passiert deutlich öfter als man denkt..

    Dein Beispiel ist doch dafür überhaupt nicht sinnvoll.


    Ja, es gibt Fälle, in denen es nicht eindeutig ist. Genau wie vorher auch. Dann wird die Versicherung vermutlich auch genau so handeln, wie alle anderen Versicherungen, die keine Chipnummer wollen. Es gibt aber auch genügend Fälle, in denen eine eindeutige Identifizierung über den Chip möglich wäre.


    Aber ich glaube, ich brauche auch nicht noch mehr Beispiele nennen. Du bist ganz offensichtlich eh nicht empfänglich für Argumentation.

    Wir ziehen demnächst aus unserer Wohnung aus. Weil es ja oft schwer ist, eine Wohnung zu finden in der Hundehaltung erlaubt ist, schreib ichs hier rein:


    Hannover:

    4 Zimmer, Küche, Bad, ca. 100m², 3. OG, Altbau mit Balkon zum Innenhof.

    Böden sind aus Kork oder Vinyl Holzoptik, die Wohnung ist hell durch große Fenster.

    Wir haben seit wir hier wohnen 3 Hunde gehabt, 2 davon gleichzeitig. Die Nachbarn haben ebenfalls mehrere Hunde. Das war hier nie ein Problem. Über nette Hunde freut man sich hier sogar aktiv. Der Vermieter ist nett. Insgesamt eine sehr nette Hausgemeinschaft.

    ÖPNV Anbindung ist super durch einen nahen S-Bahnhof und noch nähere U-Bahn Station

    Eilenriede direkt nebenan.


    Ein Träumchen. Wir würden hier nicht ausziehen, wenn wir nicht in ein eigenes Haus ziehen würden.


    Unsere 3 Jahre alte Küche würden wir dann gerne in dem Zuge mit verkaufen, weil wir sie eigentlich gar nicht mitnehmen möchten.



    Falls weitere Fragen sind, gern per PN anschreiben.

    Bei den anderen Tarifen geht man das Risiko halt ein, dass man schäden bezahlt, die andere Hunde verursacht haben.


    Ist bestimmt auch nicht nötig, dass ich bei meiner Fahrzeugversicherung die Fahrgestellnummer angebe. Ich könnte ja einfach Summe x an Autos der Marke x versichern.

    Wobei der Vergleich sogar etwas hinkt. Mehr Autos bedeuten nicht automatisch ein höheres Risiko, weil ich eh nur eins fahren kann. Mehrere Hunde allerdings schon.


    Zur Pflichtangabe für alle Versicherungen kann man es kaum machen, solange es keine umfassende Chippflicht gibt. Deswegen ist es nicht weniger sinnvoll.

    Was mir im Forum schon des Öfteren aufgefallen ist: Einen Hund empfehlen, auch wenn es offensichtlich suboptimale Ausgangslagen sind. Da ist jemand schon labil, eingeschränkt, hat kein wirkliches Netz, aber ja klar, hol dir einen Hund. Das passt schon so. Der Hund hilft.

    Find ich ehrlich gesagt gar nicht. Ich empfinde es eher so (und praktiziere es auch selbst so), dass hier besonders betont wird, dass die Aufgabe für den Hund viel zu groß ist, der einzige Halt, die einzige Aufgabe und der "Retter" und Lebensinhalt der Person zu sein, die ihn anschaffen möchte.


    Ich kann zwar den Drang total nachvollziehen, den anscheinend viele Menschen in emotional schwierigen Situationen spüren, wie das für das Tier ausgehen kann, wissen wir ja aber alle.


    Ansonsten E mm a

    Ich finds toll, wie du dich für deine Freundin einsetzt! Aber bitte pass auf dich auf und mach nur das, was für dich tatsächlich im vertretbaren Rahmen ist. Ich arbeite mit psychisch kranken jungen Menschen und weiß leider aus Erfahrung, dass diese oft alles im Sinn haben aber nicht, den Einsatz, den jemand anders für sie erbringt, zu würdigen. Oftmals tritt leider sogar das Gegenteil davon ein und die Menschen sind richtig sauer, dass jemand in ihr Leben eingegriffen hat.


    Für den Hund wünsche ich euch alles erdenklich Gute und für deine Freundin ebenso!


    Und jetzt würde ich mir wünschen, dass die Details hier zum Schutz der betroffenen Person, draußen bleiben und dass du hier weiter berichtest, wie es mit dem Hund weiter geht.