Beiträge von Ernalie

    Während die treudoofen Hunde dastehen, einen Bindfaden als absolut unüberwindlichen Zaun anerkennen, nicht diskutieren, weil "wenn Mutti das sagt, dann wird das schon stimmen" und "naja, dann geht das halt nicht".Ich würde sowohl Lena als auch Karla als echt pfiffige Hunde einordnen. Aber beide waren/sind eher so, dass sie gern einfach machen, was "Mutti sagt".

    Das ist für mich eher "will to please" als treudoof.

    Ich würde sowohl Lena als auch Karla als sehr pfiffig bezeichnen. Beide waren/sind aber eher so, dass sie gern einfach machen, was "Mutti sagt".

    Zum Vergleich mein ehemaliger Rüde Aaron: ebenso schlau aber mit wesentlich weniger "will to please": hinterfragt erstmal alles

    Die Kombi aus schlau und wenig will to please ist natürlich.. interessant 😄

    dass wenn sie nicht genug bekommen hat und/oder ich sie wegen Arbeit viel fremdbetreuen musste, sie neurotisch wurde.

    Jeder Hund braucht Gassi und etwas Beschäftigung, aber zwischen 'bisschen Kong auslecken' und mantrailing sind die Unterschiede gewaltig.

    Kenne keinen Hund, der mit "bisschen Kong auslecken" als Beschäftigung zufrieden ist.

    Hunden, die man nie haben will. Da schrieb eine userin "Hütehunde! Dieses Geglotze!!" Ich lache da heute noch drüber.

    Es stimmt leider. Es ist toll, wirklich toll einen Hund zu haben, der sich derart an einem orientiert. NIE hatten wir die Sorge, dass unsere Hunde abhauen. Aber, mein Gott, es ist so anstrengend. Denn es geht wirklich 365 tage und fast 24/7.

    Hol Dir keinen Arbeitshund" - tja nur leider ist alles was größer ist als kniehoch mal ein Arbeitshund gewesen, der hütet, jagt oder beschützt. Choose your poison.

    Naja. Man könnte auch die Rasseeigenschaften des Hundes anerkennen und in Bahnen lenken, mit denen der Hund zufrieden ist und Mensch auch. Wenn ein Hund ständig alles hütet, jagt oder beschützt, dann ist sowieso was schief gelaufen. Ich kenne auch keinen Border, der 24/7 glotzt. 🤷🏻

    schlau. Schlaue Hunde sind einfach anstrengend. Sie brauchen mehr - und, ja, man nimmt sich vor abends noch Kopfspielchen zu machen, aber boa ey, weisst Du wie anstrengend es ist, 13 Jahre lang jeden Abend da nen Hund stehen zu haben der ncoh was will? Das sind 4745 Tage.

    Wenn ich deinen Beitrag so durchlese, hab ich das Gefühl, du willst gern einen dummen Hund, weil der nix braucht und nix macht, was du nervig findest. Das wird wohl so nicht aufgehen. Alle Hunde brauchen Erziehung und Auslastung damit sie glücklich sind. Das, was du da von deinem Hund oder dem deiner Freundin erzählst, kenne ich von keinem Hund. Und ich kenne schon einige Hütehunde. Das kenne ich maximal von den Bordern, die damals in der "Schwemme" vor ca 20 Jahren angeschafft wurden, als es immer hieß: "auslasten, auslasten, auslasten, die musst du tot bekommen". Die sind dann genau solche Junkies geworden. Oder die, die überhaupt gar keine Anleitung bekommen, die glotzen dann halt auch 24/7.

    Würde mich schon interessieren, welcher Hund deine Wünsche erfüllt.

    Ich habe einen Labrador/Pudel-Mischling. Sehr schlau. Sehr viel will to please. Mischung aus ehemaligen Arbeitsrassen. Hat ein bisschen Jagdtrieb und lernt gern und mit großer Aufmerksamkeit Dinge. Ist aber ansonsten sehr genügsam, sozial-kompatibel, ausgeglichen, kinderfreundlich , unerschrocken und wird gerade zum Therapie-Begleithund ausgebildet. Einen einfacheren Hund hatte ich noch nie. Sie ist quasi ein kompletter Selbstläufer, solange sie etwas Anleitung bekommt. Als dumm würde ich sie definitiv nicht bezeichnen.

    Danke dafür! Es ärgert mich auch kolossal, wenn die gesamte Verantwortung der Orga und, noch schlimmer, dem Hund in die Schuhe geschoben wird.

    Hab ich nicht. Ich habe nicht gemeint, dass die Orga die ganze Verantwortung trägt. Ganz bestimmt nicht. Aber ich finde es dennoch unmöglich, sich da jetzt komplett rauszuziehen. Wenn dieses: "der Hund bleibt für immer unser Eigentum, damit wir immer alles mitbestimmen dürfen" nicht nur einseitig ist, dann sollte sich in meinen Augen eine Orga auch beteiligen, wenn's nicht gut läuft und wie hier, echte Schwierigkeiten bestehen.

    Damit meine ich in keinster Weise, dass die die volle Verantwortung tragen.

    Ich weiß aber, wer auf keinen Fall die Verantwortung trägt. Und das sind die Kinder, die jetzt hier beschützt werden müssen.

    Ich würde auch alle Register ziehen und alle möglichen Stellen kontaktieren, die auch gefährliche Hunde nehmen. Alle "xx in Not-vereine, alle Tierheime, alle social media Tierschützer. Selbst bei social media posts erstellen und verbreiten. (Überall, jeden verlinken, der was mit Tierschutz am Hut hat) Da würde ich jetzt einfach Mal die Unversehrtheit meiner Kinder an allererste Stelle stellen und überall sehr deutlich machen, dass die Situation zu Hause für die Kinder brandgefährlich ist.

    Es gibt alleinstehende Menschen, die sich mit solchen Hunden auskennen.

    Und, auch wenn es hier nicht hilft, ist es Mal wieder ein super Beispiel für den "grenzenlosen" Tierschutz, den Vereine gerne betreiben. Irgendwelche dubiosen Klauseln mit Eigentumsvorbehalt in die Verträge schreiben um am Ende noch unbedingt die Finger irgendwo drin zu haben, aber wenn wirklich mal Not besteht, sich rausnehmen. Unmöglich.

    Okay, es wird ein fertiger.

    Ich liebe meinen Job, meine beruflichen Kontakte.

    Heute früh habe ich einen Händler kontaktiert bzgl. eines Pössls. Mein Außendienstler des Vertrauens ist durch Zufall gerade auf dem Weg zu einem unserer Händler, der auch Pössl vertreibt. Mit dem schaut er sich das Inserat direkt mal an und bespricht das Auto mit ihm.

    Das heißt, im Laufe des Tages bekomme ich sogar direkt ein Feedback, ob das Auto was taugt oder nicht. Mein Außendienstler wohnt auch nur ne halbe Stunde von dem Auto entfernt und ist bereit für mich da vorab hin zufahren (für mich steht das Auto 650km entfernt) und sich das Auto dann auch mal live anzuschauen, ob sich der Weg für mich tatsächlich lohnt.

    Bin gerade tierisch nervös…..

    Ich gebe zu, ich wäre skeptisch, wenn so viele Männer bereit sind,.so viel Energie und Zeit in einem Wunsch einer Frau zu stecken. 🙈

    Das ist ja gerade ein Projekt für die ganze Firma. Und persönlich kenne ich niemanden,.der bereit wäre, für jemand anderen einen Van auszubauen ohne dass es sein Job wäre. Weil ein Eigenausbau einfach ein irre großes Projekt ist.

    Vielleicht hast du auch einfach nur sehr viele, exorbitant freundliche Kollegen voller Nächstenliebe mit Drang zur Aufopferung. Aber ich finds schräg.

    Ich persönlich würde das nicht nutzen und lieber was Fertiges kaufen. Dann bist du am Ende auch niemandem irgendwas schuldig. Wenn du ein Modell gefunden hast, was in Frage kommt, such dir ein Forum dazu. Da bekommt man schnell einen Eindruck von den Schwachstellen des Autos. In Facebookgruppen kann man auch Mal nachfragen wie die Erfahrungen sind.

    Mach dir vorher klar, was deine Bedürfnisse sind. Wenn du zb autark sein willst, achte auf die Größe der Aufbaubatterie und dass es möglichst eine LiFePo4 ist. Solaranlage brauchst du, wenn du gar nicht extern laden möchtest. Sowas zB.

    Das Thema taucht ja immer wieder auf, und viele machen sich ernsthaft Sorgen. Ich hab mich mal intensiv damit beschäftigt.

    Kurz gesagt: Gasangriffe auf Camper sind extrem unwahrscheinlich – eher ein moderner Mythos als echte Gefahr.

    Die Narkosegase (z. B. Isofluran, Halothan) wirken nur in sehr engen Dosierungen. Zu wenig – keine Wirkung. Zu viel – lebensgefährlich. So etwas gezielt und sicher über ein Lüftungsgitter einzuleiten, ist nahezu unmöglich.

    Die Wirkung der Betäubung mit Gas reicht 30min, maximal eine Stunde. Also würde man danach auch nicht sonderlich lange schlafen.

    Wohnmobile sind nicht gasdicht – durch Spalten und Lüftungsgitter würde sich das Gas verflüchtigen oder nie gleichmäßig wirken. Was es wiederum schwierig macht, jemanden zu betäuben aber nicht zu töten.

    Technisch extrem aufwendig: Um das überhaupt zu versuchen, bräuchte man medizinisches Equipment, Atemschutz, Erfahrung im Umgang mit Narkosegasen – und einen ziemlich großen Gasvorrat.

    Die Kosten: Für einen Camper mit ca. 10 m³ (was eher ein kleines Wohnmobil ist) Volumen bräuchte man rund 1,5–2 Liter Isofluran.

    Preis: ca. 150–250 € pro Liter. Mit Ausrüstung und Transport locker 400–600 € oder mehr – für einen Einbruchsversuch, der wahrscheinlich nicht Mal erfolgreich sein wird. Oder aber jemanden töten würde.

    Das macht schlicht keinen Sinn.

    Kein einziger Fall wurde toxikologisch bestätigt. Polizei, Toxikologen und Anästhesisten sagen unisono: Es gibt keine Beweise. Symptome wie Benommenheit oder Schwindel lassen sich auch anders erklären – z. B. durch stickige Luft, Kreislaufprobleme oder den Schock nach einem Einbruch.

    Zum Nachlesen:

    https://www.adac.de/news/gasangriff-wohnmobil/

    https://www.polizei-beratung.de/startseite-und…auf-wohnmobile/

    https://www.test.de/Camping-mit-de…heit-5814562-0/

    Prof. Dr. Smollich (Pharmakologe):

    Externer Inhalt www.instagram.com
    Inhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.

    Es geht um 1 Welpen im Haushalt. (Der zweite Welpe gehörte den Schwiegereltern.)

    Die Wohnung, in die der Welpe einziehen soll, hat der verstorbene Welpe nie betreten. Die kontaminierte Wohnung wird erst nach vollständiger Impfung und Ablauf von 6 Monaten mit den geplanten Welpen betreten.

    Der Virus wird auch über Schuhe/Kleidung verbreitet - deshalb wird die "unbelastete" Wohnung vorsichtshalber desinfiziert.

    So habe ich das Szenario verstanden.

    Oder irre ich da?

    Ich hatte es so verstanden, dass TE und Frau jetzt mit den Schwiegereltern in ein Haus ziehen. Ggf. getrennte Haushalte.

    Mein Argument, lieber keine 2 Hunde zu nehmen, wäre rein darauf bezogen, dass es gerade wenn das Baby da ist, und man viel Unterstützung brauchen könnte (und zwar weit mehr als nur über die Zeit des Wochenbetts, meiner Meinung nach wird's nämlich erst dann wirklich anstrengend.. super,.wenn dann Großeltern vor Ort sind!) unnötig einschränkend und stressig, wenn auch die Schwiegereltern einen gleichaltrigen Hund haben.

    Daher würde ich - abgesehen davon, dass ich unter den hier beschriebenen Voraussetzungen auch nicht einen nehmen würde - auf keinen Fall nochmal 2 Welpen nehmen.

    Ist aber nur ein Ratschlag aus meiner Perspektive.. am Ende entscheidet das ja jeder selbst.

    Was soll das denn überhaupt sein?

    Danke. Ich denke schon seit heute Morgen darüber nach, warum sich eigentlich niemand außer mir fragt, was zur Hölle das sein soll 😄

    Jemand, der Tiere therapiert? Jemand der jemanden mithilfe von Tieren therapiert? Und was für eine Art von Therapie überhaupt? Fragen über Fragen.

    Ob es jetzt sinnvoll ist, sich während einer Schwangerschaft einen Hund zuzulegen, möchte ich gar nicht bewerten. Das kommt sicher auf viele Randbedingungen an.

    Aus eigener Erfahrung kann ich aber sagen, dass ein Baby viele, SEHR viele Variablen mitbringt, die man vorher nicht auf dem Schirm hat. Was auch tatsächlich evolutionär sinnvoll ist.

    Weiß ich aus erster Hand. Als Sozialpädagogin, die leidvoll erfahren hat, dass man selbst als Fachkraft nicht alles bedenken kann und absolut nicht einschätzen kann, was auf einen zukommt.

    Nichtsdestotrotz kann Welpe und Baby schon klappen, mit entsprechender Unterstützung.

    Insbesondere in Hinsicht auf Schwiegereltern im Haus, etc.

    Was ich halt definitiv nicht machen würde ist, direkt 2 Hunde zu nehmen. Das kann einem am Ende völlig jegliche Unterstützung mit dem Baby versauen, wenn das mit 2 Hunden gleichzeitig nicht klappt. Und das stelle ich mir tatsächlich mit 2 Junghunden und Kleinkind NOCH schlimmer vor als mit Welpen und Baby.

    Mal ganz abgesehen von dieser parvosache.

    Also eigentlich spricht gerade absolut nichts dafür. Außer "ich will aber".

    Das gilt für Hunde und auch für Menschen.

    Wenn ich mich den ganzen Tag immer unendlich doll freue, bin ich abends auch fix und fertig. Welpen und kleine Kinder überdrehen dann halt. Das hab ich als Erwachsene schon gelernt zu unterdrücken.

    Hier hab ich mich blöd ausgedrückt. Ich unterdrücke natürlich nicht sondern kompensiere auf (mehr oder weniger 🙈) gesunde Art und Weise.

    Ich denke, die Fehlinterpretationen rühren daher, dass die meisten Menschen nicht auf dem Schirm haben, dass Stress an sich erstmal gar nichts negatives ist

    Stress ist keine rein negative Reaktion – auch freudige Aufregung, Erwartung oder Konzentration können Stress auslösen. Der Körper wird dabei in Alarmbereitschaft versetzt, unabhängig davon, ob der Auslöser als angenehm oder unangenehm empfunden wird.

    Das gilt für Hunde und auch für Menschen.

    Wenn ich mich den ganzen Tag immer unendlich doll freue, bin ich abends auch fix und fertig. Welpen und kleine Kinder überdrehen dann halt. Das hab ich als Erwachsene schon gelernt zu unterdrücken.

    und die meisten sind leider der Meinung sie hätten die Weisheit mit Löffeln gefressen und noch nie Fehler gemacht. Schönen Abend noch :)

    Doch doch. Habe sogar einige Fehler gemacht. In über 20 Jahren Hundehaltung sogar heute noch. Und weißte was? Bei den meisten davon hat mir das doch recht große Wissen und die Erfahrung der Menschen aus diesem Forum weitergeholfen 😄

    Wenn du magst, glaub ruhig den Leuten da draußen, die auch glauben, dass ihre Hunde sich gern haben oder gar schwul sind. Kein Witz, hab ne gute Freundin, die hat einen inzwischen uralten Kastraten, von dem sie glaubt, dass er schwul ist weil er andere Rüden rammelt. Der markiert aber auch alles was er mit seinen kurzen Beinen erreichen kann. Obwohl er seit 12 Jahren kastriert ist. Der kläfft übrigens auch alles wie ein Verrückter an, was sich bewegt. Das ist dann das, was hier schon als "dann kippt es in ein anderes Stressverhalten" bezeichnet wurde. Also: glaub, was die Leute außerhalb des Forums erzählen, wenn es einfacher für dich ist. Dann lebst du aber mit einem Hund, der bei Stress nicht mehr weiß, wie er sich verhalten soll. Oder du glaubst, was hier geschrieben wird. Du hast hier Zugriff auf eine wirklich große Kompetenz, die man bei Hundehaltern in der freien Welt selten findet, eben WEIL hier größtenteils Menschen sind, die sich seit Jahrzehnten intensiv mit Hunden und allem drum und dran beschäftigen.