Beiträge von Ernalie

    Ich weiss sicher eine absolute Kleinigkeit für viele:

    Bei uns definitiv keine Kleinigkeit. Karla ist die größte Mimose auf dem Planeten! xD Freut mich, dass es bei euch jetzt klappt!


    Ich bin auch immer noch auf der Suche nach einem guten Shampoo + Conditioner für doodleiges, sehr weiches Fell, was vielleicht dem superschnellen Verfilzen etwas entgegen wirkt. Wenn jemand ne Empfehlung hat, gerne!

    Bin auch Team "das war dann im Winter". Mag aber das rosa auch sehr! Allerdings würde ich persönlich bei der Haarstruktur nicht noch unbedingt blondieren.


    Beim Pony musst du gucken, ich habe ja auch so sehr glatte und fusseilige Haare. Ich würde unglaublich gerne Pony tragen, halte das Gefühl dieser Haare im Gesicht aber überhaupt nicht aus. 🙈


    Optisch steht er dir gut, finde ich.

    Großstadt heißt auch nicht direkt Betonwüste. Je nach Wohngegend kann es in der Großstadt sogar einfacher sein, mit dem Hund im Grünen unterwegs zu sein als auf dem Land.

    Stimmt. Ich habe jetzt direkt einen sehr großen Wald vor der Tür, obwohl ich mitten in der Stadt wohne.

    AM neuen Wohnort, Kleinstadt, 20.000 Einwohner, muss ich ein Stück laufen.

    elleicht verstehe ich das ja falsch aber wie stellt man sich das vor das man als wirklicher Geringverdiener einfach mal so 3 Monatsgehälter ansparen soll? In der Regel kommt man gerade so mit dem Gehalt hin oder kann vielleicht 100 oder 200 Euro auf die Seite legen. Bis man da 3 Monatsgehälter zusammen hat vergeht sehr viel Zeit. Ich finde das immer sehr naiv zu glauben das jeder 2-3 Monatsgehälter einfach mal so ansparen kann. Nicht auf dich im speziellen bezogen sondern auf die Aussage ganz allgemein.

    Es ging ja hier um den Dispo. Allerdings muss man auch den ja irgendwie zurückzahlen. Wäre halt ein Mittel, um die Zeit, bis die Versicherung den Betrag begleicht, zu überbrücken. 3 Monatsgehälter in den Dispo zu gehen um die Rechnung zu bezahlen ohne die Chance zu haben, das direkt wieder auszugleichen ist meiner Meinung nach finanzieller Ruin.


    Ich hab meinen Dispo mal im Studium löschen lassen. (Aus Gründen |)) Und den nie wieder aktiviert. Wir haben aber auch immer (unserer Meinung nach) ausreichend Geld auf entsprechenden Konten, von denen wir es sofort aufs Girokonto bekommen können. Für den Fall der Fälle. Alles, was darüber hinaus geht, müssten wir dann allerdings auch aus irgendwelchen Depots holen. Das geht ja auch nicht sofort.

    Ich denke aber auch, dass kein geradeaus denkender Mensch mehr als ein paar Tausender auf normalen Konten hat, weils sich einfach 0 rentiert.

    Nicht nur auf tiermedizinische Absicherung bezogen. Das DF ist meines Erachtens rund um die Hundehaltung eine Bubble.

    das ist schon arg arrogant ;-) und ich weiß, im DF haben so einige diese Meinung. Und dennoch ist nur ein kleiner Bruchteil der Hundehalter im DF und im RL ist deswegen noch lange nicht das riesen Hundelend. Die meisten Hundehalter machen das schon ganz gut und bemüht mit ihren Hunden

    Ich glaube nicht, dass das so gemeint war. Ich erlebe das aber schon so, dass in "freier Wildbahn" Hundehalter sich deutlich weniger Gedanken machen als hier. Vielleicht habe ich auch nur ein komisches Umfeld, aber selbst Hundehalter*innen im Freundes- und Bekanntenkreis agieren deutlich sorgloser, unbedachter und auch unwissender. Ich finde nicht mal, dass das eine Abwertung ist, daher finde ich die Aussage, dass das DF eine Bubble ist, nicht mal arg arrogant. Ich finde es sogar manchmal deutlich sinnvoller, sich weniger Gedanken zu machen, sich nicht bis ins allerletzte Detail den Kopf zu zerbrechen und viel mehr aus dem Bauch heraus zu agieren. Ich erlebe das total oft, wenns zB um den sogenannten "Welpenblues" (schräges Wort, weil es mit dem Babyblues genau gar nichts zu tun hat und auch nicht auf einer Ebene liegt) geht. Meiner Erfahrung nach ereilt sowas vorwiegend Menschen, die im Voraus schon alles zerdenken, eine feste Vorstellung davon haben, wie es mit dem Hund sein wird und auf jeden Fall ALLES richtig machen wollen.


    Und schlussendlich wissen wir hier auch nicht, wie viele sich im DF tatsächlich den Kopf über finanzielle Absicherung von Tierarztkosten machen. Wir lesen ja nur von denen, die hier schreiben. Und das werden wohl diejenigen sein, die sich Gedanken machen.

    Na klar, die ethische Frage, wie weit man gehen möchte und wie viel man investieren möchte, ist dann nochmal eine andere.


    Ist halt nur schade, wenn man möchte, aber nicht kann.


    Ich persönlich bin wohl eher jemand, der eher nicht so weit gehen würde. Wenn ich hier im Forum manchmal Geschichten lese, denke ich häufig, dass ich da wohl früher die Sache beendet hätte. Kein Vorwurf!! Das ist ein ganz persönliches Ding und jeder kann und soll machen, wie er meint. Ich gehe davon aus, dass ein Tierarzt schon rechtzeitig zur Euthanasie raten wird, sofern der Zeitpunkt aus medizinischer Sicht gekommen ist.


    Und ja, ich erlebe es auch so, dass es vor allem in der DF Bubble ein Thema ist. Ich glaube, in "freier Wildbahn" sorgen leider die wenigsten Menschen in ausreichender Form vor.

    Das kenne ich via Flüsterpost schon seit vielen Jahren aus verschiedenen Kliniken hier im Umkreis. Ich habe damit selbst keine Erfahrungen. Ich finde das Vorgehen allerdings in Ordnung, weil man sich leider nicht darauf verlassen

    Ja, ich kann das auch nachvollziehen. Ich finde das sogar in Ordnung so. Aber wenn man sich jetzt vorstellt, dass da jemand ist, der erstmal einen Kredit beantragen muss oder das Geld irgendwo anders leihen muss.. weil die Versicherung braucht ja im Zweifel auch ne Weile. Da hilft einem die Versicherung alleine eben auch nicht.


    Es ist halt schade, dass die Erfahrungen der Tierkliniken solches Vorgehen nötig machen und es damit ehrlichen Leuten, die ihre Rechnungen trotz wenig Einkommen bezahlen, das so schwer gemacht wird.



    Egal bei welcher Summe würde ich nicht unterschreiben,

    Ich gehöre ja auch zu denen, die lieber zurücklegen. Es stimmt schon. Es gibt Summen, die man wohl wahrscheinlich nicht erreichen wird in der tierärztlichen Versorgung. Da muss man dann aber auch schon echt viel auf der hohen Kante haben.


    Wenn man das Risiko klar betrachtet, dürfte wahrscheinlich ein sehr großer Teil der Hundehalter*innen keine Hunde halten.

    Und ich war ja oft im Notdienst und bin da auch mit Ebby regelmäßig mit höheren Beträgen raus, meine Hunde wurden immer erst gut versorgt. Es wird ja manchmal fast so dargestellt, als würden Kliniken den Hund blutend auf dem Boden liegen lassen und erst behandeln, wenn ein Stapel Geld den Besitzer gewechselt hat. Das habe ich nie so erlebt, auch nicht in Posthausen, wo ich komplett neu als Kundin war (Urlaub) und Ebby stat. aufgenommen werden musste und gar nicht klar war, ob sie die Nacht überlebt.

    Ja. Ich denke auch, dass die lebensbedrohliche Zustände erst versorgen. Die haben ja auch sowas wie den Hippokratischen Eid abgelegt. Allerdings hab ich schon gehört, dass man bei uns (TiHo Hannover) sein Tier erst zurück bekommt, wenn man bezahlt. Ansonsten sammeln sich weitere Kosten durch die stationäre Unterbringung an. Wie gesagt - gehört, keine eigene Erfahrung.


    Ich denke, wie man es macht - es bleibt ein Restrisiko.

    Legt man Geld zurück, kann es (egal bei welcher Summe) nicht reichen.

    Schließt man eine Versicherung ab, kann man gekündigt werden und das Geld ist futsch.

    Oder die Beiträge werden so exorbitant hoch, dass man sie nicht mehr zahlen kann oder mag. Was ich bei einer Erhöhung von 90 auf 180 Euro innerhalb eines Jahres für einen jungen Hund nicht Mal unwahrscheinlich finde. Was zahlt man dann wohl in 10 Jahren?

    Und zusätzlich zur Versicherung muss man dann ja eigentlich auch ne größere Summe griffbereit haben, für spontane Zahlungen. Oder ne noch größere, damit man im Falle einer Kündigung nicht ohne Rücklage da steht.

    Ich habe gerade im Gesichtsbuch gelesen, dass der Hund einer Frau angefahren wurde und akut in Hofheim ist. Sie sagt, wenn der Verursacher nicht zahlt, kann sie für die medizinische Versorgung des Hundes nicht aufkommen. Werden einige tausend Euro sein. In so einer Situation möchte ich niemals stecken. :verzweifelt: Hoffe ich. Insofern: Lieber hohen Versicherungsbeiträge als gar nicht handlungsfähig, finde ich.

    Fraglich ist, ob die Tierkrankenversicherung in so einem Fall zahlt. 🫣