Und ich war ja oft im Notdienst und bin da auch mit Ebby regelmäßig mit höheren Beträgen raus, meine Hunde wurden immer erst gut versorgt. Es wird ja manchmal fast so dargestellt, als würden Kliniken den Hund blutend auf dem Boden liegen lassen und erst behandeln, wenn ein Stapel Geld den Besitzer gewechselt hat. Das habe ich nie so erlebt, auch nicht in Posthausen, wo ich komplett neu als Kundin war (Urlaub) und Ebby stat. aufgenommen werden musste und gar nicht klar war, ob sie die Nacht überlebt.
Ja. Ich denke auch, dass die lebensbedrohliche Zustände erst versorgen. Die haben ja auch sowas wie den Hippokratischen Eid abgelegt. Allerdings hab ich schon gehört, dass man bei uns (TiHo Hannover) sein Tier erst zurück bekommt, wenn man bezahlt. Ansonsten sammeln sich weitere Kosten durch die stationäre Unterbringung an. Wie gesagt - gehört, keine eigene Erfahrung.
Ich denke, wie man es macht - es bleibt ein Restrisiko.
Legt man Geld zurück, kann es (egal bei welcher Summe) nicht reichen.
Schließt man eine Versicherung ab, kann man gekündigt werden und das Geld ist futsch.
Oder die Beiträge werden so exorbitant hoch, dass man sie nicht mehr zahlen kann oder mag. Was ich bei einer Erhöhung von 90 auf 180 Euro innerhalb eines Jahres für einen jungen Hund nicht Mal unwahrscheinlich finde. Was zahlt man dann wohl in 10 Jahren?
Und zusätzlich zur Versicherung muss man dann ja eigentlich auch ne größere Summe griffbereit haben, für spontane Zahlungen. Oder ne noch größere, damit man im Falle einer Kündigung nicht ohne Rücklage da steht.