Beiträge von Grapesoda

    Ich bin ja auch davon jetzt ausgegangen das kein Bestandsschutz für andere Hunde besteht.

    Auch das es kein gefährlicher Hund ist (Rasseliste) oder das die Wohnung zu klein ist weil ein Husky jetzt nicht wirklich größer ist als ein DSH.


    Da der VM ja auch die prinzipielle Erlaubnis gegeben hat darf er aber nicht die Rasse vorschreiben ausser wie erwähnt es handelt sich um einen sogenannten Listenhund.


    Und wenn im Mietvertrag sogar gar keine Klausel steht was die Hundehaltung angeht dann ist die Haltung person sein sogar gestattet.


    Auch eine starre Klausel die die Haltung verbietet ist nicht statthaft da dies den Mieter unverhältnismäßig benachteiligt.

    Ob jetzt Husky oder DSH oder ein anderer Hund in die Diskussion mag ich mich jetzt nicht einklinken.

    Nur soviel,man sollte sich egal welche Rasse man sich holt mit dieser beschäftigen und ehrlich zu sich selbst sein ob man denn der Rasse gerecht werden kann, bzw ob man seinen Alltag auch so umstellen kann und will damit es für beide passt.




    Zu der Sache um die es ja eigentlich geht, da ich mich da ziemlich gut auskenne...:


    Wenn der Vermieter dir die Hundehaltung gestattet im allgemeinen dann darf er Dir keine bestimmte Rasse erlauben bzw. verbieten. Dazu gab es 2011 oder 2013 eine Entscheidung des BGH (Az.: VIII ZR 329/11).


    Auch wenn im Haus andere Parteien wohnen die bereits einen Hund haben kann er dir nicht die Haltung verbieten sondern muss sie dir gestatten. Juristisch gesehen musst du da noch nicht mal danach fragen sondern kannst ihn nur informieren wobei du selbst das nicht mal musst.





    Puh, so spontan jetzt nicht wirklich. Ich hab zuhause nur zwei gemütliche Senioren und einen reaktiven, bissigen Rüden. Die kommen allesamt ganz gut runter, weil die den Tagesablauf grob kennen. Die wissen, wann in etwa wir Gassi gehen, wann es Futter gibt und können daher ganz entspannt rumliegen, wenn ich anderweitig beschäftigt bin, weil die wissen: ist uninteressant, was der da grad macht.

    Muss aber auch dazu sagen, dass ich denen das von Tag 1 an vorgelebt habe.

    Das versuch ich ihr halt auch beizubringen...

    Momentan ist es so das sie einem halt egal wohin nachläuft... Klar schick ich sie dann auf ihren Platz und ignoriere es wenn sie mit mir auf klo will. Da muss sie durch und verstehen das ich ned weg bin und ja wieder komm.


    So lange ist sie ja noch nicht bei uns und ich denke da ist noch viel Unsicherheit mit dabei...


    Heute aber muss ich sagen, klappt es Bombe...sie hat seid wir vom TA zurück sind von sich aus sich auf ihren Platz gelegt und macht dort Siesta und wenn ich aufstehe oder rum lauf interessiert sie es nicht💪

    Das darfst du schon, aber es geut doch im Kern darum, dass der Hund lernt, auch ohne dich zur Ruhe zu kommen.

    Ja ich weiß, es klang für mich nur eher so als solle ich mich nicht mit dem Hund auf die Couch legen...du weißt,geschriebenes lässt sich manchmal nicht richtig interpretieren...


    Ich hab damit halt jetzt mal angefangen damit sie überhaupt mal lernt ruhe zu haben...mittlerweile legt sie sich auch schon selbst ohne mein zu tun hin und döst oder schläft als mal am Tag.


    Wie gesagt,wo sie vorher war wurde sie mit reizen überflutet was die zwei Kinder angeht und die drei Katzen...da war sie ständig im Arbeitsmodus,jedenfalls immer wenn wir dort waren habe ich das so beobachtet.

    Hier hat sie jetzt Ruhe und das unsere zwei Katzen nicht beaufsichtigt werden müssen/sollen von ihr hat sie nach den paar Tagen auch schon zum Großteil verstanden.


    Hast du vielleicht noch einen Tip diesbezüglich?

    zur Zeit hab ich ja Urlaub noch 4 Wochen und ich geh zB immer hin und leg mich mit ihr auf die Couch. Da schläft sie dann auch Nachmittage eine oder zwei Stunden.

    Dieses Vorgehen halte ich für nicht sinnvoll. Wie soll das weitergehen zukünftig?

    Mhhmm...ich darf also nicht mich Nachmittags wenn ich eh meine Siesta mache den Hund zu mir auf die Couch holen...ok🤷‍♂️

    so, waren beim TA. Soweit alles ok, bis auf die Pfoten wegen Grasmilben aber das wusste ich ja und hab mir da kein Kopf gemacht. TA meinte das Thema hat sich eh bald erledigt und so lang die Pfoten so sind wie jetzt ist das noch ok. Hauptsache keine Entzündung zu sehen.


    Wegen dem Pullerproblem meinte sie das organisch alles ok ist, Urin wird noch kontrolliert im Labor aber sie denkt auch das es eben von der Vorerziehung her ist da sie einfach zu oft raus geschickt wurde und jetzt einfach lernen muss das man auch mal länger halten muss.


    Meinte ich soll mich langsam ran tasten von jetzt 1h dann immer mal länger werden lassen damit sie lernt das sie nicht immer direkt raus muss wenn mal n tröpchen drückt.

    Die paar Bartis, die im Freundeskreis leben, sind richtig zutraulich und auf ihre Art auch "verschmust" ... :ka:

    Ich glaub, die finden uns nicht so wirklich viel seltsamer wie Hamster oder Ratten uns "komisch" finden.


    Edit: ich glaub, man kann die Haustierfrage immer so drehen und wenden, dass man sich fragt, ob das "überhaupt sein muss", dass man ein Tier - egal ob Käfer oder Echse - in einen Glaskasten sperrt und zur eigenen Freude hält.

    Da geb ich dir recht...überspitzt könnte man es sogar soweit drehen das man sagt, muss man sich den einen Hund oder Katze halten? Denn wenn man ehrlich ist, die wenigsten halten sich eine Katze weil zig Mäuse im Haus sind und die wenigsten Hundehalter haben einen Dienst-/ Rettungs-/ Begleitung oder Therapiehund... Und die Wolfs- und Bärenpopulation ist auch eher gering so dass das/der Haus/Hof geschützt werden muss...


    So lange eine mindestens Artgerechtehaltung bei Aquarien und Terrarien stattfindet und die Tiere kein Wildfang sind spricht meiner Meinung nach nichts dagegen...