Hallo zusammen,
mein Partner und ich haben seit drei Jahren den Wunsch nach einem Corgi und seit 1 1/2 Jahren setzten wir uns auch mit Züchtern und Co. auseinander.
Die äußeren Umstände haben leider nie gepasst, aber nun ist es endlich so weit.
Da ich in Dänemark wohnhaft bin, hatte ich zunächst nach dänischen Züchtern Ausschau gehalten, aber leider zwei Mal eher ein sehr schlechtes Gefühl gehabt (-> desinteressiertes Erstgespräch gehabt, gefühlt nur über die Kaution gesprochen und und und).
Obwohl wir nach Züchtern mit Lizenz geguckt haben, hatten wir trotzdem das Gefühl, teilweise an schwarze Schafe zu geraten. Oder es hat menschlich einfach nicht gepasst.
Und dann habe ich aus „Spaß an der Freude“ einfach mal in Wales nach Corgis geguckt und Schwups war ich in einen Welsh Pembroke verliebt.
Das Vorgespräch mit der Züchterin war wunderbar, sie hat uns null gedrängt und die Hunde wachsen zwischen Schafen, grünen Wiesen und anderen Hunden auf. Soweit also alles in Ordnung.
Die Züchterin hat ihr Welpen jedoch relativ spät „ins Internet gestellt“, also mit 12 Wochen. Als ich mich für den Hund entschieden hab, war er schon 14 Wochen und mit 15 Wochen hat er dann seine Tollwutimpfung bekommen ( die er für die Ausreise benötigt).
Zusammengefasst: Der Corgi wird ungefähr 18 Wochen sein, wenn er aus UK nach Dänemark reist.
Nun ist es mein erster eigener Hund ( ich bin mit Hunden aufgewachsen) und ich schiebe etwas Panik, dass ich seine erste Lebensphase verpasst hab. Diese ist ja auch sehr prägend. Ich hab großes Vertrauen in die Züchterin, sie hat gesunde, glückliche Hunde. Und trotzdem mache ich mir etwas Sorgen.
Hat hier jemand einen Junghund mit ca 18 Wochen adoptiert und hat vielleicht Tips und Tricks ?
Liebe Grüße aus Dänemark 🇩🇰