Beiträge von JaNeinVielleicht

    Ich habe genau den netten, fröhlichen, unkomplizierten Hund bekommen, den ich gesucht habe.

    Er kommt mit dem städtischen Leben super klar.

    Und ist ein 6er im Lotto : Spaziergänge im einsamen Wald, Begleitung am Reitstall, Park mit Hundewiesen, Restaurantbesuche, liebt Kinder, generell freundlich und offen zu Menschen, liebt Autofahren, kann alleine bleiben, leicht zu erziehen, Rückruf etc gar kein Problem.


    Würde mich nicht automatisch auf einen Welpen festlegen.

    Das klingt wirklich super, und genau so etwas würden wir uns wünschen. Ich schaue in alle Richtungen, es eilt ja nicht :)

    Ich fände ja einen Hund der Nichthaarenden Rassen schon ansprechend. Aber wieso unterscheiden sich Großpudel und Kleinpudel so sehr vom Charakter? Ist das nicht nur eine rein auf optische Selektion gewesen? Oder wurde da etwas rein gekreuzt?

    Ich bin auch etwas unschlüssig, ob Welpe, der dann direkt mit unseren Anforderungen aufwächst, aber am Anfang natürlich mehr Arbeit macht, oder ein älterer Hund, der Stubenrein ist und schon ein paar Regeln kennt, dafür aber meist Macken mit bringt.

    Die Wasserhunde werden oft auch in einem Atemzug genannt, aber den Portie, den wir kennen gelernt haben hatte eine gehörige Portion Schutztrieb.

    Dass ein Schäferhund oder ein Aussie aktuell keine Option ist, dessen bin ich mir vollkommen bewusst und wird auch nicht passieren.

    Wir haben schon eine spanische Wasserhund Zucht und eine portugiesische Wasserhund Zucht angeschaut. Mein Mann ist nicht überzeugt von den Locken, bei mir geht der Charakter vor, aber es müssen ja alle mit dem Hubd einverstanden sein. Die Porties hatten die Löwenschur, das wär auch nicht meines, aber wenn man die kurz hält sehen die sicher super aus mit ihren Wellen. Ich wäre auch einem Pudel nicht abgeneigt, aber das kommt meinem Mann nicht ins Haus 🙄

    Wir würden uns einen überall dabei Hund wünschen, der keine Probleme mit Besuch und Trubel hat. Zu viele Haare müssen nicht sein, obwohl ich die wuschelige Optik liebe. Altdeutsche Schäferhunde zum Beispiel finde ich mega schick. Auch er Finnische Lapphund sieht toll aus, aber ich weiß nicht ob das denen im Sommer nicht zu heiß wird.

    Bieten würden wir neben Spaziergängen auch joggen, Fahrrad und inliner fahren, reitbegleitung und was für den kopf. Mich interessiert ZOS oder auch fährten, aber ein workaholic würde sich bei uns nicht wohl fühlen. Ich brauche auch mal einen Nachmittag auf dem Sofa 😅

    Hund wäre nur morgens alleine und das auch nur 3 Tage die Woche. Da könnte er aber auch von meiner Mutter betreut werden, darum sollte Fremdbetreuung und auch mal mit jemand anderes Gassi gehen kein Problem sein.

    Ich schaue immer wieder auf den HPs der Tierheime in der Umgebung herum, aber da liest man immer von so vielen Problemen, die der Hund mit bringt und mit Kids will ich mir da keine Zeitbombe ins Haus holen. Etwas älteres wäre für den Anfang für mich auch ok, für die Kinder halt schlimm, wenn der Hund dann früher stirbt.

    Hallo,


    ich hänge schon so lange am Thema Hund fest, dass ich gar nicht mehr weiß, was rosarote Brille ist und was realistisch ist. Umso mehr ich lese, umso mehr denke ich dass so ein Hund ein Full-Time Job ist und warum man sich solch eine riesen Verantwortung denn an tut? Auf der anderen Seite gibt es so viele Hundehalter, dann kann das doch nicht so schwer sein?

    Ich träume schon seit ich denken kann vom eigenen Hund. Bisher stand vieles im Weg. Die Eltern wollten keinen, in der Wohnung nicht erlaubt, finanziell zu riskant, Kinder zu klein. Immer gab es einen Grund warum es nicht ging, aber die Vorstellung wie toll es wäre blieb.

    Ich habe mich viel informiert. Früher über den Australian Shepherd, aber da bin ich mittlerweile mit den Unmengen an Züchtern und den zu vielen wesensschwachen Hunden zu wenig in der Materie, als dass ich da eine gute Zucht erkennen könnte.

    Über den Schäferhund und den Schutzdienst habe ich viel gelernt und das fasziniert mich ungemein. Aber mit zwei kleinen Kindern und als Hundeanfänger? Da gibt es zu viele Storys wo es schief ging.

    Ich bin als pferdemensch Konsequenz gewohnt. Aber 24/7 kenne ich das natürlich nicht und das macht mir Respekt.

    Also wieso träumt man so viel vom Hund, und ist es dann wie bei den Kindern? Zwar super anstrengend aber man würde es gegen nichts auf der Welt eintauschen? Warum haben so viele Menschen Hunde, und warum geht es so oft schief? Ich möchte mir den Traum eigentlich gerne erfüllen. Aber ich habe Angst, dass es dann nur in Stress endet und für alle Parteien nicht schön wird. Ein Hund ist ja nochmal ein Familienmitglied mehr, mit eigenen Bedürfnissen und Wünschen. Man braucht mehr Zeitmanagement, Finanzen, Geduld und muss mehr putzen.

    solange es nur ein Traum ist, kann man sich das alles toll vorstellen und dass sich der ganze Aufwand sicherlich lohnt. Aber mit dem Alter kommt die Vorsicht, und alles muss gut durchdacht sein. Früher hatte man halt einfach mal gemacht und geschaut wohin die Reise geht. Aber beim Thema Hund werde ich einfach immer unsicher. Ist es solch eine Bereicherung oder bleibt man auf dem einfacheren Weg, den man kennt?

    Ich bin gespannt was ihr so sagt, Leute, die nicht mehr ohne Hund können, welche die gerade erst den ersten haben, und welche, die keinen mehr wollen.