Ich schau mal das ich auf alles Antworte - und nichts vergesse.
Zum Thema Medikamente: Ich schreib mir die Namen mal auf und werde mal nach googeln - und ggf meinen Tierarzt mit ins Boot holen.
Ich war früher auch Reisekrank, als Kind. Allerdings haben wir es damals relativ schnell in den Griff bekommen indem mir ne rohe Kartoffel in die Hand gedrückt wurde..:D
Positives verknüpfen ist ein Muss, das sehe ich auch ein. Aktuell verhauen wir uns aber mit jeder Fahrt zur Fahrschule schon Trainingsergebnisse - da bringt es einfach nichts wenn wir wie versucht stundenlang vorm Auto stehen und mit dem Futternapf vor nem ausgehungertem Hund stehen, davon frisst sie auch nicht..oder verliert die Angst aktuell.
Tatsächlich fahren wir auch nur zu Orten bei denen es "toll" ist, a.k.a. Hundeschule. Zu anderen Plätzen müssen sich Mensch & Tier gerade überreden, da Skadi dadurch Stress hat - und wir 100% wissen das wir das Auto putzen dürfen. Sobald sie eine Minute aus dem Auto heraus ist, ist sie übrigens wie immer.
Safe Space ist schwierig..wie gesagt, wir haben es schon mit der Rückbank probiert - da hat sie es geschafft durch die Ritzen der Decken zu spucken...es ging alles in die Ritzen der Sitze. Der Kofferraum ist da wesentlich hygienischer.
Ich überlege gerade ob Adaptil + was gegen Übelkeit für den Anfang nicht verkehrt wäre. So wie ihr es beschreibt kann man es ja dann ausschleichen, gerade mit dem Spray klappt es ja super. Einfach weniger Stöße.
Und die 5 Meter mit dem Auto zum Feld/Wald/Wiese?(sind alle nebeneinander)
Ich wüsste gerade nicht was es bringen soll - außer mehr Panik. die 5Meter sind zudem auch noch Teil unserer normalen Gassirunde, das würde schon deshalb nicht auf "Dauer" klappen, weil mein Mann es für die Arbeit braucht.
Was mir gerade noch einfällt was interessant sein kann: Sie ist bevor sie zu uns kam genau 2x Auto gefahren. Einmal als Welpe als sie eingefangen wurde mitsamt Mutti+Geschwistern. Danach war nur die Autofahrt zum Flughafen angesagt, da der Tierarzt sich auf dem Gelände befindet.
Ihr nehmt mir aktuell die Angst vor den Medikamenten, als ich da schonmal überlegt hatte erschien mir das Thema doch unheimlich. Danke dafür
CundC Sie schläft eher im Haus. Gerade unter meinem Schreibtisch. Die Füße akzeptiert sie. Draußen kennt sie das Feld, den Garten kennt sie sowieso. Trotzdem kommt sie zu uns - springt sogar vorsichtig hoch wenn ich ihre Hähnchenstreifen in der Hand halte. Das Wohnzimmerleben auf den Boden verlegen könnten wir nur, wenn wir die Rechner auf den Boden stellen, lesen ect tue ich eh meist in meinem Sitzsack, also praktisch auf der Erde. Wenn ich Beispielsweise den Kong fülle nimmt sie ihn sich wenn wir halt...weg sind. Das klappt alles. Hauptsache wir sind nicht in der Nähe. 4Wochen sind ja auch eigentlich keine Zeit, mich wundert das Verhalten nur. Wenn wir ihr Lieblingsleckerlie hinhalten, für das sie außerhalb des Hauses (egal ob Garten, Wald, Wiese) sprintet...drinnen streckt sie höchstens den Kopf danach wenn wir zu ihr gehen und es hinhalten. Sie hat halt auch eigentlich die Freiheit in jeden Raum zu gehen, sie dürfte auf die Couch, sonstwohin...sie hat halt nur ihre beiden Punkte (schreibtisch+Körbchen) + den Futternapf in der Küche, den sie 2x pro Tag aufsucht.
Aktuell läuft Füttern so ab: Wir gehen Gassi, leinen sie danach im Haus ab, Hund verzieht sich zu bekannten Ruheplätzen. Einer von uns bereitet das Futter zu, aktuell TroFu, es klirrt. Meist hört man dann eine Bewegung im Wohnzimmer. Wenn ich in der Küche bleibe, z.B. um was anderes zu machen, steht sie in der Tür und wartet. Nur wenn ich am Herd stehe (anderes Ende) Tappst sie langsam zum Napf und frisst 2 Brocken, rennt wieder raus.
Möglichkeit 2: Ich habe nichts mehr in der Küche zu tun und gehe ins Wohnzimmer. Sie rennt schon beim Verlassen der Küche meist in ihr Körbchen, wartet bis ich im Wohnzimmer ne Position bezogen habe, sie rennt in die Küche und frisst alles (ohne zu schlingen). Sie muss ja auch merken, das wir einen Alltag haben..und gewisse Dinge erledigen.
Wie gesagt, das ist auch kein "Problem" in dem Sinne, vielleicht ist es auch ganz gut das sie das Zuhause als Ruhepool und Schlafecke ansieht - nur die Distanz wundert mich eben.