Beiträge von Tox94

    @Turbofussel nein, natürlich meine ich nicht das sie mit Absicht kotzt und es versaut. ;) Vielmehr hat sie...sehr elegant getroffen und es ist durchs Anhalten dann genau zwischen die Ritze von Rückbank zur Sitzfläche gelaufen...Skadi kann ja da im Grunde garnichts für. Da steckt kein "Funken Wahrheit" hinter dem Satz. Nicht soviel interpretieren. :)



    IngoK , Zucchini Wir haben leider keine Box zum testen, allerdings haben wir festgestellt das sie auf der Rückbank wesentlich entspannter ist und den Kopf aus dem Fenster streckt. Neugierig, umsehend...nicht panisch. Ob es wirklich hilft sehen wir am 11.11 erst, allerdings kann man damit schon gut arbeiten, zumindest wesentlich besser als vorher. Ich denke aber das wir zur Sicherheit trotzdem erstmal Medikamente geben, bevor die Rückbank auch zur Panikzone wird, weil schlecht. Ärgerlich nur dass das Vomex nicht hilft, aber naja..ich ruf nochmal beim Tierarzt an

    So, ich melde mich mal zurück!


    Wir haben herumgefragt wegen einem anderen Auto, allerdings haben wir da keine Möglichkeit. Mit Absprache des Tierarztes haben wir Vomex bekommen. Dosierung: 1Tablette vor dem Fressen.

    Auf der letzten (und einzigen Fahrt in der Zeit) hatte sie nach 30 Minuten wieder gespuckt. Wieder mussten wir sie reinheben. Im Zoohandel haben wir dann noch eines dieser Schutzteile für die Rückbank geholt und es dann auf der Rücktour damit versucht. Ja, sie war k.o. dennoch hat sie sich während der Fahrt hingelegt, was sonst nie möglich war. Es kam nur einmal n bisschen Flüssigkeit raus. Wir waren extrem verwundert, nachdem sie uns einmal schon die Sitze mit Höchstpräzision eingesaut hat.

    Also: Rückbank..abwischbar gemacht, sie ins Auto gelotst, man musste sie nichtmal tragen. Drinnen Leckerlie gegeben.

    Heute gab es dann eine 2 Minuten-Fahrt zum Wald. Sie ist halbwegs freiwillig eingestiegen, ohne heben. Auf der kurzen Strecke gab es kein Stresshecheln, den Kopf aus dem Fenster halten (gesichert natürlich;) ) war in dem Moment viel interessanter.

    Ich denke es wäre das beste nochmal mit dem TA zu sprechen, was das Vomex angeht... Wirkung war echt 0.

    Eine Box haben wir btw auch nicht, die Flugbox gehörte dem Verein.



    Zum distanzierten Verhalten:

    Dadurch, das sie aktuell 1x die Woche nachts ins Haus macht ohne das wir es mitbekommen, haben wir den Tipp bekommen sie räumlich zu begrenzen. Das ist jetzt Nachts das Schlafzimmer. Hat soweit geklappt, heute Nacht aufgewacht, sind raus, Skadi hat beides gemacht, wieder ins Bett. Gleichzeitig scheint sie die Angst zu verlieren ins Schlafzimmer zu gehen und hat mir heut früh beim "Aus dem Bett kriechen" über die Hand geleckt. Draußen der Abruf klappt wie immer. Der nächste Hundeschultermin ist am 11.11, denke bis dahin versuchen wir die kurzen Strecken abundzu zu fahren um sie weiterhin vorzubereiten. Lustigerweise ist ja die Rückbank für sie plötzlich viel besser, zumindest scheint es so.

    Ich selber habe 3 Leinen im Einsatz. Die normale Lederleine für den Alltag, eine 5Meter - die haben wir am Anfang im Garten genutzt. Ansonsten verwenden wir tatsächlich 15M auf dem Feld. So kann das Tier sich austoben, ganz abmachen wollen wir sie noch nicht. Handhabung ist eigentlich relativ einfach...die Schlaufe hab ich in der Hand, sie läuft herum und zieht die Leine hinter sich her. Allerdings gibt es keine Hindernisse zum Einwickeln

    Die Hundeschule kann nicht zu uns, das klappt leider nicht. Die Unterstützung ist da wichtig und hat auch schon einiges gebracht - und damit meine ich nicht das sie irgendwelche Kommandos beherrscht, im Gegenteil.

    Wir haben uns übrigens abgesprochen, morgen muss mein Kerlchen eh mit einer Katze zum impfen. Er wird dort gleich mal nach den Medikamenten fragen, die ihr uns vorgeschlagen habt. Das mit einer billigen Fußmatte zum wechseln ist ne super Idee, das müssen wir mal ausprobieren, vorallem wenn es unterwegs die Putzaktionen spart.

    Skadi spuckt halt immer, egal wie k.o. sie ist oder was wir gemacht haben. Nur wenn sie an dem Tag garnichts gefressen hat geht es. Allerdings speichelt sie auch dann extrem viel.

    Die Hinfahrt zur HS ist auch nicht das schlimme, gerade mit dem Adaptil schaut sie auf der Fahrt ohne Speicheln oder (viel) stresshecheln raus. Nur die Rückfahrt, wenn sie dann was im Magen hat..


    Zur Not müssen wir die HS pausieren, bis sie Autofahren kann. Aber trotz allem gilt es einen Weg zu finden, das ganze irgendwie hinzubekommen. Anregungen haben wir hier schon einige von euch bekommen, danke dafür! Ich bin mal gespannt was der Tierarzt morgen sagt, am 25. sehen wir auch unsere Trainerin wieder, dort werden wir das Thema Auto auch nochmal genauer ansprechen. Vorher haben wir auch nicht wirklich vor mit ihr in ein Auto zu steigen.

    Wie kannst du nur?! :D

    Ich bin auch so ein Typ Frau und gehe absichtlich gegen die Klischees. Hab allerdings nicht mit meinem Mann gerechnet, der lebt in Sachen "Hundemode" gerade seine geheime Liebe zu Rosa aus. Wenn wir etwas für Skadi wollen, wie z.B. das Leuchthalsband..nimmt er für sie das rosane, will es dann aber auch unbedingt bis zum Auto in der Hand haben...als wir einen Plüschknochen bestellt haben, hab ich nicht nach der Farbe gefragt - auch Rosa! Na wenn er durch den Hund seine Farbenliebe ausleben kann.. :) Putzig sieht es ja aus, wenn er mit pinkem Hundezeug übern Parkplatz stolziert..in seiner Lederjacke mit den langen schwarzen Haaren... dog-face-with-floating-hearts-around-headface

    Ich schau mal das ich auf alles Antworte - und nichts vergesse.


    Zum Thema Medikamente: Ich schreib mir die Namen mal auf und werde mal nach googeln - und ggf meinen Tierarzt mit ins Boot holen.

    Ich war früher auch Reisekrank, als Kind. Allerdings haben wir es damals relativ schnell in den Griff bekommen indem mir ne rohe Kartoffel in die Hand gedrückt wurde..:D
    Positives verknüpfen ist ein Muss, das sehe ich auch ein. Aktuell verhauen wir uns aber mit jeder Fahrt zur Fahrschule schon Trainingsergebnisse - da bringt es einfach nichts wenn wir wie versucht stundenlang vorm Auto stehen und mit dem Futternapf vor nem ausgehungertem Hund stehen, davon frisst sie auch nicht..oder verliert die Angst aktuell.

    Tatsächlich fahren wir auch nur zu Orten bei denen es "toll" ist, a.k.a. Hundeschule. Zu anderen Plätzen müssen sich Mensch & Tier gerade überreden, da Skadi dadurch Stress hat - und wir 100% wissen das wir das Auto putzen dürfen. Sobald sie eine Minute aus dem Auto heraus ist, ist sie übrigens wie immer.

    Safe Space ist schwierig..wie gesagt, wir haben es schon mit der Rückbank probiert - da hat sie es geschafft durch die Ritzen der Decken zu spucken...es ging alles in die Ritzen der Sitze. Der Kofferraum ist da wesentlich hygienischer.

    Ich überlege gerade ob Adaptil + was gegen Übelkeit für den Anfang nicht verkehrt wäre. So wie ihr es beschreibt kann man es ja dann ausschleichen, gerade mit dem Spray klappt es ja super. Einfach weniger Stöße.

    Und die 5 Meter mit dem Auto zum Feld/Wald/Wiese?(sind alle nebeneinander)

    Ich wüsste gerade nicht was es bringen soll - außer mehr Panik. die 5Meter sind zudem auch noch Teil unserer normalen Gassirunde, das würde schon deshalb nicht auf "Dauer" klappen, weil mein Mann es für die Arbeit braucht.

    Was mir gerade noch einfällt was interessant sein kann: Sie ist bevor sie zu uns kam genau 2x Auto gefahren. Einmal als Welpe als sie eingefangen wurde mitsamt Mutti+Geschwistern. Danach war nur die Autofahrt zum Flughafen angesagt, da der Tierarzt sich auf dem Gelände befindet.


    Ihr nehmt mir aktuell die Angst vor den Medikamenten, als ich da schonmal überlegt hatte erschien mir das Thema doch unheimlich. Danke dafür



    CundC Sie schläft eher im Haus. Gerade unter meinem Schreibtisch. Die Füße akzeptiert sie. Draußen kennt sie das Feld, den Garten kennt sie sowieso. Trotzdem kommt sie zu uns - springt sogar vorsichtig hoch wenn ich ihre Hähnchenstreifen in der Hand halte. Das Wohnzimmerleben auf den Boden verlegen könnten wir nur, wenn wir die Rechner auf den Boden stellen, lesen ect tue ich eh meist in meinem Sitzsack, also praktisch auf der Erde. Wenn ich Beispielsweise den Kong fülle nimmt sie ihn sich wenn wir halt...weg sind. Das klappt alles. Hauptsache wir sind nicht in der Nähe. 4Wochen sind ja auch eigentlich keine Zeit, mich wundert das Verhalten nur. Wenn wir ihr Lieblingsleckerlie hinhalten, für das sie außerhalb des Hauses (egal ob Garten, Wald, Wiese) sprintet...drinnen streckt sie höchstens den Kopf danach wenn wir zu ihr gehen und es hinhalten. Sie hat halt auch eigentlich die Freiheit in jeden Raum zu gehen, sie dürfte auf die Couch, sonstwohin...sie hat halt nur ihre beiden Punkte (schreibtisch+Körbchen) + den Futternapf in der Küche, den sie 2x pro Tag aufsucht.


    Aktuell läuft Füttern so ab: Wir gehen Gassi, leinen sie danach im Haus ab, Hund verzieht sich zu bekannten Ruheplätzen. Einer von uns bereitet das Futter zu, aktuell TroFu, es klirrt. Meist hört man dann eine Bewegung im Wohnzimmer. Wenn ich in der Küche bleibe, z.B. um was anderes zu machen, steht sie in der Tür und wartet. Nur wenn ich am Herd stehe (anderes Ende) Tappst sie langsam zum Napf und frisst 2 Brocken, rennt wieder raus.

    Möglichkeit 2: Ich habe nichts mehr in der Küche zu tun und gehe ins Wohnzimmer. Sie rennt schon beim Verlassen der Küche meist in ihr Körbchen, wartet bis ich im Wohnzimmer ne Position bezogen habe, sie rennt in die Küche und frisst alles (ohne zu schlingen). Sie muss ja auch merken, das wir einen Alltag haben..und gewisse Dinge erledigen.
    Wie gesagt, das ist auch kein "Problem" in dem Sinne, vielleicht ist es auch ganz gut das sie das Zuhause als Ruhepool und Schlafecke ansieht - nur die Distanz wundert mich eben. :D

    Monatelang üben wär auch mein liebstes gewesen. Allerdings fahren wir alle 1-2 Wochen zur Hundeschule. Und spätestens dort müssen wir mit dem Auto hin. Ansonsten haben wir ja Feld, Wald & Wiese direkt nebenan.

    Und wenn ich Clover richtig verstehe, soll das psychische "Die angst vor der übelkeit" sein, die man ja mit tabletten besiegen kann, weil die angst sich nichtmehr bestätigt?

    danke für eure Antworten!


    verruecktsein

    Ja, das klingt ähnlich wie bei uns. Gerade das mit dem Gleichgewichtsorgan ist gut zu wissen, das beruhigt ein wenig. Wackelbrett? Das kann man mal probieren, wäre vielleicht gut damit sie ihre Beine etwas in den Griff bekommt. Vor dem Fahren füttern ist leider so eine Sache. Am Beispiel Hundeschule: Hinfahrt ist sie nüchtern, allerdings bekommt sie dort beim Training Leckerchen. Über die freut sie sich natürlich, aber sie bleiben halt nicht drin. Einsteigen üben können wir nicht, da sie weg will sobald sie sieht das wir sie Richtung offener Heckklappe bewegen wollen...oder im Begriff sind sie zu öffnen. Busfahren würde sich hier nur für eine Station lohnen, dafür müssten wir ihr erstmal einen Maulkorb antrainieren - so weit sind wir dann doch noch nicht. Schlechtes Gewissen haben wir wegen dem Autofahren nicht - wir wollen ihr (und uns) nur entspannte Fahrten in Zukunft ermöglichen. Entspannt fahren ist mit Hund eh ein muss. Ausprobiert wo sie am besten mitfährt haben wir auch schon. Endeffekt war: Sitze sind doof zu reinigen. Der Kofferraum mit einem Schutz drin klappt bisher am besten, gerade weil sie auch gern hinten rausschaut.

    Schade das ihr wieder bei Null seid, ich drücke euch die Daumen das es wieder klappt.


    Clover Auch das klingt logisch, allerdings habe ich die Sorge wie verruecktsein oben beschrieb - sie machen auch müde. Ich möchte nicht das der Hund beim Trainer dann "verfälscht" wirkt, weil er unter Medikamenten steht. Was hast du denn für Medikamente gegeben? Kannst du da etwas empfehlen? Wie schon geschrieben, im Auto sprühen wir vor der Fahrt bisher mit Adaptil rum, davon wird sie zumindest ruhiger.

    Moin!

    Ich melde mich mal mit einem Problem - und einer anderen Sache - und würde mich mal freuen andere Meinungen, Vorschläge oder auch Ideen zu hören.

    Ersteinmal zu uns. Wir sind 2 Leute im Haushalt, leben zusammen mit 3Katzen und unserer Skadi. Skadi ist ein Mischling aus Griechenland 9 Monate alt und seit ca einem Monat hier in Deutschland und bei uns. Wir wissen das sie als Welpe mitsamt der Mutter eingefangen wurde, also nicht unbedingt viel kennt. Wir haben schon vorher Kontakt zu einer Hundeschule aufgenommen, die uns unterstützt. Dazu hat Skadi hier engen Kontakt zu zwei anderen Hunden. Einem Schäfimix und einem Labbi, wobei gerade der Labrador (Odin) gut erzogen ist. Viel haben wir auch schon gemeistert. So hat es nur wenige Tage gedauert bis sie das "System Stubenreinheit" verstanden hat, sie nutzt ihr Körbchen und auch die Angst vor Autos haben wir in den Griff bekommen. Gerade sind wir dabei an der Schleppleine den Rückruf zu üben - auch das klappt super..und ist im Grunde mehr als ich in den 4 Wochen erwartet habe. Allerdings haben wir ein großes Problem.


    Ihr wird schlecht im Auto.

    Auf der Fahrt vom Flughafen war alles okay, allerdings war sie da auch sehr platt.

    Ansonsten - egal ob wir zum Tierarzt sind, zur Hundeschule...sie spuckt. Dazu hat sie Angst vorm Auto. Das Auto können wir leider nicht auf dem Grundstück parken, es steht vor dem Eingangstor. Skadi muss mit uns vorbei wenn wir Gassi gehen. Das funktioniert einwandfrei. Auch einmal im Kreis ums Auto rum, keine Probleme. Sie versucht wegzukommen, sobald die Kofferraumtür aufgeht. Auch nach 20Minuten bei offener Kofferraumtür beruhigt sie sich nicht. Wenn wir sie reinheben, versucht sie meist rauszukommen. Allerdings klappt es mittlerweile..(wenn wir die Klappe halb zu machen und uns drunter durchducken damit wir uns vergewissern können das wir sie nicht einklemmen). Im Auto selbst sitzt sie dann und schaut sich um. Hechelnd und unruhig. Manchmal nach 5 Minuten, manchmal nach 20 (quasi direkt vor der Hundeschule oder Zuhause) erbricht sie dann. Das ist meist der Punkt an dem wir anhalten wenn wir können..um dann mit reinigern (auch Enzym) und Tüchern dem Fleck zuleibe rücken. Erst dann fahren wir weiter.

    Nun die Frage: wie kann ich ihr das Autofahren leichter machen?

    Was wir schon ausprobiert haben, u.a. in Absprache mit der Trainerin: Sie nurnoch am Auto füttern. Klappt bei geschlossener Klappe außerhalb des Autos..wenn wir 30-40Minuten warten. Sie ist nicht der verfressene Hundetyp. Wenn wir sie in den Kofferraum heben, will sie garnichts mehr, dann "aktiviert" sich der Angstmodus. Da kann man sich auch eine Stunde mit ihr dort aufhalten, es ändert nichts an der Reaktion vom Hund - höchstens die Nachbarn und Schwiegereltern schauen doof wenn wir dort mit dem Hund sitzen. Auch Leckerlies, Kaustangen, sonstetwas..nimmt sie nicht an.

    Dann haben wir uns Odin von den Schwiegereltern ausgeliehen. Skadi sieht ihn jeden Tag, sie spielen im Garten ect. Gerade in der ersten Woche hat sie sich an ihm orientiert. Also Odin mitgenommen zum Autofahren. Keine Veränderung. Auch das Odin es kaum erwarten kann ins Auto zu springen interessiert sie nicht.

    Als drittes haben wir das Adaptil-Spray ausprobiert. Bei Medikamenten hatten wir die Sorge, das es auch "nach dem Autofahren wirkt". Sie ist ruhiger beim Autofahren, kein Stresshecheln. Soweit so gut! Allerdings hat sie auch mit dem Spray dem Auto einen neuen Anstrich verpasst.

    Habt ihr vielleicht noch eine Idee? Was hat bei euch geklappt..was wir eventuell übersehen haben?



    Das zweite ist eher weniger ein Problem, mehr Verwunderung. Vielleicht braucht sie in dem Punkt auch einfach mehr Zeit.

    Draußen ist sie entspannter. Sie kommt zu einem um Leckerlies zu nehmen, der Rückruf hat wie gesagt Fortschritte von denen ich dachte dass sie Wochen benötigen. Sie freut sich, hat mich sogar schon vorsichtig angesprungen weil ich was besonders leckeres in der Hand hatte. An der 15M Schleppleine läuft sie oft rund 1M neben mir. Auch fordert sie uns draußen auf der Wiese zum Bauchkraulen auf. Ein Hund der sich auch mal bei uns rückversichert.
    Drinnen ist es ganz anders. Wenn sie Hunger hat und ich den Napf fülle - will sie auch dorthin. Aber wehe ich stehe im Flur oder andernweitig in der Nähe ihres Weges. Dann läuft sie hin und her bis wir aus dem Weg sind. Sie betritt sowieso nur Flur, Küche und Wohnzimmer. Vom Wohnzimmer nutzt sie effektiv..50%. Sie legt sich entweder unter den Schreibtisch, da sind auch unsere Füße meistens in Ordnung für sie. Oder sie legt sich in ihr Körbchen. Erkunden will sie das Haus - im Gegensatz zu draußen - nicht. Sie schläft auch nicht bei uns oder freut sich wenn wir nachhause kommen. Sie schaut kurz, das höchste der Gefühle ist es, wenn sie sich kurz im Körbchen hinsetzt..um sich dann wieder hinzulegen. Sie pendelt also nur zwischen Ruheplatz und Futternapf (2xtäglich) hin und her - Kuscheleinladungen gibt es im Haus nicht wirklich. Wie war oder ist das bei euch? Sie ist ja auch erst eine relativ kurze Zeitspanne in Deutschland und auch bei uns - ein Haus kannte sie ja garnicht von Innen. Mich wundert es nur, dass das Verhalten uns Gegenüber so widersprüchlich ist. Draußen kommt sie auch zu uns und wedelt auch schonmal mit dem Schwanz, drinnen..Abstand und eine Körpersprache die mir eher ein "Lass mich in Ruhe" signalisiert. Was wir Menschen im Haus machen ist ihr so ziemlich egal, solange wir nicht an den Schreibtisch wollen unter dem sie gerade liegt. Dann steht sie oft auf und legt sich woanders hin - oder sie beobachtet es skeptisch, lässt es aber zu das wir uns dorthinsetzen.