Beiträge von Tox94

    indem man sich informiert. Ist ja je nach Rasse auch total unterschiedlich. Worauf du bei deiner Rasse da achten solltest, wirst du selber erfragen / herausfinden müssen indem du recherchierst

    Dann gehe ich davon aus, das hier sowas wie "Arbeitslinie vs Showlinie" gemeint ist?
    Gut, das kann ich verstehen, allerdings muss man den Stammbaum dann ja sehr genau abgehen und jeden einzelnen Hund nachprüfen - in meiner Wahl ist es auch nicht so das Ding, deshalb hatte ich es vielleicht nicht auf dem Schirm. Da sind mir die Verhaltensweisen der Hunde wichtiger, das kann man aber schlecht durch einen Stammbaum feststellen

    Okay, vieles kommt mir da ähnlich vor wie bei mir. Nur das euch der Preis wohl mehr im Kopf geblieben wäre - und ihr ihn nicht vergessen hättet. :pfeif:


    Es gab viele Informationen über vergangene Würfe - vom Alter, über Krankheiten, wann sie auftraten und auch Bilder.
    Zum Thema besuchen: Es war ein Angebot, jeder sei da anders. Die Möglichkeit den Knirps zumindest in Abständen zu sehen finde ich verlockend, auch was die transparenz der Aufzucht angeht - jemand der was verbergen will wird das kaum anbieten.


    Wir hätten im übrigen bei der Welpenwahl gemischte Auswahl. Wenn sie die Charaktere unterscheiden kann wird sie Empfehlungen aussprechen. Ansonsten hätten wir freie Wahl. :D So hat ein Käufer (mit Rasseerfahrung) auf Nachfrage schon einen mit "mehr Feuer" empfohlen bekommen. Einige Käufer hatten bereits mehrere Hunde von dort.


    Mit den Zuchtlinien: Wie unterscheidet ihr das? Auf Ahnentafeln kann man als Laie doch relativ wenig erkennen, zumindest geht es mir so. :flucht:

    Mal ein allgemeiner Thread.


    Ich selbst will mit meinem Freund zusammen in ein paar Jahren noch einen Hund zulegen, aus verschiedenen Gründen.


    Nun..auch wenn es erst in ein paar Jahren ist - wir suchen schon nach einem Züchter um sicherzugehen das alles passt. Nun frage ich mich..was erwartet ihr von einem guten Züchter? Worauf legt ihr besonderen Wert?

    Erfahrungen, Kontakt, Preise, Welpenauswahl...es gibt ja da sehr vieles.

    Vielleicht hilft der Thread hier auch als "Sammelthread" einigen Neuhundehaltern



    Zu meinen Erfahrungen:
    Wir haben uns einen über die VDH-Seite ausgesucht, bzw angesehen.

    Die Familie ist sehr nett, ist im VDH eingetragen. Haus mit Garten, wir konnten uns ihre Umstände ansehen, sie haben sich unsere angehört.

    Wir durften jetzt schon vorbeikommen da sie gerade einen Wurf haben und wir uns so schon im vorraus ansehen konnten wie unser Welpe aufwachsen würde.

    So haben wir die Ausläufe der Welpen gesehen, die Wurfbox...und die Welpen. (Hach - selbst wenn sie nur geschlafen haben waren sie zucker! :herzen1: )

    Die Welpen sahen gesund aus, sind nach der Schlaftour munter durch den Auslauf getappselt. Die Elterntiere haben wir auch gesehen. Alle wirkten gesund und munter, lebten mit der Familie zusammen. Es gibt nur alle paar Jahre einen Wurf - ein Umstand der uns sehr passt.


    Wenn es soweit ist dürften wir den Welpen jeden Tag besuchen kommen, wenn wir es wollten - um die Bindung zu dem Racker zu stärken. Auch ist Kontakt gern gesehen, sie wollen wissen wie es ihrem Nachwuchs geht.


    Ebenso gab es ein allegemeines Gespräch über die Rasse, die gesundheitlichen sowie erzieherischen Aspekte. Ebenso über Erfahrungen mit Hunden, die wir gesammelt haben - alles wirklich in Ernsthaft erzählt, um einfach nochmal darauf aufmerksam zu machen. Find ich auch super. Ebenso kam von ihnen die Aussage das wir uns ruhig nochmal andere Züchter anschauen sollen - selbst wenn wir eh zu ihnen zurückkommen. Find ich auch eine gute Aussage - keine Angst vorm Vergleich mit anderen. Ebenso wurden wir auf eine Ausstellung eingeladen um andere kennenzulernen (und..weil ich sowas eh schonmal sehen wollte :hust: )

    Was wir in den 3h Gespräch allerdings total vergessen haben war der Preis - aber ich lese doch an einigen Ecken das viele im ersten Gespräch nach eben diesem Fragen?


    Als die Frage nach Vorlieben in Farben ect kam...haben wir nur gesagt das es uns im Grunde egal wäre, die Liebe wird schon einen Hund treffen.

    Da gibts ja nur vier Lösungen:


    *Leine, auch im Garten

    *Einzäunen (und wenn es nur eine Art "laufstall" innerhalb des gartens ist)

    *24/7 Augen drauf im Garten

    *Nichtmehr in den Garten lassen


    mir persönlich wäre das viel zu riskant. Hunde probieren gern was aus, besonders wenn Mensch nicht darauf achtet. Und das Erfolgserlebnis hatte sie jetzt ja schon mehrere Male, indem sie "erfolgreich entkommen" ist.

    Hey, liebe Grüße aus dem Norden Berlins - ebenfalls am Stadtrand.


    Ich bin grad so kurz davor dir zu sagen: Hey, komm her, ich nehm den kleinen 1-2 Nächte - damit du und dein Freund euch entspannen könnt..und genau nachdenken was ihr jetzt tun wollt. Aber das bedeutet für den kleinen auch wieder ein "rausreißen" aus der Situation..und neuverfrachten in eine neue. (3 Große Hunde + 1 Mops aufm Grundstück, einer davon lebt bei uns im Haus). Das wäre auch nicht das Beste, schätze ich.

    Die Verzweiflung kenne ich, ich hatte es andersrum - Skadi war viel zu ängstlich, vorallem auch bei uns. Das hat mich und meinen Partner die erste Zeit ganz schön fertig gemacht. Auch ich hatte mich monatelang belesen, hatte meine Ideale vom Hund..und dann Zack. Hund hat Panik. Vor mir, vor meinem Partner, vor den anderen Hunden, vor ALLEM. (und nein, das ist nicht übetrieben, leider. wir haben eine Woche gebraucht bis der Hund das erste mal draußen gepinkelt hat - davor hatte die Olle Angst vor allem. Autos, Räder...Treppen..die Haustür...muss ich noch mehr sagen? :D
    Wir sind dran geblieben, haben uns einen Trainer gesucht, mit dem wir vollauf zufrieden sind. Allerdings braucht man ein Auto um dorthin zu kommen, es liegt etwas außerhalb
    Mittlerweile ist unsere richtig tough geworden in einigen Dingen - Man arbeitet immernoch dran, aber in unserer Umgebung ist alles cool für sie - Schissi darf sogar abundzu ohne Leine umherrennen, funktioniert super.


    Ich kann dir nur fernab von allen raten:

    Überlege dir, was du bereit bist an Energie zu opfern und zu geben. Auch was fair für den Hund ist. (Wie heißt der Kleine überhaupt? Ich hätte gern Namen... und vielleicht auch ein Bild..)


    Es kann hart sein wenn man es nicht gewohnt ist - und die Orga dann auch soviel Mist gebaut hat. Jetzt liegt es an dir...dir klarzumachen was du möchtest, was das Beste für Tier+Mensch ist. Es ist nicht egoistisch die Gedanken zu haben, sondern viel mehr verantwortungsbewusst. Man kann zu einem richtig tollem Team zusammenwachsen, dafür kostet es aber meist viel Zeit, Arbeit..und ja, auch Geld in Form einer Hundeschule ect. Möchtest und kannst du dir die drei Faktoren leisten?

    Ich drücke dir alle Daumen der Welt, egal in welche Richtung es geht! Ich finds super wie offen und ehrlich du hier bist

    Tbh, man kann Auslandstierschutz nicht mit dem hier in DE vergleichen. Auslandstierschutzvereine sind oft nicht gefördert, finanzieren sich nur durch wenige Spenden, im Ausland haben die Tiere für die Menschen keinen Wert, was die Arbeit im allgemeinen schwerer macht. Da kann man sich keine großen Luxusgehege leisten, oftmals nichtmal ein Dach - oder genügend Futter um auch dünnere Hunde zu päppeln.


    Auch weiß man nicht wo der Fehler lag - hat der Verein dort bewusst so gehandelt - odder hat der Tierarzt dort eine falsche Diagnose gestellt? Haben sie überhaupt Zugriff auf ein Röntgengerät? Da kann man nur Rätselraten, aber klar. Das Ergebnis ist mehr als kacke, vorallem für den Hund. Aber ich denke um festzustellen wer hier nun der Böse ist braucht man mehr Informationen.


    Skadi wurde beispielsweise auf Mittelmeerkrankheiten geprüft und nochmal Entwurmt, allerdings kam sie Mager mit Giardien hier an, dem Verein gebe ich da keine Schuld. Ich kenne die Tierheimleiterin persönlich, sie liebt ihre Schützlinge - als sie in DE war hat sie Skadi gesehen und sich wahnsinnig über ihre Entwicklung gefreut und hat uns einiges über ihre Arbeit und vorallem die Tiere erzählt - das gibt dann schon ein anderes Bild als "magerer Hund mit Giardien und Würmern bekommen"

    Ich glaube ich bin die einzige die Papiertüten verwendet, oder?:D
    Hier werden die "EcoPoopScoops" genutzt. Total entspannt

    Klingt teuer?

    Es geht tatsächlich. Zuhause nutzen wir so ne Art Schaufel wie man sie für Pferdeäpfel verwendet. Und im Wald abseits der Wege sammeln wir nicht auf, da verrottet es eher. 30Stück kosten 9€, also ja...teurer als die Plastikbeutel auf jeden Fall, aber ich find sie angenehmer zum Aufsammeln - und schöner für die Umwelt

    Thread erstellt: 19Uhr an nem Freitag

    2Tage später, Sonntag 14 Uhr, 2 Hundetrainer kontaktiert und mit ihnen die Situation genau besprochen. Ich bezweifle das sie am Wochenende für so einen Fall arbeiten und sich die Situation am besten noch vor Ort angeschaut haben....

    mit diesen Worten: Viel Glück, ich bin raus hier und genieße meine Zeit mit Hund und Katz, die vergesellschaftet wurden und sich gegenseitig putzen. :shushing_face:

    Katzen kann man in gewissem Rahmen erziehen, ja. Allerdings klappt das nicht bei jeder Katze. Meine Bengal macht sogar auf Kommando Männchen, die andere würde mich nur anschauen und mir ne hübsche Mittelkralle zeigen...

    Grenzen aufzeigen geht, allerdings ist das ein anderes Ding als bei Hunden, das muss jedem klar sein. Sie haben diesen "please-to-will" einfach nicht.

    Ich würde sagen es ist von Fall zu Fall abhängig und man kann nicht pauschal sagen "das eine Katze erziehbar" ist. Dafür ist es zu breitgestreut.

    und ganz ehrlich: Wer kennt das Beispiel der Katze nicht, die sofort auf den verbotenen Tisch springt sobald man aus dem Haus geht?