Beiträge von Benhilde

    tantematilda ich stehe kurz vor meinen Prüfungen in der TGI und kann deine Gedankengänge gut nachvollziehen.

    Je nachdem wo du später tätig wirst, würde ich mich daran orientieren. Bei Kinder und Jugendlichen würde ich grundsätzlich andere Rassen im Betracht ziehen als bei Senioren. Genauso wenn der Fokus auf einzelsettings liegt oder eher in 'Alltagsbegleitung' innerhalb einer Wohngruppe.

    Grundsätzlich sind Rassen die gerne mit den Menschen arbeiten, wenig Territorialverhalten zeigen und eine lange Zündschnur haben, beliebt. Da spielt aber trotzdem deine Vorliebe mit hinein und niemals würde ich mir eine Rasse kaufen mit der ich nicht kann.


    Jagdhunde sind z.B gute Hunde für die TGI. Ob nun Goldi, Labbi oder ESS. :ka:

    Schnauzer, Spitze und auch Sennenhunde sehe ich da nicht.

    Edit: welche Rassen mir noch einfallen die vom Grundcharakter passen könnten sind sämtliche Begleithunde (von klein bis groß), Komfohrländer, Eurasier, Elo, Dalmatiner und Schapendoes. :gut:

    Hilde hat noch ihre Box. Zum einen bleibt sie nie ganz allein, sondern die Große ist mit dabei, zum anderen gibt ihr dieser begrenzte Raum auch Sicherheit. In 1-2 Monaten bekommt sie das Wohnzimmer oder Schlafzimmer mit der Großen (wenn sie aufgehört hat alles anzuknabbern). Die ganze Wohnung (offener Schnitt, die einzigen Türen sind Gästezimmer, Schlafzimmer und Bad) bekommt sie frühestens Sommer.

    Darf ich mal kurz dazwischen fragen, weil mich die Antworten überraschen. Es war schon mehrmals irgendwo das Thema wie weit man täglich mit seinem Hund geht, und sehr viele meinten dass 10km täglich zu viel sein, oder ihre Hunde stressen würden. Jetzt geben aber doch sehr viele an, dass sie rund zwei Stunden am Tag mit ihren Hunden gehen, wobei man ja auf jeden Fall auf 10km kommt. Haben jetzt zufällig ganz andere geantwortet, und ihr geht dann auch rund 10km täglich? Oder geht ihr seeeehr laaaangsaaam?

    Die große Runde ist roundabout 3-4km, die kleinen sind vielleicht 1-2km. Gassi bedeutet hier Zeit zum schnüffeln, Zeitung lesen, die Seele baumeln lassen, gelegentlich mit dem Junghund zocken. Schnell sind wir aber nicht und ich passe mich auch dem Tempo der Hunde an, wenn die z.b viel zu schnüffeln haben an dem Tag brauchen wir länger für dieselbe Strecke, als wenn sie lieber die Beine Strecken.

    Hansemerkur: Aussie, 2 Jahre Vollschutz ohne SB mit Zahn, Vorsorge 100,-/Jahr und Physio 250,-/Jahr für 56,-/Monat

    Cattle Dog, 5 Monate Vollschutz ohne SB mit Zahn, Vorsorge 100,-/Jahr und physio 250,-/Jahr mit Zahn für 58,-/Monat...die berechnen das nach Statistik wie Anfällig die Rasse ist, daher ist mein Junghund teurer als mein erwachsener Hund.

    Nach 3 Jahren wird um 5,- erhöht und ab 6 Jahren. Danach nicht mehr

    Aussie, 2 1/2J und Cattle Dog, 5 Monate

    Morgens um 6 eine Löserunde von 15min ca.

    Entweder läuft dann mein Partner mittags oder ich nachmittags eine große Runde von 1,5h. Wenn mein Partner mittags eine Runde gelaufen ist, gehe ich nach der Arbeit so 30min nochmal zum lösen.

    Abends gibt es dann nochmal 10-15min lösen.

    2x/Woche ist Hundeplatz so 3-5h, ab nächstem Jahr mache ich mit der kleinen noch Mantrailing 1x/Woche.

    Frühstück gibt es für die beiden meistens über Schnüffelteppich oder ähnliches, sie lieben es.

    Mit Junghund derzeit weniger, aber gerade in der kalten Jahreszeit gehen am Wochenende normalerweise nochmal wandern. :D

    acidsmile Sie war auch schon in der Box, wo sie keinen Blick auf die Tür hat. Da hat sie direkt gebellt, sobald ich ausser Sicht bin. Draußen sind fremde Menschen und Hunde nicht interessant. Vom Anfang an konnten wir ohne Probleme an anderen vorbei gehen. Auch beim Tierarzt oder beim Fressnapf, oder sonstwo, sie interessieren sie nicht. Sie findet es auch ziemlich blöd, wenn man sie anfassen will und geht direkt weg.

    Nur in der Wohnung, im Garten und Hausflur findet sie sie eher unnötig. Was mich zur Annahme bringt, dass sie einfach aus territorialen Gründen handelt und kontrollieren will.


    Ich werde es wohl mal mit einem Kong ausprobieren und ihr den in der Box geben, wenn es klingelt. Vielleicht lenkt es sie ja etwas ab und sie merkt, dass sie nicht kontrollieren soll/muss. Und dann die Nachbarn mit den Dackel fragen, ob sie mal klingeln.

    Danke :bindafür:

    Wir bekommen auch nie Besuch. Meistens ist es der Postbote oder der Dackel guter Freunde, wenn wir auf ihn aufpassen. Dann sind auch Herrchen und Frauchen dabei, aber ansonsten haben wir quasi keinen Besuch. Daher ist es auch schwer das zu üben, wenn man keinen hat der Hilft. Es auf Ton aufnehmen, abspielen, Hunde sortieren und zur Tür - haben wir durch. Nach dem dritten mal wusste sie das es nicht die klingel ist. |)

    Diesem Hund habe ich einmal gestresst erlebt und das war nach der Tollwut Impfung. Woran man das gemerkt hat? Ihre Augen waren rot, das war das einzige Zeichen. Und ich erkenne einen gestressten Hund, meine andere Hündin ist so einer (Aussie). Sie ist sogar beim Staubsaugen gestresst (hab ich aber verbockt).

    Was passiert denn dann weiter, wenn du den Besuch rein lässt?
    Und wie steht dein Hund generell zu anderen Menschen?

    Die Gründe können ja total unterschiedlich sein. Bei meiner Labrador Hündin, ist so ein Bellen, dann lediglich Frust, das sie dem Besuch nicht freundlich auf den Arm hüpfen darf.

    Hilde ist eher territorial, kann mit Frust nicht umgehen und ist in allem ein kleiner Charakterkopf der genau weiß was er will und wie er es bekommt. In sich ruhend, erstmal beobachtend dann aber deutlich in ihren Ansagen. Menschen und Hunde die sie nicht kennt, findet sie überflüssig, höchstens für ein leckerlie würde sie auf 2m an die anderen ran. In der Wohnung würde sie den Besuch verbellen und meiden bis er wieder geht. Aus den Augen lässt sie ihn nicht, aber wie gesagt oft bekommen wir keinen Besuch.


    Weil das eben kam: meine andere Hündin ist Kandidat Fiddeln. Sie reagiert eher mit fiddeln, als sich einem Konflikt zu stellen und zu zeigen was sie eigentlich will...Hilde ist da wie gesagt ganz anders.

    Ich habe einen 5 Monate alten Cattle Junghund zuhause, wo ich bei einer Sache nicht weiterkomme...

    Wenn es klingelt, werden beide Hunde ins Körbchen geschickt. Dort sollen sie warten bis wir wiederkommen (können von da aber auf die Tür schauen). Der Junghund benötigt natürlich noch Unterstützung, in Form von mehreren Erinnerungen. Sie ist ruhig, etwas nervös, aber nicht laut, wenn es klingelt und ich sie ins Körbchen schicke. Sobald ich dann an die Tür gehe und sie öffne, fängt dieser Hund in einer unfassbare Lautstärke an zu bellen, das ist unglaublich..

    Wenn ich sie auf dem Arm habe, knurrt sie nur leise. |) ich denke sie will kontrollieren wer da ist und lässt ihren Frust lautstark raus, wenn sie es nicht darf.


    Hat wer eine Idee wie ich das lösen könnte?