Beiträge von Hyperaktive

    "Nasenarbeiter" wie Mantrailing , Apportieren, also Beschäftigungen, wo der Hund seine Nase richtig einsetzen muss und das macht müde und glücklich. So bekommst Du auch diese Mischung ruhig.

    Allerdings geht das nicht von heute auf morgen, sondern es ist ein längerer Prozess, da Dein Hund ja schon Verhaltensweisen entwickelt hat, die man in die richtige Bahn lenken muss.

    Aber man schafft das


    Wäre Dummytraining sinnvoll? Das könnte ich mir bei ihr gut vorstellen. Apportieren mag sie auch.

    Und ich stelle jetzt auch mal ganz mutig die These in den Raum, dass die Geschwister deiner Hündin nicht (nur) aggressiv sind, weil sie zu wenig Bewegung bekommen, sondern eher weil sie mental überfordert sind. Bei solchen reizoffenen Rassemixen kann es schon überfordern, wenn zB Kinder mit im Haus leben, dort ständig Action ist nud dem Hund nicht richtig dabei geholfen wird zur Ruhe zu kommen. Natürlich kann auch zu wenig Bewegung mitreinspielen, dass das Fass vom Hund irgendwann überläuft, weil er dann einfach keinen Ausgleich hat und den Stress nicht abbauen kann, aber ziemlich sicher ist mentale Überforderung der Hauptgrund.



    Und zum Thema Hundewiese - ich hatte bisher 3 vercshiedene Hundetrainerinnen bis ich die richtige für mich gefunden habe und so unterschiedlich die alle gearbeitet haben, alle haben mir vehement von Hundewiesen abgeraten. Fremde Hunde spielen nicht miteinander. Das ist in 99% der Fälle fiddeln oder jagen bwz. mobben. Aber kein schönes Spiel.

    Über das Thema, wenn der Hund sich hinlegt, anvisiert und dann hochspringt um zu "spielen" habe ich tatsächlich auch letztens mit meiner Trainerin geredet. Sie meinte, dass das höchstens Teil eines Spiels ist, wenn die Hunde sich wirklich gut kennen und vertraut miteinander sind. Aber selbst dann muss man im Blick haben, ob der andere Hund mit dieser Art des Spiels fein ist. Wenn ein Hund das bei fremden Hunden macht, dann lebt der Hund entweder seinen Jagdtrieb an dem fremden Hund aus oder es ist eine Übersprungshandlung. Aber was es auf keinen Fall ist, ist Spiel.

    Ja, jetzt kann ich verstehen. Ich wohne mit meiner Hündin alleine. Eine Familie mit Kindern, wegen der Reizüberflutung, wäre für sie nichts. Ich werde sie jetzt auch ruhiger halten. Viel über Feldwege alleine gehen. Ich sehe jetzt auch eher ihren Jagdtrieb in ihr. Wenn wir an einem Platz sind, wo viel Rummel ist und sie ruhig sitzt, bekommt sie alles mit, sie ist sehr aufmerksam. Könnt ihr mir DVD´s empfehelen, falls ich doch keinen guten Trainer finden sollte?

    Vielen Dank für eure Antworten. Ich stelle weder mir noch meinem Hund eine Schuldfrage. Ich betrachte das Problem mit dem Bellen ganz sachlich. Dementsprechend gehe ich damit auch sachlich um. Durchaus möglich, dass ich in der Hundeerziehung Fehler mache, warum auch nicht? Kann schon sein, dass sie zu viel tobt. Ich darf dabei nicht vergessen, dass, wenn sie zu wenig Bewegung bekommt, so wie ihre Geschwister, sie evtl. sogar aggressiv werden könnte. Der ganze Wurf, alle, sind überdreht. Die Vorbesitzerin meiner Hündin, hatte mit ihr größere Probleme als ich. Sperrt mal ein hyperaktives Kind ein, es braucht genug Bewegung und strenge Regeln, konsequente Richtlinien. Das kann man sicherlich nicht auf Hunde übertragen, ich kenne mich zu wenig aus. Zurzeit gehe ich mit ihr alleine auf Feldwege ohne Hundekontakt spazieren. Ich werde mir einen Trainer suchen, hoffentlich finde ich einen guten . Vielen Dank für eure Kommentare.

    Nur weil dein Hund ein gemixter Border ist hat er keinen Freibrief alles zu fixieren was nicht bei 3 aufm Baum ist. Und drauf rennen schon 3x nicht.

    Ich hab Shelties da dulde ich das auch nicht.


    Ein Hund mit 7 Jahren und "spielen " ist eh schon ne Sache für sich

    Ich will das auch nicht dulden, deswegen bin ich hier. Sie macht das auch nicht bei jedem Hund, meistens bei einem den sie nicht kennt. Ohne Leine würde sie das auch nicht machen. Ja, sie ist mit 7 Jahren noch sehr verspielt. Sie benimmt sich wie ein Welpe. Ich erkenne, dass ich jemanden brauche, der sich wirklich auskennt, ob das an ihrer Rasse liegt oder sie sonstwie Störungen hat. Auslauf bekommt sie genug. Bei der Vorbezitzerin hatte sie zu wenig. Bei mir geht es schon wesentlich besser, bei ihr hat sie jeden Hund schon auf 50 Meter Entfernung schon extrem angebellt.

    Hast du dir eigentlich ALLE bisherigen Kommentare durchgelesen? 🙄

    Was dein Hund mit anderen Hunden macht ist kein spielen....

    Ja, habe ich. In anderen Beiträgen habe ich gelesen, dass dieses Anschleichen nicht selten bei Hütehunde zu sehen ist. Also, BC machen das. Vielleicht sollte ich mich mit User austauschen, die sich gut mit BC auskennen.

    Ich habe hier etwas gefunden


    Wo befindet sie sich, wenn sie mit anderen Hunden frei spielt?

    Ist sie eher der Jäger oder der Gejagte?


    PS: Es heisst Pekinese/Pekingese. Bitte nicht mit 2x i.

    Sie spielt selten längere Zeit mit anderen Hunden. Die Hundewiese die ich meinte, ist weiter entfernt, sie ist über den Winter auch geschlossen. Beim Spielen will sie die stärkere sein. In der Hundeschule hat sie immer mal wieder kleine Hunde auf den Rücken gedreht. Einmal lag ein Bernhardiner auf dem Rücken und sie oben drauf. Der muss sich wohl freiwillig so hingelegt haben.

    Sag doch mal aus welcher Ecke Du kommst, vllt kann dir jemand einen Trainer empfehlen.

    Deine Posts lesen sich nach fehlender Frustrationstoleranz des Hundes. Kenne ich von meinem Jungspund auch durchaus |)

    Ich wohne im nördlichen Landkreis Traunstein. Ich habe mich hier schon umgehört. Nicht jeder hat einen guten Ruf. Wenn man dann noch hört, dass ein Trainer sogar mit der Leine einen Schäferhund schlug. Sie will den ganzen Tag nur Bewegung, Spiel und Spaß. Im Sommer bin ich viel am Hundestrand, am See oder am Fluß, Stöckchen schmeißen. Von alleine hört die nicht auf, immer voller Energie, immer in Aktion.. Wie ein hyperaktives Kind. Ich habe gehört, dass bei BC der Besitzer auch sagen muss, dass Schluß ist, von alleine würden die nicht aufhören. Geschwister von ihr sind auch schwierig, bellen viel, zwei von ihnen tragen einen Maulkorb. Es heißt, sie wären zuwenig rausgekommen, so dass sie aggressiv wurden.