Letztendlich geht es doch eigentlich eher um die Grenze des Halters
Bei dem Satz stellen sich gewisse Menschen dumm. Der Halter könnte Grenzen setzen, hat aber immer weniger Mittel.
Je weniger Mittel zugelassen sind, um so mehr Hunde sterben oder landen im Dauerknast. Jemand beklagte seine "gebundenen Hände".
Es gab auch eine innerdeutsche Grenze. Zufällig hat mir jemand erzählt, wie das damals schmerzfrei gemacht wurde.
Wir hatten einen Hund aus dem Tierheim. Im Lauf der Zeit fiel uns auf, dass dieser Hund Kinder aktiv meidet. Der sah glatt durch die Kinder hindurch. Als der Hund bereits gestorben war, hat uns ein Ausbilder mit einem Schmunzeln erklärt, warum das so war.
So, und nun warte ich wieder auf das Emoji-Mobbing.
PS
"Als ich das Sitz auflöse,..." Das war natürlich nicht sinnvoll. Man beobachtet genau, ob und wohin sich der Hund fixiert und sagt ihm die entgegengesetzte Richtung an. Schnell weg! Wir haben das früher bei kleinen Kläffern lachend gemacht. Und bei dem jetzigen Vorfall würde ich unbedingt versuchen, den Grund zu analysieren. Warum? Ein GERUCH oder ein GERÄUSCH? An pure Aggression glaube ich nicht. War irgend etwas auffällig an dem Kind? Hat der Hund eine Bedrohung nach seinem Empfinden erkannt und wollte den Halter beschützen? Man weiß ja nie, was ein gebrauchter Hund schon jemals erlebt hat.