Leistet so eine Firma denn keinen Dienst? Wird die nicht bezahlt?
Einer der denkbar erfahrensten Trainer meint, dass ein Hund oder Tier niemals ein Spielzeug sein kann und darf. Ich habe von Hund und Stellenwert oder Augenhöhe gelesen. Ein Hund als Spielzeug oder Sportgerät erscheint mir immer als Herabwürdigung und auch Versklavung.
Ich wurde vor sehr langer Zeit vor der Anschaffung eines Schäferhundes gewarnt, weil die im Kriegsfall eingezogen werden. Im Zweiten Weltkrieg 30.000 Hunde in Deutschland und 200.000 insgesamt. Die bekommen Sprengstoff mit Fernzünder und werden mit Kamera in feindliche Stellungen geschickt. Ein (hoher) Offizier sagte mir: "Besser ein Hund als ein Rekrut."
Werden Leistungsprüfungen im Hundesport zentral erfasst?
Schon die infantilen Reaktionen in Form von albernen Emojis machen mich skeptisch.
Welchen gesellschaftlichen Sinn und Zweck hat dieser Hundesport? Wie viele Malinois und DSH werden geboren, wie viele davon gehen zu Dienststellen, wie viele zu Hundesportlern und wie groß ist der Rest, der bei mehr oder weniger unerfahrenen Familien entsorgt wird? Wie oft kommt es vor, dass vorgearbeitete Hunde, die keinen Erfolg bringen würden, ahnungslosen Familien angedreht werden, die dann große Probleme mit dem eigenartigen Verhalten dieser Hunde haben?
Ich hatte einmal einen Mann aus Köln mit einem Herder angesprochen, der mir erklärte, dass man als Fremder einen ausrangierten Drogenhund kaufen könnte. Für einen Schutzhund brauchte man einen "Waffenschein". Die würden niemals an Privat abgegeben.
In welchem Bundesland stehen Malinois oder DSH auf der Rasseliste? Wenn nicht, warum nicht? Welche Rassen haben prozentual die meisten ernsten Beißunfälle?