Beiträge von Hundebär

    Das ist etwas ganz anderes.

    Stimmt.

    Hat keine Papiere.

    Keine bekannten Vorfahren.

    Keine Ahnentafel, keine genetische Bestimmung, keine Untersuchungen auf meist bereits bekannte, manifestierte Erbkrankheiten (siehe Schäferhund, Retriever, Pudel usw.)

    Wo kommen die ganzen Erbkrankheiten bei den Rassehunden denn her?

    Wegen der Polarisierung auf ein bestimmtes Aussehen, Körperbild usw.

    Back to Mischling & Co:

    Und lebt trotzdem oft gesund und munter bis ins hohe Alter.




    Bei uns Menschen wird dieses Zuchtbrimborium schließlich auch nicht durchgeführt. Da darf sich verpaaren, wer will. Weil Liebe, Ehe, oder auch mal nur ein One-Night-Stand.

    Mit allen daraus entstehenden Folgen für den Nachwuchs, welcher sein Packerl dann lebenslang zu tragen hat.



    Einfach mal drüber nachdenken :cowboy_hat_face:

    Tja, nur blöd, wenn z.B. der Vater deiner Hündin ein garstiger Rüde mit schwachen Nerven war und deine Hündin das dann den Welpen weitergibt. Oder was ist, wenn Erbkrankheiten bei den Vorfahren weit verbreitet sind und sie kranke Welpen bekommt? So toll der einzelne Hund auch ist: Genetik und Vererbung ist nicht ganz so einfach.

    Dann dürfte niemand mehr einen Hund aus dem Tierschutz, schon gar keine Mixe, nehmen.


    Ich halte das einfach für zu kurz gedacht.


    Wer von seinem Hund, sei es Rüde oder Hündin, gern eigenen Nachwuchs hätte, wird bestimmt drauf achten, daß der Charakter nicht garstig und mit schwachen Nerven besetzt ist ;-)



    Von daher müßte man eigentlich sagen: ein HOCH auf alle, die sich des unglaublichen Lebensrisikos Mix-Hund, Straßenhund aus Osteuropa, TS-Hund aus unbekannter Herkunft/Beschlagnahmung/sonstwas stellen.

    Denn diese Menschen geben dem jeweiligen Hund ein gutes Heim, einfach nur weil sie ihn liebhaben, so wie er nunmal ist!

    Ich hab welche aus Ton, Glas und eine aus Emaille.

    Also eigentlich sollte das schon gehen, oder?

    Bei Ton würde ich hohe Temperaturresistenz vermuten, allerdings werden diese Formen alle im Ofen gebrannt - also Rundumhitze und nicht punktuell von unten. Wird vermutlich genauso platzen/Risse bekommen/undicht werden, wie das mit meinen Bratapfelformen auf dem Schwedenofen geschah.

    Pyrex-Glas ist auch ziemlich feuerfest und sehr gut ofengeeignet:

    "Pyrex® Glas ist einzigartig. Es ist ein gehärtetes Borosilikatglas von höchster Qualität und ausgezeichneter Beständigkeit gegen mechanische Stöße. Es ist perfekt an extreme Temperaturen von -40 ° C bis + 300 °C angepasst und hält einem Temperaturschock von bis zu 220 °C stand."

    Trotzdem sollte man es nicht auf Kochplatten stellen.

    Emailliertes Blech (also Emailletopf) wird überhaupt nicht kaputt gehen, jedenfalls nicht platzen.

    Keramikformen gehören in das Ofenfach/den Backofen, aber genau wie Borosilikatglas nicht auf Kochplatten oder Oberflächen von Holzöfen.



    Fazit: auf die Fläche des Schwedenofens würde ich persönlich nur gußeiserne Formen oder Emailletöpfe/bräter stellen.

    Aber was ist mit denen, die eine gesunde Hündin haben und sie eben gerne einmal von einem gesundes Deckrüden decken lassen wollen?

    Klar verdienen die auch beim Verkauf der Welpen, aber für einen einmaligen Wurf wären ja vermutlich die Aufwände (zeitlich und finanziell) verhältnismäßig groß.

    Und ja: Aus Zucht-Perspektive ist das natürlich kein professionelles Vorgehen, keine Frage. Aber es steckt doch nicht bei jedem Geldgier dahinter.


    Also ICH möchte das nicht machen, selbst wenn ich mir vorstelle, wir hätten sechs gesunde Pudelwelpen, die man vielleicht jeweils für 1.500-1.800 verkaufen könnte.

    Von meiner Hündin hätte ich zu gern eigenen Nachwuchs, traue mich aber aus folgenden Gründen nicht:

    - Risiko der Geburt (ev. Kaiserschnitt? ev. tote Welpen?)

    - die Auswahl des/derjenigen, der/die hier bleiben soll und die Abgabe aller anderen Welpen, es würde mir schier das Herz brechen - ich kann das einfach nicht, weiß ich genau; die paar verdienten Euronen wären mir das Leid nicht wert

    - schlußendlich das Risiko, auf mehreren Hunden "sitzen zu bleiben" oder vielleicht nicht die optimalen Plätze für sie zu finden


    Verstehen kann ich es schon, daß man vom eigenen, geliebten Tier mit all den tollen Charaktereigenschaften Nachwuchs haben möchte.

    Aber alles andere, was damit einhergeht, ist halt schwierig.

    Außerdem lassen sich Rassehunde ohne Papiere nicht besonders gut u/o teuer verkaufen, oder sehe ich das falsch?

    Wenn das bei mir ginge, hätte ich mir das Gerät nicht gekauft

    Zum Kochen eignen sich z. B. Brennpasten vom Fondue (reicht dicke aus, um Konserven/Fertiggerichte zu erhitzen) oder Kofferkocher mit Gaskartuschen oder eben ganz normale zwei-, drei- oder vierflammige Campingkocher, welche an eine Gasflasche angeschlossen werden, sehr gut.


    Wenn Ihr ein Haus habt, könntet Ihr z. B. an der Außenwand ein kleines Häuschen für die Gasflaschen errichten und diese mit einer festen Durchführung durch die Wand an einen Gasherd anschließen.

    Dieser diente dann nicht nur zum Kochen, sondern könnte mit geöffneter Klappe auch als Notheizung verwendet werden.

    Alternativ gibt es noch Gasheizungen aus dem Campingbedarf - mit denen haben sich allerdings schon viele versehentlich selbst abgefackelt: https://www.sueddeutsche.de/ba…er-campingplatz-1.5584968

    Gasheizung:

    Wer mit neuen Koch- und Heizmethoden probiert, sollte dies also lieber VOR dem Notfall ausgiebig üben ;-)



    Zur Abgasabführung eines Stromerzeugers hatte ich bereits etwas geschrieben.

    Probiert Ihr es dennoch aus, seid bitte sehr vorsichtig - denn die von Dir beschriebene Lösung ist tatsächlich nicht nur dilettantisch, sondern auch lebensgefährlich.

    Tod in der Gartenlaube: „Schlimmste Katastrophe meines Lebens“ - Bewährung für Familienvater - WELT
    Bei einer Party in einer Gartenlaube sterben sechs Jugendliche. Der Vater des Geburtstagskindes hatte einen Generator nicht korrekt angeschlossen. Jetzt ist…
    www.welt.de

    Wieviel Leistung braucht man eigentlich für 1 Kühl-/Gefrierkombi, 1 TK und 1 PC + Fritzbox (falls es mich in der Bereitschaft erwischt)?

    Schau mal in der Betriebsanleitung Deiner Geräte nach. Mit nur 500 Watt kommst Du jedenfalls nicht hin, ich würde ein Gerät mit wenigstens 2 bis 2,5 kW Dauerleistung nehmen.

    Internet, Telefon und Handynetze gehen dann eh nicht mehr, das bisserl Akku-Aufladung schafft der Inverter (drauf achten daß es einer für empfindliche Elektronik ist!) auch noch.

    Üblicherweise laufen Stromerzeuger nur stundenweise, haben eine Maximalleistungsdauer von i. d. R. zwischen 6 und 12 Stunden und sollten nur auf 2/3-Betrieb anstelle von Volllast laufen.


    Hat man ein solches Gerät, sollte es mindestens einmal monatlich für eine bis drei Stunden in Betrieb genommen werden, regelmäßig inspiziert/gewartet, und bitte das Öl nicht vergessen - nur mit Sprit laufen die Dinger nicht.


    Im Keller dürfen sie gar nicht betrieben werden, weil die Abgasabführung bauartbedingt nicht gewährleistet werden kann.

    Einfach beschrieben könnte man sagen, der Auspuff eines Stromerzeugers ist nicht dafür gemacht, über eine Verlängerung von mehreren Metern, gar noch aufwärts zum Fenster hinaus z. B., überhaupt funktionieren zu können.

    Entweder schaltet das Gerät sich ab, oder man erzeugt sogar einen Defekt durch Abgasstau, oder man erstickt beim Betreten des Kellerraumes.


    Um eine Heizungsanlage weiter zu betreiben, eignen sich PV plus Speicher als Insellösung deutlich besser. Wichtig ist, daß der Speicher ausreichend groß gewählt wird, weil grad im Winterhalbjahr öfter mal für längere Zeit die PV nicht oder kaum nutzt; dann bräuchte es schon ein eigenes kleines Windrad auf dem Dach dazu (welches bei bestimmten Wetterlagen, grad im Winter, halt auch keine Garantie für Stromerzeugung ist).

    Insellösung ist wichtig, weil sonst kein Strom im eigenen Haus fließt, selbst wenn die eigene PV reichlich davon erzeugt.

    Sag mal, wie kommt denn der Strom vom Notstromaggregat ins Hausstromnetz? Muss da ein Elektriker einen Anschluss legen?

    Üblicherweise gar nicht. Man schließt die wichtigsten Geräte am Aggregat selbst an. Heißt aber auch, genügend Kabel in ausreichender Länge zur Verfügung zu haben und drauf zu achten, daß sie mindestens IP44 sind (spritzwassergeschützt) denn der Stromerzeuger muß draußen stehen.



    Ich wollte ursprünglich auch ganz unbedingt einen kaufen, habe mich aber dann aufgrund des Lärms dagegen entschieden. Sollte wirklich mal mehrere Tage der Strom weg sein, reichen meine Beleuchtungsvorräte dicke aus, kochen und heizen können wir stromlos, und die TK-Produkte sind dann halt das Erste, was verkocht und gefuttert wird.

    Wir möchten nicht unnötig auf uns aufmerksam machen, denn wo nach Tagen noch ein Stromerzeuger läuft, wird damit in auffälliger Weise dem kompletten Umfeld klar gemacht, daß dort interessante und lebensnotwendige Dinge zu holen sind.