Beiträge von Hundebär

    Ehrlich gesagt frage ich mich gerade, wie ein 34-kg-Hund von einem Pfund Rinti "um die Hüften zulegen" soll?

    Ansonsten gehe ich grundsätzlich nach der Devise: Lieber wäre mein Hund zwei Kilo zu schwer, dafür aber täglich satt und glücklich. D. h. nicht, daß ich gern fette Tiere habe, aber bei meinen Katzen sehe ich ja den Unterschied von Beginn an auch: die einen bleiben eher schlank, die anderen legen vom gleichen Futter eher zu....


    Von daher würde ich ein gutes Diätfutter für Deine Bella ebenfalls in Erwägung ziehen (weniger Kalorien bei größerer Menge = besseres Sättigungsgefühl)



    Könntest Du mal ein Fotos zeigen, wie sie derzeit ausschaut?


    Bekommt sie Kausachen, an denen sie stundenlang herumknatschen kann? (gepresste Rinderhautknochen z. B. oder ein Stück Hartholz?)


    Wäre die Kombi TroFu, NaFu und Selbstgekochtes eine Möglichkeit bei Dir?

    Weil: NaFu und Selbstgekochtes lecker, TroFu macht länger satt (wäre dann die Abendration z. B.? oder eben immer mischen, kommt auch meist gut an)


    Bei zweimal täglich füttern würde ich schon bleiben, es ist einfach gesünder und weniger belastend.

    Wir sind damals mehr zum Spaß und zur Übung (einfach, damit er das mal erlebt hatte) mit einer Freundin auf Turnier gefahren, die tatsächlich turnierehrgeizig war - und den Hängertransport benötigte.

    Mir war das alles ja total wurscht, und wegen der dualen Ausbildung meines Pferdes sprang er auf dem Abreiteplatz natürlich am langen Zügel.


    In der Prüfung wurde dann vehement gefordert, als erstes mal die Zügel "korrekt aufzunehmen" (war ein E-Stilspringen) und mehrfach gesagt "kürzer, kürzer, noch kürzer!".


    Tja, mit dem Ergebnis, daß er an diesem kurzen Zügel halt einfach dreimal verweigerte, gleich beim 1. Hindernis :rolling_on_the_floor_laughing:



    Dann in der Abreitehalle für Dressur unangenehm aufgefallen, weil er der Einzige war, der weder stieg, noch buckelte oder furzend durchging und das alles halt am besagten durchhängenden Zügel, an dem wir dann halt auch mal ne Weile (wie lange soll man abreiten, wenn der Zeitplan nicht eingehalten wird?) still und gechillt in der Gegend rumstanden.

    Mit wieder einem überraschenden Ergebnis - nämlich der akribischen TOTAL-Kontrolle des Pferdes, des Sattelzeuges, Kopfstück, Trense rausnehmen usw.

    Weil: der wäre ja abgedröhnt oder so? :zany_face:

    Und natürlich die Ansage: Rädchensporen aus!


    Dann wurde mir ein Minishetty vor die Nase gesetzt, hinter dem wir zu traben hätten. Blöd halt, wenn der Gaul gute Bewegungen hat und 1,68 Stm.



    Also nee, war mal lustig, aber nicht so sehr, daß ich das dann nochmal gebraucht hätte :winking_face_with_tongue:

    Es geht um gefaehrliche Hunde. Wie man mit denen umgeht, wie man die Zahl in Zukunft reduziert, usw. das passt alles zum Thema.

    Das TierSchG ..... hat absolut nichts mit diesem Thema zu tun!!

    Sorry, aber da erhebe ich Einspruch.

    Das TSG hat sehr wohl etwas damit zu tun, daß Hunde verhaltensauffällig werden (auch, wenn meine Beispiele grad mehr oder weniger OT waren).


    Wird ein Hund dauerhaft an der (erst seit 1.1. d. J. nicht mehr) erlaubten Kette oder eben 23/7 im Zwinger gehalten, braucht man sich m. E. nicht zu wundern, wieviele Sozialkrüppel mit überschießenden Reaktionen dabei herauskommen.

    Ich finde das TierschutzG gar nicht so lächerlich, zumindest in Blick auf Haustiere nicht.

    Ich schon.

    Solange Einzelkittenhaltung in der Wohnung ohne Freigang erlaubt ist, ist dies genauso Tierquälerei wie einen Hund dauernd allein im Zwinger zu halten oder alles, was die momentane "Nutztierhaltung" angeht!

    Aber wenn man daran sparen kann - warum denn nicht? Da muss der Hund ja nun auf nichts verzichten, wenn ich lieber die billigen Kotbeutel nehme

    Ich glaube, da ging es weniger darum, an den Preisen der Kotbeutel-/Müllbeutel-Varianten an sich zu sparen als an der Tatsache, daß manche überhaupt kein Geld dafür ausgeben wollten, weil sie erwarten, immer und überall Kotbeutelspender zu finden?


    Aber hey, gesetzt die Tatsache, das sollte tatsächlich täglich über einen Zeitraum von 15 Jahren hinweg funktionieren - wie bitte könnten einen 20 Euro JÄHRLICH (ergo monatlich aufgerundet 1,67 €) von der Hundehaltung abhalten??


    Allein schon aus Prinzip würde ich mich kategorisch weigern, kostenlose Kotbeutelspender in Anspruch zu nehmen ob dieser Summe.

    (Tu ich ja übrigens auch, aus mehreren Gründen :winking_face_with_tongue:)

    Mangels geeigneter Gassipartner (die Menschen sind mir dabei relativ wurscht, ich persönlich bin ja flexibel, aber es geht um die Verträglichkeit und das Verhalten der dazugehörenden Hunde) wäre mein Ansatz, ab Herbst an den moderierten WE-Gängen einer Hundeschule teilzunehmen, damit meine Hündin auch endlich mal wieder halbwegs vernünftige Hunde zum Herumlaufen kennenlernt.

    Gibts ja seit Corona quasi nicht mehr....


    Jedenfalls WÜRDE ich zwar gerne, WERDE aber vermutlich nicht. Grund: Spritpreise.


    Schon schade irgendwie *find*