Mein Hund heißt Taro.
Ja, ich kenne Librela. Taro hat mittlerweile vier Spritzen davon erhalten. Nach der dritten hatte ich aufgehört, weil mMn keine Wirkung mehr da war. Auf Anraten der TÄ hat Taro, nach mehreren Wochen Pause, vor zwei Wochen eine vierte Spritze erhalten. Die wirkt wieder etwas. Der nächste Schritt wäre - lt. der TÄ - der Gang in eine Tierklinik. Dann ggf. Röntgen, CRT, MRT... Ich weiß nicht, was erforderlich wäre, kenne mich da nicht aus. Taro müsste dafür in Narkose gelegt werden, und weil er schon etwa 14 Jahre alt ist, würde ich das gerne vermeiden.
Unterstützend zur Librela-Spritze möchte ich Nahrungsergänzungsmittel füttern. Daher meine Eingangsfrage. Es ist nicht so, dass ich queerbeet jedes Mittelchen füttere, sondern ich versuche herauszufinden, was dem kleinen Mann schmeckt bzw. wie ich ihm etwas schmackhaft machen kann. Ich habe schon vieles ausprobiert, hunderte von Euro ausgegeben, und "durfte" das Mittel dann entweder in die Tonne geben, für kleines Geld weiterverkaufen oder verschenken.
Taro kommt aus einem rumänischen TH und hatte von Anbeginn an Probleme mit dem Darm. Die Wende hat frischer grüner Pansen vom Rinder-Biobauern gebracht. Trotzdem muss ich nach wie vor aufpassen beim Füttern: Zu viel Fett ergibt Durchfall. Auch bin ich sicher, dass mein Hund nicht mäkelig ist, sondern dass er etwas nicht isst, weil es ihm nicht bekommt (naja, abgesehen von MSM, das schmeckt wirklich bescheiden).
Taro kam 2015 zu mir und hat seit 2016 Goldimplantate. Davor hatte ich fünf oder sechs TÄ konsultiert, war auch in einer Tierklinik, bis mich eine Hundetrainerin (!) auf die GI aufmerksam gemacht hat. Diese Trainerin hatte damals selbst vier Hunde und bei dreien die OP durchführen lassen. So bin ich 500 km zur TÄ dieser Hundetrainerin gefahren mit der Sicherheit, dass diese TÄ das kann. Der Erfolg war durchschlagend: Mein Dicker war kommunikativ, hat jüngere Hunde angespielt, war fröhlich und hat sich, zum ersten Mal, symmetrisch und auf beide Arschbacken gesetzt.
Nun geht es meinem Buben wieder schlechter. Auch, wenn er nun schon alt ist: Sein langsamer Gang, der gesenkte Kopf, die hängende Rute, das hängt nicht mit seinem Alter zusammen, sondern er hat Schmerzen.
Ich danke Euch allen sehr für Eure Antworten, die guten Tipps und Ratschläge. Ich weiß das zu schätzen, dass Ihr uns helfen wollt. Ihr wisst Dinge und habt Ideen, auf die ich alleine nicht komme.
Diese Forum hat mich in der ersten Zeit mit Taro begleitet (ich bin Ersthundebesitzerin, habe davor nur Hunde anderer und im TH ausgeführt), hat mir in den Jahren dazwischen immer wieder einmal geholfen, und ist mir auch jetzt eine Stütze. Diesmal auch in psychischer Hinsicht, weil mir Taros Zustand grade in letzter Zeit öfter mal das Wasser in die Augen treibt und mir das (stille Mit-)Lesen speziell bei den "Altenpflegern" hilft.
Liebe Grüße