Beiträge von House of Madness

    Mach dir am besten einen Termin bei einer der hier vorgeschlagenen Kliniken aus und lass dich beraten und aufklären. Das wichtigste ist, dass du selbst einen realistischen Blick auf das Thema Qualzucht bekommst. Das heißt nicht, dass du deinen Welpen nicht schön finden darfst, aber du solltest ein Auge für die Probleme bekommen.

    Die Augen sehen für mich überhaupt nicht normal aus. Ganz abgesehen von der Rötung. Ich weiß, bei Möpsen ist das leider die Norm, aber deine Kleine hat selbst für eine Qualzuchtrasse weit vorstehende Augen. Bitte pass auf, dass sie nicht herausspringen.


    Lass sie so bald wie möglich medizinisch auf den Kopf stellen und rechne in den nächsten Jahren mit vielen gesundheitlichen Baustellen.

    Mal abgesehen von den kindischen Beleidigungen, warte ich ja noch immer auf die sauberen Malis in TH..

    Du wolltest 5 saubere Malis aus dem TH, lass ihr doch wenigstens ein paar Wochen Zeit um diese "einfache" Aufgabe zu lösen, bis dahin hat sie vielleicht weltweit so viele gefunden :lol:


    SaveUs

    Was du beschreibst klingt nach Horrorfilm. Überall lauern die pöhsen pöhsen Malis und deren Besitzer um dir das Leben zur Hölle zu machen.


    Wie wärs mit umziehen?

    Ich meine, da ist der Hund ja jetzt schon.

    Und das ist der springende Punkt, nicht wahr? Der Hund ist bereits da, du müsstest nicht (mögliche) Monate darauf warten und du musst dich keinen kritischen Fragen von Züchtern stellen, weil die Vermehrerin dir ja die Hündin bereits zugesagt hat.


    Konnten dich die vielen, guten Argumente wirklich nicht überzeugen? Oder verschließt du bewusst weiterhin die Augen? Nun kannst du dich ja nicht mehr auf Nicht-wissen rausreden.


    Finde ich gerade wirklich heftig, dass der Vermehrerwelpe noch immer im Rennen ist.

    Bei mir sind es Wolfhunde, TWH oder SWH im besonderen. Ich finde sie einfach faszinierend und wunderschön. Aber die Vernunft sagt nein, es würde einfach nicht passen. Ich habe sogar mal einen TWH als Pflegehund abgelehnt, weil ich genau wusste, dass ich da "versagen" würde und ihn behalten. Meine Vernunft versteckt sich nämlich manchmal, wenn es um Hunde geht :tropf:


    Und ansonsten würden mir einige Riesenrassen gut gefallen, aber da sagt die Vernunft auch deutlich nein, weil ich mit der Richtung in die die Zucht dieser Rassen geht nicht einverstanden bin und außerdem das viel zu kurze Alter, das fast alle erreichen.

    Ich glaube das ist wirklich komplett vom Hund abhängig. Ich kann mal von Narnia erzählen. Sie kam mit 2 Jahren zu mir, nachdem sie ein Kind schwer gebissen hat. Es hat einiges an Training und Zeit gekostet, bis ich sie so weit hatte, dass sie Kinder und Kinderwägen und manchmal einfach generell Menschen ignoriert hat.


    Einige Jahre war sie jetzt sehr gut (für mich) händelbar im Alltag. Nächstes Jahr wird sie 10 und ich merke, dass sie langsam anfängt grantiger zu werden.


    Vor 4 Wochen war ich mit ihr im Ort spazieren und auf der gegenüberliegenden Straßenseite war eine Frau mit Kinderwagen + darin liegenden schreienden Baby. Narnia hat extrem darauf reagiert, wollte hinziehen, hat gebellt und geknurrt. Das hat sie seit Jahren nicht mehr gemacht. Auch generell, bei Leuten mit denen sie sich eigentlich arrangiert hatte kommt sie plötzlich nicht mehr so gut aus.


    Da sie im Ort sowieso nie ohne Maulkorb und Leine unterwegs ist, musste da nichts geändert werden, aber ich trainiere wieder bewusster und mehr mit ihr seit ich das gemerkt habe.


    Gesundheitlich abgecheckt ist sie, da ist alles in Ordnung. Ich habe aktuell eher das Gefühl, dass mit dem Alter die Zündschnur wieder kürzer wird.


    Und das beobachte ich auch in meinem Umfeld. Da gibt es einige reaktive Hunde, die als Senioren nochmal Dinge auspacken, die sie seit 10 Jahren "verstaut" hatten. Ich glaube also durchaus, dass viele Hunde weniger geduldig im Alter werden.


    Ich glaube aber auch generell, dass man mit dem Training von reaktiven Hunden nie "fertig" ist, egal wie alt sie sind.

    Ich finde es toll, was du für Lily tust.


    Ich kann gerne von meinen Erfahrungen mit Hirntumor erzählen, sind leider nicht positiv. Ein guter Bekannter hatte einen 6 Jahre alten DSH Rüden, der einen Tumor, auch im Großhirn, hatte.


    Es hat sich durch starke Wesensänderung und eben auch regelmäßigen Krampfanfällen bemerkbar gemacht. Bei ihm kam noch hinzu, dass er unter starken Kopfschmerzen litt.


    OP wurde ausgeschlossen, also wurde eine Strahlentherapie gemacht. Das hat nur kurz Linderung verschafft. Der Hund hatte weiterhin Krampfanfälle und schlimme Kopfschmerzen. Er war am Ende so aggressiv, dass er 24 Stunden Maulkorb tragen musste und starke Medikamente zur Beruhigung bekam.


    Nach 4 Monaten wurde dann entschieden ihn einschläfern zu lassen, weil keine Besserung in Sicht war.


    Wie gesagt, ist nur ein Beispiel, gibt bestimmt auch ganz viele positive.


    Die Kosten sind natürlich auch nicht zu verachten, 1000e von Euros gingen für die gesamte Behandlung drauf. Das muss man natürlich stemmen können und wollen.


    Ich bin mir sicher, dass du, zusammen mit einem Tierarzt die richtige Entscheidung treffen wirst.


    Alles Gute weiterhin für Lily und dir viel Kraft, wie auch immer es weitergeht!

    Einen Hund haben wollte ich schon immer. Bin damit total aus der Reihe getanzt in meiner Familie. Die fanden Tiere alle eher überflüssig.


    Aber so richtig, realistisch und konkret wurde es an dem Tag als ich 18 wurde und von zuhause auszog. Ich habe damals im Tierheim gearbeitet und 5 Tage nach meinem Auszug kam Sirius an. Ich habe mich in viele Hunde dort verliebt, aber er hat es mir von Sekunde 1 an angetan. 2 Tage später kam er mit mir mit nachhause. Also die Zeitspanne von Hund wollen und Hund haben lag bei etwa einer Woche.


    Bei den anderen Dreien ist es schwer zu sagen, da sie alle zuerst Pflegehunde waren, bei denen ich mich als Pflegestellenversagerin herausgestellt habe :lol:


    Beim nächsten Hund wird es länger dauern. Vermutlich noch Jahre, aber das wird ein gut geplanter, gut gezogener Mali Welpe vom Züchter.

    Ich bin da ein bisschen bei Hundebär


    Natürlich ist die Wahl der Rasse wichtig und sollte zum Halter passen. Aber wir wissen ja wirklich gar nichts über die TE, außer dass sie noch einen weiteren Hund hat, also keine komplette Anfängerin ist.


    Klar, Welpen können einem den letzten Nerv rauben und Maliwelpen gleich dreimal. Aber die TE kam hier her, weil sie besorgt war und mit ihrem Welpen offensichtlich irgendwas nicht gestimmt hat. Sie hat ja (etwas zu viel) dafür gesorgt, dass die Kleine Ruhe bekommt und war keine typische "Boa ein Mali, den muss ich ab Geburt mega auslasten!11!" Halterin.


    Ich finde es daher auch ein wenig unfair, dass hier aufgrund von kaum vorhandenen Infos über die TE geurteilt wird, dass sie unpassend für einen Mali ist.


    Über die Herkunft und Anschaffung hingegen lässt sich definitiv reden. Denn da bin ich ja bei allen anderen, kompletter Murks, wie das angegangen wurde.