Beiträge von Unfug

    Wie viele echte Privatvermittlungen gibt es für Hunde unter 12 Monaten? Ältere Hunde dürfen ja weiterhin von jedem angeboten werden, wie es aussieht.


    Außerdem: warum eigentlich nicht? Zum einen haben Tierheime das schon sehr lange gemacht, bevor es die einschlägigen online-Plattformen gab und zum anderen sind diese über Ebay fix verkauften Privatvermittlungen doch meist genau die Hunde, die im Tierheim nur durchlaufen würden.

    Also hier werden schon öfter Hunde mit 6-12 Monaten abgegeben. :ka: Ist jetzt nicht so außergewöhnlich,ich selber habe davon auch schon 2x welche übernommen.Da meine Bekannte hier den kleinen Tierschutzverein leitet bekomme ich von solchen Anfragen auch öfter mit.Und einige dieser Hunde haben dann letztendlich auch ein tolles Zuhause über Ebay gefunden.

    Aber die Tierheime sind ja jetzt schon am Limit,wenn dazu dann auch noch im größeren Stil Privatvermittlungen kommen...puuh

    Hoffentlich führt das lediglich zu weniger "geplanten" UPS Würfen. Wie oft ich schon Hundehalter getroffen habe, die sooo gerne mal einen Wurf hätten und ob nicht Interesse besteht. :face_with_rolling_eyes:

    Ich finds gut und hoffe dass die wahllose Vermehrerei damit wirklich etwas eingeschränkt werden kann - auch wenn eine Verlagerung zu anderen Portalen wahrscheinlich ist. Bekannte sind gerade auf der Suche nach einem Welpen und wie gering die Fähigkeit ist unseriöse Kleinanzeigen zu erkennen, ist unglaublich :dizzy_face: . So offensichtlich, wie Vermehrer früher ans Werk sind, ist es heute wohl nicht mehr. Und der 3 jährige Hund, für den keine Zeit mehr da ist, darf ja td inseriert werden.

    Ich versteh gar nicht, warum man hier im Forum so oft gegen einen guten Hundetrainer ist. :ka: Wie ich es verstanden habe, ist es der erste Hund, der eine Ressourcen- und Territorialaggressivität zeigt. Ein guter Hundetrainer, der in Aggressionsverhalten geschult ist, kann da mAn beste Rückmeldung von Außen geben, sowie die Rolle des Menschen mit einbeziehen. Viele Dinge, kann man anhand eines Textes gar nicht optimal beurteilen, sondern nur oberflächlich Tipps und Einschätzungen geben.


    Warum ein Trainer nicht unterstützen sollte beim Vertrauensaufbau, evtl Managment, Lernen von Körpersprachlichem Verhalten etc (wenn doch Hilfe gesucht, benötigt und offensichtlich angenommen werden möchte) ist mir nicht klar.

    Hallo snejki,


    erstmal finde ich deinen Umgang mit einer dir unerwarteten Situation ziemlich souverän (vA das sofortige Trainieren eines Maulkorbs) :respekt: Weiß nicht ob ich überlesen habe, ob ihr bereits einen Trainer*in in Aussicht habt oder noch auf der Suche seid. Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass die Anzahl an Trainern die sinnvoll mit Aggressionsverhalten arbeiten können, recht gering ist. Bisher ist der Begriff Hundetrainer leider nicht geschützt. Oftmals wandert man dann von Trainer zu Trainer und verschleppt einiges Verhalten. Schaut, dass ihr jmd habt, der auf Aggressionsverhalten spezialisiert ist und optimalerweise auch einiges an Fortbildungen in die Richtung nachweisen kann (klar ist kein Garant, dass die Person auch was drauf hat, erhöht aber die Chance ;) )

    Bei einer Palliativtherapie wäre es nicht darum gegangen, die Erkrankung zu heilen, sondern lediglich zB Schmerzmittel zu geben. Somit ist unheilbar schon richtig kommuniziert. Deine Entscheidung klingt sehr vernünftig und für das Tier! Ich wünsche mir, die selbe Entscheidung treffen zu können, wenn es bei meinem weltbesten, alten Hund Zeit sein wird.

    Das der Schmerz riesig ist, kann ich sehr nachvollziehen.. fühl dich gedrückt! :sparkling_heart: