Erst wenn die Motivation des Verhaltens bekannt ist, kann vernünftig und erfolgsversprechend dran gearbeitet werden.
Da bin ich andrer Meinung. Die Ursache is wurscht, man muß ihm einfach beibringen, wie er sich in welcher Situation zu verhalten hat. Der Hund muß DEINE Wünsche kennen, sein Verhalten betreffend, dann ist die Ursache egal.
Denn wenn die korrekte Ursachenerkennung die Voraussetzung wäre, um solche Situationen zu bewältigen, hätte man bei sämtlichen Hunden Pech, bei denen man das Vorleben nicht kennt. Das wär ziemlich traurig.
Du sprichst von Ursache, ich von Motivation der Handlung. Dabei geht es nicht darum in der Vorgeschichte des Hundes zu stöbern. Ist die Motivation des Verhaltens bei gleicher Aktion eine andere, wähle ich, um das gleiche Ziel zu verfolgen, einen unterschiedlichen Trainingsansatz.
Das Ursachenforschung oft wenig sinnvoll ist, wenn nicht eher im Weg stehen kann (Mitleid etc), gebe ich dir Recht!