Junghund hat sich nach der Zahn-OP letzte Woche gestern Abend spontan den Fuß verknackst.
Lahmheitsdiagnostik mit zwei Röntgenbildern, Schmerzmittel-Injektion, Schmerzmittel-Flasche und Wurmkur: 101,xx Euro.
Ich bin froh, dass er ohne Jahresdeckelung vollkrankenversichert ist und uns die Beträge erstattet werden. Als letztes Jahr reihenweise die Schweine krank wurden mit vielen OPs, Labor und regelmäßigen US, kam ich schon irgendwann an den Punkt, an dem ich mir dachte: "Mensch, muss das sein?" Und da ich anfänglich noch einen richtig mies bezahlten Werkstudenten-Job hatte, tat das irgendwann schon weh (auch wenn ich natürlich niemals deshalb einem Tier die Behandlung verweigert hätte/verweigern würde!; gegen den Gedanken wehren, könnte ich mich trotzdem nicht).
Die Versicherung für den Hund ist es mir schon allein deshalb wert, weil ich mir keine Sorgen um die Rechnung machen muss. Ich habe keinen Gedanken daran verschwendet, wie hoch die Rechnung wohl wird, und hatte so den Kopf für den Hund frei, ohne mich zu fragen, was passiert, wenn der nächste Woche Durchfall kriegt oder sich ein Kreuzband reißt. Hätten wir den Betrag für die Versicherung seit Einzug jeden Monat weggelegt (hat uns die Züchterin (selbst TÄ) geraten), wären wir jetzt schon im Minus