Alles anzeigenAlles anzeigenIch würde mich gerne an das Problem von mogambi dran hängen.
Unser Kleinteil ist zwar erst 13 Wochen alt und seit 4 Wochen bei uns, aber beim Autofahren haben wir auch eine Baustelle.
Die ersten Wochen lief alles prima, wir haben ihn im Fußraum abgesichert und er hat sich hin gelegt und gepennt. Seit ca. 1.5 Wochen aber fängt er nach 5 min ca. an richtig frustriert zu kläffen. Will dann in den Schaltknüppel oder sonst was beißen und pöbelt mich an .
Momentan zieh ich die Autofahrt durch, bis er sich wieder von selbst hinlegt und pennt. Fahr halt immer früh genug los, dass ich mir diese „Mehrzeit“ die wir eventuell brauchen mit einrechnen kann.
Meine Theorie: Ich hab meiner Mum (die passt teilweise auf ihn auf) gesagt, sie kann ihn wenn er sich brav hinlegt und wartet im Auto ein Leckerchen geben. Bis sie mir mal gesagt hat „also wenn ich ihn Nix geb bellt er“ . Ich glaub der setzt sich halt mittlerweile ins Auto mit der Erwartungshaltung „Keks her“.
Nun meine Frage: WIE das jetzt wieder so früh wie möglich umlenken? Wie würdet ihr das konsequent unterbinden? Weil wenn er mal gefrustet ist, dann lasst ihn ein anschnauzen, beherzter Schnauzengriff (wenn Maul an Schaltknüppel), etc. kalt bzw. frustriert ihn noch mehr.
Enzo ist mein zweiter Aussie, nachdem ich mich letztes Jahr Anfang Sommer leider von meinem alten Rüden trennen musste. Er ist mit 11 leider an Krebs gestorben. Aber ein Thema im Auto hatte ich mit ihm nie, deshalb wär ich für Tipps ganz dankbar.
Ich würde den Welpen nicht im Fußraum mitfahren lassen, das führt tendenziell zu viel zu vielen Konflikten, die sich einfach umgehen lassen und die du später eh nicht mehr hast (wie alles ankauen wollen). Wenn er in der Box fahren soll, dann würde ich ihn jetzt auch schon in einer Box fahren lassen, kann ja erstmal kleiner sein.
Den Hund beim Autofahren zu bestätigen mache ich nicht. Ich setze die in die Box, sie kriegen eine Decke und ein Spielzeug dazu und dann fahren wir los. Ich fahr dann solange bis ich das Verhalten ok finde. Beim fahren selbst korrigiere ich seltenst, weil ich das im Straßenverkehr Sau gefährlich finde, sich da so ablenken zu lassen. Will ich da was abbrechen, dann bin ich nur Mitfahrer.
Zeigt der Welpe arge Probleme, stelle ich den Wagen in den Garten, setze den Welpen in die Box und setze mich auf einen Stuhl daneben und joar: arbeiten, lesen, Welpe wegignorieren und raus geht es dann, wenn der Welpe schläft oder ein passendes Verhalten zeigt. Bei ganz hartnäckigen Kanididaten schimpfe ich auch. Wie kommt so ein bisschen drauf an, bei manchen reicht es, sichtbar böse zu werden, wieder andere greife ich ins Fell und schimpfe dabei. Im Grunde genauso wie wenn ich das Alleinebleiben anfange zu üben und der Welpe lernt, dass er keinen Zugriff auf mich hat, sei es durch Türgitter getrennt oder Welpengitter, normales jammern ignoriere ich, versuche das Gitter zu türmen und unnormales reinsteigern breche ich ab.
Das kann man dann schnell darauf verlegen, dass man selbst im Auto sitzt und der Hund hinten drin, man aber nicht fährt.
Boxentraining im haus wiederrum baue ich anders auf! Autofahren fällt bei mir mit unters Alleinebleiben.
An deiner Stelle würde ich es einfach normal mit Box im Auto versuchen, vielleicht ordnet er die Situation dann ja direkt eh anders ein und erwartet und fordert gar kein Futter.
Danke für den Tipp, dann probier ich das mal so.
Wollte ihm eigentlich nur genug Zeit lassen, um die Box zuerst positiv zu konditionieren, nicht dass er dann noch mehr Stress bekommt oder das Gefühl „weg gesperrt“ zu werden.
Aber ich hoffe auch, dass er die Box auch im Auto als Ruheort deklariert, wie jetzt im Haus und nicht als „Keks an mich“