Danke vielmals, das sind alles gute Tipps. Ich bin gerade mal kurz aus dem Büro raus gegangen. Anschließend habe ich sie zu mir geholt. Sie etwas gestreichelt und sie wieder in den Laufstall gelegt. Sie hat kurz an der Tür geguckt, gemerkt das ich sie nicht beachte und jetzt liegt sie einfach da und schläft.
Anscheinend wollte sie vorher noch etwas das Büro erkunden
Beiträge von Balaborum
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Nein, sie kennt den Stall nicht. Da weis ich momentan nicht wie ich da ran gehen soll. Ja ich hab sie jetzt belohnt damit sie raus zulassen. Die gute hat einfach keine Ruhe gegeben
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Heyho zusammen,
die Bahnfahrt hat klasse geklappt. Sie hat gezittert ohne Ende aber es gab kein sabbern. Gestresst war sie, natürlich beim fahren. Jedoch bin ich richtig Stolz auf die kleine Maus.
Jetzt ist sie in Ihrem Laufstall, nachdem ich ihr was zu fressen gegeben habe und spazieren ging jault sie nun herum und will aus dem Stall. Was meint ihr, sie jetzt einfach ignorieren oder sie an mich heranlassen? Die gute rennt herum, kratzt an dem Stall. Blöderweise habe ich heute ihren Knauknochen vergessen -
Sie bekommt das selbe Futter, aber irgendwie mag sie das Trockenfutter momentan nicht. Ich schiebe es momentan auf den Stress das sie heute das Frauchen so lange nicht sieht. Ist halt alles vieles auf einmal.
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Gut 30 - 40 Minuten sind wir leider schon in der Bahn. Bin gespannt wie es läuft. Gerade passierte auch das erste Missgeschick und hat in der Wohnung ein halbflüssiges Häufchen hinterlassen.
Und das so ohne Vorwarnung bzw. Während ich am Kochen war. Ach der Alltag junger Hunde
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Heute ist der erste Tag ohne Frauchen daheim. Frage in die Experten:
Kann jemand sagen wo vorne und hinten ist?
Ja, der Beitrag dient dazu noch ein paar Fotos euch zu zeigen
Morgen ist ja der nächste große Tag -
Klar ist das sch*** von der Züchterin gewesen. Dennoch ist sie hier nicht allein verantwortlich. Ich meine das wirklich nicht böse aber die Schuld ausschließlich auf die Züchterin zu schieben, halte ich hier nicht für richtig
Ich möchte es mal von meiner Seite aus betrachten. Wir sind totale Hundeanfänger, wir gehen zu einer Züchterin die wir halt selber schon super lange kennen und legen komplett offen dar das wir keine lange Zeit haben für das richtige Training. Wenn man es so offen darlegt verlässt man sich auf den Profi, gerade als unerfahrener. Wenn du dann hörst das klappt alles usw, dann ist man sich zuversichtlich und verlässt sich drauf. Verstehst du deshalb warum ich mich zumindest in so einer Zwicklage fühle?
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Guten Abend!
Was genau stresst dich da am meisten?
Ich wollte euch noch mal anraten, morgen absolutes Beschäftigungs-Minimum zu fahren. Die Lütte muss das erstmal von heute verknusen. ☺️
Mich stresst es am meisten jetzt keine Zeit für das Bahn fahren zu haben.
Das wir einen Hund haben klappte eben nur, weil es keine Einschränkungen in meinem Job gibt und sie ins Büro kann. Jetzt merken wir was für ein sensibles Wesen und sie so viel Zeit braucht. Die Zeit würde ich ihr gerne schenken, aber das geht einfach nicht. Mir ist so bewusst was sie alles verarbeiten muss. Dann natürlich die Angst des Rückschrittes, die Fortschritte der letzten Tage waren so klasse und jetzt halt die heutige Situation.
Als ich 14 war hatte ich mit einem Welsh Terrier gelebt, aber da habe ich von der Erziehung nichts mitbekommen. Die kleine hatte auch so eine Angst vorm Autofahren usw und hat das ihr komplettes Leben nicht gut vertragen. Das wollte ich bei Emma vermeiden. Zusammen mit der Aussage sie kann gut Autofahren und der zusicherung der Züchterin war ich mir ziemlich sicher das es klappt. Denn die Zeit einen Welpen komplett zu erziehen, das geht einfach nicht.
Dieser ganze Teufelskreis macht es mir gerade schwer und es stresst mich das morgen bereits Mittwoch ist
Und wo wir gerade beim Thema freuen sind - ich würde mich sehr über ein Foto freuen, denn ein Havi steht bis heute auf meiner "hätte ich gern" Liste. (Foto kannst du über picr hochladen und dann hier posten)
Ich wünsche euch dreien einen ruhigen Abend
Na die Freude kann ich gerne beitragen
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Ich finde, Du liest dich sehr empathisch. Das vorweg. Und dass Du dir Gedanken machst, finde ich gut und richtig.
Das ist Euer erster Hund oder? Ich finde, Ihr solltet euch möglichst kurzfristig Hilfe holen von einem Trainer oder in einer Hundeschule. Gar nicht so sehr für Emma, sondern eher für Euch. Denn ich glaube, Ihr müsst unbedingt lernen euren Hund zu lesen und dort wird euch auch erklärt, was verschiedene Reaktionen Emmas (oder Reaktionen der Hunde, denen Ihr unterwegs begegnet) zu bedeuten haben und wie Ihr euch verhalten solltet. Sowas lernt man am besten anhand praktischer Erfahrungen, Bücher würde ich ergänzend hinzuziehen.
Vielen Dank für deine lieben Worte. Exakt, es ist der erste Hund den wir selber großziehen. Definitiv suchen wir gerade eine Schule. Es ist einfach nur dieser Zeitdruck den meine Frau und ich fertig machen.
Das Sabbern hat man ihr angesehen leider. Das habe ich trotzdem als Erfolg angesehen, weil ich mir dachte, ja sie sabberte, aber sie hat nicht gekotzt und es nicht so mit negativem verbunden.
Doch, Deiner Beschreibung nach, denke ich schon, dass sie das stressig fand. Nur weil sie nicht kotzt, heißt das nicht, dass es ihr gut ging. Im Auto kann sie sich übergeben haben, weil ihr schlecht war (passiert bei jungen Hunden, die wenig Autoerfahrung haben, ja gerne mal). In der Bahn hat sie einfach Stress gehabt.
Ich hatte es nicht richtig ausgeschrieben, ja das sie Stress hatte war mir bei der Rückfahrt definitiv bewusst. Nur durch das fehlende kotzen dachte ich mir, hat sie die Bahnfahrt nicht sooo negativ aufgenommen wie das Autofahren. Vielleicht auch nur ein Naiver Gedanke.
Dann berichtete meine Frau, erstmal hatte Emma noch gekotet, aber komplett flüssig.
Kann auch auf Stress hindeuten. Oder hat sie an den Bahnhöfen irgendetwas vom Boden aufgenommen? Habt ihr das Futter umgestellt mit der Übernahme?
Es war definitiv Stress bedingt. Da wusste ich schon das es ein Tick zuuuu viel war. Da haben wir es falsch gedeutet und da hätten nur zwei Station pro Fahrt ausgereicht. Aber bei der Hinfahrt hatte sie meiner Meinung nach keine Stressanzeichen gehabt, da nach einer Station das zittern komplett aufgehört hatte.
Insgesamt hat sie einen sehr fordernden und sicherlich anstrengenden, anspruchsvollen 4. Tag gehabt mit Menschen, die ihr noch fremd sind, in einer Umgebung, die sie erst kennenlernt. Sie ist noch so jung und muss sich komplett auf Euch verlassen. Ich kann mir vorstellen, dass sie nach dem Bahnfahrtraining auch einfach vollkommen "platt" und das Köpfchen leer war. Da reicht ein fremder "unfreundlicher" Hund um ihr den Rest zu geben.
Während meine Frau mir das erklärt kommt der selbe Hundehalter mit dem Hund nochmal an uns vorbei, der Hund bellt wieder und auch dann macht Emma einen Satz in den Busch.
Ihr müsst da auch einfach schneller werden. Gar nicht böse gemeint. Sowas lernt man aber mit der richtigen Anleitung. Der zweite Satz in den rettenden Busch war unnötig. Solange Ihr noch nicht wisst, wie ihr sie vor Dingen/Personen/Hunden etc. schützen und ihr ein sicheres Gefühl vermitteln könnt, würde ich sie im Zweifel - auch wenn ich hier gleich erzieherische Buh-Rufe ernte - einfach kurz auf den Arm nehmen (oder macht die Hundetasche zu ihrem Save-Place).
Jetzt liegt sie hier mit eingezogener Rute und komplett fix und fertig.
Sie hat sich ihren Feierabend redlich verdient. Ich schließe mich hier denen an, die zu Geduld und Ruhe geraten haben. Gebt ihr Zeit. Ihre Kapazitäten, was das Lernen neuer Dinge betrifft, sind gerade in dem Alter noch begrenzt. Und unterschätzt nicht, wie anstrengend und aufregend es für sie ist, ihr neues Heim kennenzulernen, inkl. des neuen Tagesablaufs und was der so mit sich bringt. Und: Ein guter Trainer ist Gold wert.
Ich gebe dir da vollkommen recht, es stresst mich so sehr am Donnerstag ins Büro gehen zu müssen mit ihr und damit das Bahnfahren gemacht werden muss. Am liebsten würde ich einen Monat erstmal zuhause bleiben, damit sie sich komplett hier einleben kann und ich sie an die Bahn mit Geduld lernen kann.
Es ärgert mich auch sehr, da redet man offen und ehrlich mit der Züchterin, sagt ihr dass wir nicht frei bekamen und direkt in den Alltag starten müssen. Wenn man da versichert bekommt dass sie es hinbekommt verlässt man sich auf diese Aussage. Und jetzt das, da steht man nun da. Einerseits muss man auf die Arbeit, auf der anderen Seite hat man das kleine Lebewesen, dass mit allem überfordert ist und bis jetzt keine Möglichkeit sieht ihr mehr Zeit zu geben. -
Ach wie schade, ich hasse es, wenn andere Hunde ohne zu fragen zu meinem Hund gelassen werden. Tut mir leid, dass Ihr und vor allem Emma diese Erfahrung machen musstet.
Der andere Hund hat doch nur gebellt? Von hinlassen steht da nichts.
Das stimmt, es war nur gebelle, und das hat Emma schon so erschrocken das sie ins Gebüsch gehüpft ist