Beiträge von HilfloseHexe

    Danke für die ganze Hilfe!

    Wir sind super in den ersten Tag gestartet, ich kann es noch kaum glauben. Die Maus ist einfach so super.

    Es gab morgens auch nichts zu knabbern. Sie ist zwar gut aufgestanden und hat nicht weitergeschlafen, aber geduldig geschaut was ich so mache morgens. Hatte nicht den Drang sofort rauszumüssen. Wenn wir nicht draußen sind, liegt sie im Korb, erkundet die Wohnung oder wartet ab, ob und was wir machen. Richtig schlafen oder entspannt dösen ist noch nicht. Ab wann muss ich sie dazu überreden, sind ein paar Kennlerntage mit weniger Schlaf ok?

    Dazu habe ich zwei kleine Probleme: während sie gestern Abend noch ganz langsam und zaghaft gefressen hat, hat sie heute Morgen (nach 5 Minuten Zögern, ob sie es auch wirklich fressen darf) wohl etwas geschlungen. Danach hatte sie jedenfalls etwas Schluckauf. Legt sich das noch, oder lieber einfach direkt einen Anti-Schling-Napf hinstellen?

    Und: sie hat noch kein großes Geschäft gemacht. Klein ist kein Problem.

    Laut Pflegestelle macht sie morgens. Da bekam sie aber auch abends die gesamte Futterration. Wir haben uns ja für halb morgens, halb abends entschieden und das jetzt auch sofort umgesetzt, ihr fehlt von gestern also quasi eine halbe Portion.. Wann müsste da rein theoretisch was passieren und wie lange ohne großes Geschäft ist unbedenklich?


    Da ich bisher nur Tiere hatte, die durchgehend Fressen müssen (Pferde, Kaninchen etc) ist dieses konsequent portionierte Füttern total neu für mich. Denke deshalb wollte ich auch zu viel zum Kauen geben. Sie hat ein Kauholz immer da, nutzt es aber noch nicht. Ansonsten wir sie nur mittags bei Bedarf, wenn sie zum Beispiel besonders ruhig sein muss wegen meiner Arbeit, was bekommen. Bisher bettelt sie aber nicht, ich erkenne auch noch keine Anzeichen für Hunger.

    Danke für das Feedback! Dann werden wir mal schauen, was Madame Hund dazu sagt die nächsten Tage. Sie ist fast 3, soll stubenrein sein und durchschlafen.

    Tatsächlich stehe ich gerne auf um 6, das ist kein Problem. Sie soll wohl eher Team Schlafmütze sein und gerne erstmal abwarten und weiter dösen morgens, bis es auch wirklich losgeht. Wir werden sehen.

    Die große Runde geht leider wirklich erst um 17 Uhr, das wäre aber auch mal die Gelegenheit (später in der Zukunft) mal zum Toben irgendwo hin zu fahren, sich mit anderen Hunden zu treffen etc.

    Dann werden wir es mal mit dem Tagesablauf versuchen. 😀

    huhu! UNSERE HÜNDIN IST DA :smiling_face_with_heart_eyes:

    Aus logistischen Gründen spontan einen Tag früher, sitzt die jetzt hier neben uns (ein Glück - nicht so ängstlich dass sie sich verkriecht).

    Jetzt haben wir uns die Frage gestellt, ob unser geplanter Tagesablauf so in Ordnung ist:

    6 Uhr steh ich auf, sie bekommt ne Kleinigkeit zum Kauen (Ohr, Kaustange), bevor es gegen 6.30 Uhr losgeht zum Spaziergang (später bis 7.30, anfangs sicherlich deutlich kürzer um nicht zu überfordern). Dann würde ich gegen 8 Uhr füttern (halbe Portion) und um 11.30 ca 45min Mittagsrunde. Die nächste Runde (ohne Zeitdruck, also tendenziell die "Toberunde" des Tages) wäre gegen 17 Uhr, füttern dann irgendwann gegen 19 Uhr. Abends würde ich gerne nur noch eine kurze, ruhige Runde zum Lösen drehen, gerne zwischen 21 und 22 Uhr, damit ich gegen 22.30 Uhr im Bett liege.

    Passt das so? Und wenn nicht, was muss geändert werden? Und sollte man gegen 12.30 Uhr, nach der Mittagsrunde, nochmal was zum Kauen geben? Und falls ja, muss ich dann die Futtermenge (derzeit ca 180g Fertigbarf für 10,5kg Hund) reduzieren?


    Ich bin sehr dankbar für alle Tipps! :beaming_face_with_smiling_eyes:

    Danke für die ganzen Antworten! Ich habe zusätzlich zu dem easybarf Light ja noch einige andere Sachen von der Liste, sie bekommt also nicht nur das. Ich wollte ein bisschen mixen aber mit einem (großen) Anteil Fertigbarf sichergehen, dass sie nicht durch Anfängerfehler unterversorgt dasteht.

    Empfohlen wurde mir auch, Sachen zum Kauen zu besorgen, auch zur Beschäftigung, das habe ich auch gemacht.

    Daumen drücken dass die Verdauung mitmacht. (wäre ein toller Start ins Hundebesitzerleben.. ängstlicher Hund, Dauerregen und Durchfall. :zany_face: :hear_no_evil_monkey: )

    fliegevogel

    Ich tu mich mit Hundefütterung noch sehr schwer, weil man (scheinbar) ja ziemlich bunt mal wechseln kann. Bin ich gar nicht gewohnt, bei Pferden ist das tödlich (kein Vergleich!!! Aber meine Hemmschwelle zu "hier mal nen Sack, da mal ne Dose probieren" ist sehr hoch).

    Wie schnell fällt es mir denn auf, obs vertragen wird oder nicht, angenommen es wird gefressen? Kommt die Quittung in Form von Durchfall direkt, oder kann das auch ein paar Tage dauern? Langfristige Folgen wie trockene Haut o.ä. dauert, ist klar.


    Mit "Natürlich" meinte ich eher, dass nicht 50% Glukose oder was weiß ich drin ist.

    Helfstyna

    Genau, das ist das Futter. Kaum verwertbare Inhalte weil Diätfutter (satt machen/fressen können ohne viel Inhalt) oder weil die Inhaltsstoffe grundsätzlich blöd sind? Da ich wie gesagt noch nicht viel Ahnung habe, habe ich nur drauf geachtet dass es natürlich ist und nicht voll von Stoffen die nicht drin sein sollten..

    Kann aber dann der Wechsel von selbst barfen zu Fertigbarf dann schon der Einstieg in den Wechsel zu TroFu sein?

    Ich sehe mich persönlich (vielleicht noch) nicht beim selbst barfen. Ich hatte nur Angst, dass sie was anderes als Barf nicht annimmt und hier dann mit Stress etc gar nichts fressen mag. Deshalb wollte ich noch nicht umstellen und habe mich für diese 4 Wochen Zwischenlösung entschieden. Notfallapotheke mit Durchfallmittel steht immerhin bereit, bisher soll sie aber keine Probleme haben.


    Muss ich diese 4 Wochen noch was beachten mit dem easybarf Light? Den Barf Topper gibt's noch dazu.

    Huhu zusammen, übermorgen ist es so weit, unsere Hündin wird einziehen.

    Derzeit wird sie nur barf ernährt. Damit haben wir nicht gerechnet und sind damit überfordert. Wir wissen auch (noch) nicht, wie lange dem schon so ist (mindestens 4 Wochen). Sie soll es sehr gut vertragen und wir bekamen eine Beispielliste mit, was sie die Wochen über so alles bekommen hat. So spontan trauen wir uns nicht zu, "selber" zu barfen. Die Empfehlung war daher, auf ein "fertig barf" zu gehen. Das ist auch schon bestellt und wird für zirka 4 Wochen reichen, dazu gibt es allerlei Kaudinge wie Ohren. Eine Futterumstellung möchten wir erst beginnen, wenn sie sich etwas eingelebt hat, wir sie kennen, ggf ein Blutbild vorliegt.

    Nun haben wir uns gestern im Fachhandel schon mal erkundigt, da wurde uns geraten, einfach sofort auf TroFu umzustellen. Umstellung generell macht bei einem ängstlichen Hund (und dadurch ggf. empfindlicher Magen) für mich gerade überhaupt keinen Sinn, ich bin ja froh wenn sie sich überhaupt traut, etwas zu fressen.


    Soviel zur Situation, nun sind folgende Frsgen entstanden:

    - Ist Barf = Barf? Vermutlich nicht. Ich habe nun dort und auf Empfehlung bestellt, wo ihr Futter nun auch herkommt. Ich würde in Zukunft aber gerne vor Ort kaufen. Auf was muss ich da aufpassen?

    - Muss ich noch irgendwas ergänzen? Es handelt sich um das (diätische) Fertigbarf von mein-tierhotel. Sie muss auch noch etwas abnehmen (aber ich denke, das letzte Kilo wird durch Stress allein purzeln). Von der Zusammensetzung liest sich das gut, aber letzten Endes habe ich keine Ahnung.

    - Wie taue ich die Portion am besten auf bzw wie lange dauert das?

    - wie lange dauert eine Umstellung auf Trofu (man geht ja dazwischen auf Dose, richtig?) im Schnitt?


    Wir wissen noch nicht, was wir in Zukunft füttern wollen - aber vermutlich kein Fertigbarf. Es soll auch keine Diskussion darüber werden bitte. Ehrlich gesagt gingen wir bisweilen einfach davon aus, dass der zukünftige Hund schon TroFu bekam und wir das einfach vorerst weiter füttern, bis wir uns für eine Art der Fütterung entscheiden.

    Also über die genaue Wortfindung kann man sich streiten, für uns steht fest, dass wir ein neues Familienmitglied aufgenommen haben. Fertig.

    Natürlich lief das über einen Verkauf ab. Aber Aufnahme. Oder Adoption. Oder irgendwas. Der Hund ist nicht vom Himmel gefallen. Und er wurde uns auf nicht aufgeschnackt. Ich vermarkte Pferde, zwar nur wenn es passt, aber manche Leute muss man tatsächlich zu ihrem Glück schieben. Ich drehe niemandem was an, aber Pferde schmackhaft reden, das kann ich. Andersherum bin ich ziemlich immun gegen sowas, im Gegenteil, ich reagiere da sehr allergisch drauf. Und ich erkenne solche Gespräche.


    spanielforlove

    Das Kind ist in den Brunnen gefallen, der Hund wird Freitag einziehen. Nicht ganz klug, aber naja. Wir haben allerdings einen sehr braven, souveränen Hund in der Nachbarschaft und da bereits um "Begleitschutz" im Falle gebeten, weil wir die gleichen Gedanken hatten. Vielleicht geht es auch so, dass werden wir sehen.

    Es ist für mich kein Angsthund, wenn ich als Anfänger sie nur mit Retrieverleine draußen führen kann, sogar weg von der Gruppe.

    Sie zeigt ängstliche Tendenzen in gewissen Situationen, wo die Reaktion vielleicht etwas stärker ausfällt, als bei andern Hunden, die Reaktion an sich aber völlig normal ist. Jeder Hund guckt doof, wenn ein Fahrradfahrer blöde, frontal und zu nah am Hund vorbei rauscht. Sie quittiert das zusätzlich mit Angstbellen. Sie guckt doof und zieht sich zurück, wenn du sie einfach anfassen willst - völlig gerechtfertigt und normal, viele Hunde lassen es kommentarlos über sich ergehen, müssten sie ja aber nicht. Manche Sachen verunsichern sie, zum Beispiel parkenden Autos (aber fahrende sind voll ok, warum auch immer). Da wird sie schneller und hofft auf souveräne Führung. Aber sie geht ohne Probleme dran vorbei, nur ein klein wenig schneller und nicht 100% entspannt.

    Sie ist sehr zaghaft, zurückhaltend, hat neigt zur Ängstlichkeit. Und höchstwahrscheinlich ist es völlig harmlos und tatsächlich mit ein bisschen Liebe, Geduld und Sicherheit getan.

    Aber ich sehe eben auch die winzig kleine Chance, dass irgendwas unvorhergesehenes doch eine Panikreaktion auslösen könnte und sie zum Angsthund werden könnte, der dann entsprechend handfeste Probleme hat. Die dieses Risiko ist klitzeklein. Sonst hätten wir sie nicht genommen und auch nicht bekommen. Trotzdem gehe ich auf Nummer Sicher mit doppelter Sicherung, GPS Tracker, gute Unterstützung...

    Aber alles in allem hat es für mich nichts mit einem schwierigen Angsthund zu tun. Deshalb nochmal: es ist nicht so schlimm, wie es klingen mag. Ich denke nur, dass Vorsicht besser ist als Nachsicht.

    Ich möchte die Pflegestelle nicht in Schutz nehmen, ich gebe euch ja Recht dass die Sache mit dem Geschirr nicht super ist. Ich möchte nur anmerken, dass die Realität manchmal einfach nicht ideal ist. Ich hab auch schon Dinge im Stall gemacht, weil es einfacher war, aber nicht ideal. Ich rechne der Pflegestelle an, dass sie da wenigstens ehrlich ist.

    Und @Langstrumpf

    Ja, die von dir zitierte Einstellung kommt von ihr. Aber sie gilt uns! SIE führt den Hund anders, sicherer, erfahrener. Sie hat ganz sicher kein Interesse daran, den Hund zu verlieren. Sie ist selbst bei Einfangaktionen Helferin. Ich bin mir sicher dass sie das Risiko bei unserer Kleinen genau abwägt, und das ist bei ihrer Führung einfach geringer, als bei unserer.

    Ich möchte auch nochmal erwähnen: ängstlicher Hund, aber kein Angsthund!!!


    Nichtsdestotrotz kann man das ganze nun noch weiter ausdiskutieren und die Pflegestelle als völlig inkompetent erachten. Der Meinung bin ich nicht, im Gegenteil. Trotzdem ist es nicht ideal. Ich warte derzeit auf die Maße, um ein vernünftiges Geschirr zu besorgen. Wie es sitzen soll habe ich mir grob angeeignet, ich werde mir da aber noch Hilfe suchen (zusätzlich zur Pflegestelle).