"Es gibt soviele Hunde, die Hilfe brauchen" - ja, gibt es. Aber die brauchen dann eben Hilfe und sind keine unkomplizierten Mitlaufhunde.
Natürlich KANN auch ein TS Hund ein unkomplizierter Hund sein oder werden. Wenn man weiß, wie man dahin kommt, und es braucht meistens Zeit, Geld und Nerven.
Ihr wollt einen Hund aus ganz normalen egoistischen Motiven. Für euch. Der Hund soll in euer Leben passen, ihr wollt euch nicht übermässig auf den Hund einstellen (nie wieder Besuch, nur noch in ganz ruhigen Gegenden Spazierengehen, jahrelang auf Ängste Rücksicht nehmen - was da halt so sein könnte. Nicht muss, könnte.) Das finde ich absolut ok, bei mir ist es auch so. Daher hab ich gerade auch keinen TS-Hund. Ich hab die Kapazitäten nicht.
Man kann halt nicht sagen: Ich will Gutes tun, aber bitte nur solange, wie es einfach ist, Spaß macht und zu meinen Vorstellungen passt.
Wenn ihr Gutes tun wollt, dann spendet dem TS Geld.
Oder ihr geht das Risiko eben ein - es klappt ja auch durchaus oft gut. Die Hunde, die für euch passen, werden aber sowieso schnell vermittelt. Die die wirklich Hilfe brauchen - denen seit ihr nicht gewachsen.
Daher ist das Argument mit der Hilfe irgendwie ein klein bissel in die Tasche gelogen...