Beiträge von Drasleona

    Für uns geht es im Juni nach Boltenhagen an die Ostsee - (noch) ohne Hund.

    Ich überlege für die Zukunft, ob so eine "Touristenhochburg" mit Hund im Sommer überhaupt empfehlenswert ist. Wir sind da eure Erfahrungen?

    Ich könnte mir vorstellen, dass dort ein Urlaub außerhalb der Saison, wenn man mit dem Hund auch an alle Strände darf, schöner ist.

    Vielleicht solltest du die Suche nach einem Hund eine Weile sacken lassen.

    Tatsächlich habe ich gestern Abend für mich festgelegt, dass ich nach dem Wochenende zwischen den folgenden Optionen entscheide:

    1. Hund vom Züchter

    2. Der konkrete Hund von der Pflegestelle

    3. Vorerst gar kein Hund, zur Ruhe kommen und in ein paar Wochen wieder schauen.

    Ist traurig, aber ich muss dann wirklich mal einen Break machen.

    Von wo ca. aus BW kommt ihr denn?

    Aus der Ortenau, Großraum Offenburg.

    Okay, danke für die Entwirrung 😊👍

    Zum Beagle: ich glaube eher nicht, dass das was für uns ist. Ordentlich Jagdtrieb und - was ich so gelesen habe - nicht gerade leicht erziehbar.


    Das mit der Zeit ist so ein Thema. Ja, natürlich haben wir Zeit. Das habe ich auch immer betont und das ist mir auch wichtig, dass wir keine Schnellschuss-Entscheidung treffen. Bei einem Welpen vom Züchter hätte ich mit der Wartezeit auch gar kein Problem. Ich merke aber - und ich glaube, das merkt jeder, der dieses Thema hier ganz gelesen hat - dass das beim Tierschutz eine andere Nummer ist und ganz schön an meinen Nerven zerrt. Dieser Druck von anderen, immer wieder auf diversen Tiervermittlungs-Seiten stöbern, recherchieren, anschreiben, abgewiesen werden, Zahn im Beim, sich verlieben, oh schade Hund schon weg, der wäre doch goldig, sind aber 200km zu fahren. Ach das belastet mich alles sehr...

    tantematilda du verwirrst mich 😅🙈 das mit den Shelties klingt nun eher nicht nach "nette Hunde"? Beagle klingt nun auch nicht nach einem ernstgemeinten Vorschlag? Und das "Danke" kann ich auch nicht einordnen. Vielleicht magst du mich aufklären?

    Wir schauen uns Shelties und Klein-Elos an. Die Züchter sind ziemlich in unserer Nähe, das uns auch einen regelmäßigen Besuch bei den Welpen ermöglichen würde.

    Wie man jetzt ja auch gerade merkt, brauche ich das offensichtlich, dieses regelmäßige Sehen und Kennenlernen..


    P.S.: Zum Thema andere Tierschutzvereine: ich glaube, dass da bislang nicht so viel konkreter Input kam. Bei mir ist nur Spitz & Pawtners hängen geblieben. Falls ich da was übersehen habe, bitte einfach nochmal schreiben.

    Ich habe gerade einfach die Befürchtung, dass es hammerschwer wird, die vielen Wünsche unter einen Hut zu bekommen. Ein Hund, der optisch gefällt, die entsprechende Größe hat, einen tollen Charakter, für Anfänger geeignet ist auf einer Pflegestelle, die engagiert, freundlich und möglichst nah bei uns ist und sich dann auch für uns als Bewerber entscheidet.

    Ich versuche gerade, die Pflegestelle, mit der wir aktuell Kontakt haben, auszublenden und nur den Hund zu sehen. Denn der ist ja wichtig, mit der PS hab ich hoffentlich danach nix mehr am Hut. Klar ist es ärgerlich, dass der Hund sich hier nicht wirklich einleben kann... Aber so einige wenige Eindrücke vom Charakter konnte ich ja schon bekommen.

    Kein Vorwurf an dich, weil du hast es ja selbst erkannt - aber wie kann man bei Herzproblemen für eine Sekunde denken "macht ja nix"...

    Ich bin medizinisch absolut nicht bewandert, denke mir aber irgendwie, dass es bei "Herzerkrankungen" mit Sicherheit ein gewisses Spektrum gibt. Wenn man sich jetzt einfach einbildet, dass es nur eine Kleinigkeit ist, die mit einer Tablette täglich behoben ist und die der Hund gar nicht merkt, dann kann man das schon ganz gut ausblenden.

    Ich habe sehr viele Menschen in der Verwandtschaft, die ebenfalls Herzprobleme haben. Wurde alles bei Routineuntersuchungefestgestellt, die merken alle gar nix davon (und haben auch noch nie was gemerkt). Eine Tablette jeden Tag, regelmäßige Kontrollen und gut ist. Keine geringere Lebenserwartung, keine sportlichen Einschränkungen.


    Ich bin jetzt nochmal ehrlich: Wenn Herzprobleme bei CKCS das einzige Problem gewesen wären und ich bei einer weitergehenden Recherche so etwas wie oben beschrieben herausgefunden hätte, dann wäre das wohl immer noch meine Wunschrasse. Ich finde alles rund um den Kopf mit entsprechenden Folgen (hptsl. Atmung und Hirn) viel schlimmer.

    Davon, dass es eben dann nicht automatisch "gut" ist und schon gar nicht für immer, davon hat der Züchter aber nichts gesagt.... hat sie mir auch nicht geglaubt.

    Zumal z. B. Frenchies aufgrund des öfters benötigten Kaiserschnitts (Becken der Mutterhündin zu schmal für natürliche Geburt) eh schon recht teuer in der Anschaffung sind.

    Und dann noch mal eben 3000 € oder mehr für eine Atemwegs-OP einkalkulieren. Manche Leute haben wohl zu viel Geld...

    Wieso denn einkalkulieren? Zahlt doch die Versicherung, kann dem Halter doch also egal sein :woozy_face:


    Ich kann übrigens aus meiner Sicht erzählen:

    Ich wollte mir ja lange (ca. 1,5 Monate, das finde ich lange) CKCS schönreden. Da dachte ich auch Dinge wie "ja gut, Herzprobleme, da gibt's halt Medikamente und gut ist, macht ja nix". Wenn man wenig Ahnung mit viel Optikverliebtheit kombiniert, kann sowas leider passieren...

    (Gott sei Dank bin ich ja davon wieder angekommen!)

    Danke für die klaren Worte!

    Ich war inzwischen schon total auf den Tierschutz eingeschossen und komme gerade wieder sehr davon ab. Wirklich eine Achterbahn, das Thema.


    Generell danke an euch alle für die Beteiligung. Ich wüsste nicht, mit wem ich das sonst so differenziert besprechen könnte.