Ich hoffe doch nicht. Also, meine Nachbarn haben zumindest noch nicht gemeckert ...
Ganz im Gegenteil: Ich finde, dass die Hunde eines Züchters erzogen sein und zu einem normalen Leben fähig sein sollten. Schließlich hat das ja auch was mit der Genetik zu tun ... ich will ja auch wissen, was ich da verpaare. Und, wenn das ganz platt gesagt, unerziehbare Sautölen sind, dann haben die in der Zucht nichts verloren.
Und noch einen Schritt weiter: Eine Mutterhündin, die im Dauerstress lebt, gibt das epigentisch an ihre Welpen weiter. Das möchtest Du ganz bestimmt bei Deinem Hund, mit dem Du friedlich zusammenleben willst, nicht haben!
Dann nehme ich alles zurück 😬
Was spricht eigentlich gegen den Sheltie, wurde der schon vorgeschlagen? Ja die sind gesprächig, aber der Wachtrieb ist da eher weniger das Thema und da die allgemein eher weicher und nicht so eigenständig denken, würde ich vermuten, dass es erzieherisch leichter zu handeln ist. Nur von dem, was ich hier so lese, natürlich. Für mich wäre der Sheltie meine Alternative, wenn ich kein Haus mit Garten mehr hätte.
Das Gesprächige hat mich abgeschreckt. Ich habe die Dinge, die ich über den Collie gelesen habe, auch auf den Sheltie bezogen (vielleicht ist das falsch?) und da hieß es, dass die halt auch mal "grundlos" bellen. In meiner Vorstellung kann ich beispielsweise mit einem Spitz, der aus Wachgründen etwas mitteilt, besser umgehen als mit einem Sheltie, der alles kommentiert (und damit für Nachbarn womöglich eher ein Störenfried sein wird).
Man muss sich beim Elo/Chebo etc. darauf einstellen, dass die charaktermäßig sehr unterschiedlich ausfallen. Ist halt keine offiziell anerkannte Rasse.
Drasleona Falls du im Ruhrgebiet bzw. in der Nähe wohnst, könnte ich dir auch ein Kennenlernen anbieten. Meiner ist gerade im besten Pubertätsalter, da kann man ganz gut sehen, was einen ggf. erwartet
Schade, schade. Der Elo klingt in den Versprechungen nach dem absolut perfekten Hund. So ganz abhaken will ich ihn trotzdem noch nicht, werde das aber definitiv immer bedenken.
Leider keine Ruhrgebietsnähe, sondern Baden-Württemberg.
Ich denke, dass eigentlich die Hunde, bei denen ich inzwischen mit eurer großartigen Hilfe gelandet bin, per se alle in Frage kommen. Jede Rasse hat ihre kleinen Eigenheiten, wo man eben schauen muss, wie weit man das in Kauf nehmen kann, wenn man es nicht in den Griff bekommt, bzw. bleibt der Elo ein Überraschungspaket.
Zwei ganz wichtige Erkenntnisse habe ich für mich ziehen können:
1. Es gibt keinen perfekten Hund. Je früher man sich von dieser Vorstellung verabschiedet desto entspannter wird es vermutlich werden, sich auf den ersten eigenen Hund mit all seinen Facetten einzulassen.
2. Gesundheit hat oberste Priorität.
Ich hoffe, da können mir soweit alle zustimmen 🙂