Beiträge von Drasleona

    Also Hundeschule ist sowieso Pflicht für uns, völlig unabhängig vom konkreten Hund.


    Ich habe bislang nur gelesen, dass die Wartezeiten für Kooiker-Welpen ca. 2 bis 3 Jahre betragen und dann zuerst erfahrene Halter einen Welpen bekommen. Für Ersthundehalter sei es dadurch quasi unmöglich, an einen Kooiker-Welpen aus einer Zucht zu kommen... Da könnte man ja aber nochmal Kontakt zu den Züchtern aufnehmen und das genauer recherchieren, da ich die Info bislang noch nicht überprüft habe.


    Wenn ihr euch sehr unsicher seit kann es ja auch helfen einfach mal eine Weile im Tierheim mit verschiedenen Hunden spazieren zu gehen?

    Leider lehnt unser lokales Tierheim derlei Anfragen aktuell konsequent ab. Begründung ist Corona. Daher ist uns ein Kennenlernen in diesem Maß leider nicht möglich. Wobei aber auf der Homepage des Tierheims nur Soka-Hunde, Malinois und Schäfer als Vermittlungshunde aufgeführt sind. Also nicht gerade etwas leichtes zum reinkommen, sodass das wohl sowieso flach fallen würde.

    Die Argumente sind:

    - Größe, was weniger mit der Optik und mehr mit Händelbarkeit, Akzeptanz als Besuchshund bei anderen, etc. zu tun hat

    - grundsätzlich gut erziehbar, so habe ich das zumindest verstanden

    - kein besonderes Problem mit dem Alleinsein (abgesehen von dem, was alle Hunde betrifft)

    - menschenbezogen

    - generell eine eher gesunde Rasse

    - Optik

    - mein Mann ist dem Hund eher zugetan als allem anderen, was mir bislang vorschwebte. Und natürlich macht es die Hundehaltung einfacher, wenn er sich auch für das Tier begeistert und sich einbringen möchte - nicht nur mir zuliebe.


    Contraargument: Wach-Instinkt


    Wird es durch diese Zusammenfassung klarer, warum ich mich aktuell für den Mittelspitz begeistere?


    Die Argumente sind:

    - Größe, was weniger mit der Optik und mehr mit Händelbarkeit, Akzeptanz als Besuchshund bei anderen, etc. zu tun hat

    - grundsätzlich gut erziehbar, so habe ich das zumindest verstanden

    - kein besonderes Problem mit dem Alleinsein (abgesehen von dem, was alle Hunde betrifft)

    - menschenbezogen

    - generell eine eher gesunde Rasse

    - Optik

    - mein Mann ist dem Hund eher zugetan als allem anderen, was mir bislang vorschwebte. Und natürlich macht es die Hundehaltung einfacher, wenn er sich auch für das Tier begeistert und sich einbringen möchte - nicht nur mir zuliebe.


    Contraargument: Wach-Instinkt


    Wird es durch diese Zusammenfassung klarer, warum ich mich aktuell für den Mittelspitz begeistere?

    Beim nochmal lesen ist mir aufgefallen, dass man das auch falsch verstehen kann. Es war so gemeint, dass das ja erstmal kein Problem ist, wenn man es so "umlenken" kann, dass es zum eigenen Leben passt.

    Wachen scheint mir für uns da besser zu passen als Jagen.

    Ich habe den Eindruck, dass "irgendein Instinkt", den man in den Griff bekommen muss, eigentlich immer da ist, oder liege ich da falsch? Jagen, Hüten, Wachen, irgendwas ist immer?

    Klar, die ganz kleinen Begleithunde haben das vielleicht nicht, aber die fallen ja aus bekannten Gründen raus..

    Darf der Hund denn Wachen? Also auch mal im Garten liegen und schauen? Ab und zu mal melden? Das liebt der Spitz und ist optimale Auslastung .

    Ja, das wäre gar kein Problem. Aber ich möchte eben nicht, dass täglich die Nachbarschaft vollgebellt wird. Unser direkter Nachbarhund macht das bei jedem Rüden, der vorbeiläuft, und zwar sehr lange. Da wir an einer beliebten Gassistrecke wohnen ist das bestimmt 7 bis 10 Mal am Tag für je ca. 10 Minuten Dauerbellen. Das nervt uns als Nachbarn schon..


    Ich gehe übrigens nicht "eher nach Optik", sondern sehe das auch als wichtigen Punkt an. Darf man doof finden, gebe ich zu... Aber ich würde mir nach aktuellem Stand keinen Hund kaufen, der mir nicht wenigstens ein bisschen gefällt. Das heißt nicht, dass ich einen (für mich) hübschen Hund kaufen würde, dessen Charakter nicht zu uns passt, sondern ich würde, wenn ich keinen Hund finde, bei dem Charakter und Aussehen passen, wohl auf einen Hund verzichten. Klingt hart, aber als Anfänger verliebt man sich eben schneller in einen Hund, wenn er einem gefällt, und ohne Liebe geht es glaube ich nicht.


    Unter Traumhund meinte ich, wenn es eben keine Vernunft gäbe …

    Da würde ich wohl die berühmten Australian Shepards nennen. Tolle Tiere, sehr begeisterungsfähig, hübsch. Aber passt absolut gar nicht zu uns.

    Also ich gehe jetzt Mal realistisch davon aus, dass es den perfekten Traumhund, der alle Kriterien easy erfüllt, nicht gibt. Ja - vielleicht bekommt man den durch Zufall - aber darauf kann man sich eben nicht verlassen.


    Gerade hänge ich wirklich sehr bei Mittelspitz und Glatthaar-Klein-Elo. Ich hoffe, es fühlt sich jetzt niemand auf den Schlips getreten, wenn ich sage, dass ich die optisch ziemlich ähnlich finde.


    Da gerade beim Klein-Elo wohl auch Spitz mit drin ist, werden die "Probleme" bzw. eher Hürden in einer ähnlichen Richtung liegen:

    - Erziehung: anscheinend nicht wirklich Will to Please, aber aus den Berichten klang das für mich schon so, dass auch ein Spitz gut erziehbar ist. Ich lese immer wieder von "konsequenter Hand", das traue ich mir eigentlich schon zu.. (wobei ich da vielleicht auch zu viel verspreche, immerhin kenne ich mich mit Hundeerziehung nicht aus)

    - Wachen: als Laie tue ich mir mit dem Begriff schwer. Ich habe kein Problem damit, wenn der Hund ein paarmal wufft wenn jemand das Grundstück betritt oder eine Katze am Fenster vorbeiläuft. Er ist ein Lebewesen und darf sich selbstverständlich artikulieren. Der Hund soll aber beispielsweise nicht völlig durchdrehen, wenn der Postbote Briefe einwirft. Also wahrnehmen und melden, gern. Durchdrehen, bitte nicht.


    Alleine bleiben ist bei uns (wahrscheinlich) einfach unabdingbar. Das ist nur zweimal pro Woche für eben 7-8 Stunden und vielleicht (!) dürfte auf lange Sicht der Hund auch mit ins Büro, aber darauf darf ich mich eben nicht verlassen.

    Mir ist wichtig, dass der Hund im Alltag gut mitläuft. Natürlich bekommt er täglich bei den Spaziergängen seine Exklusiv-Zeit, aber ansonsten kann er halt nicht im Mittelpunkt stehen, sondern bekommt - wie auch jeder Mensch im Haushalt - mal die ungeteilte und mal weniger Aufmerksamkeit, je nach Situation.

    Und ja, Shame on Me, die Optik ist mir wichtig.

    Zum Spitz noch, du hattest im ersten Post geschrieben, dass ihr keinen „Kläffer“ wollt und keinen Hund mit Wacheigenschaften. Bitte nochmal genau drüber nachdenken, der Spitz möchte Wachen, auch wenn man das natürlich in Bahnen lenken kann, aber gar nicht Wachen dürfen ist halt gegen die Rasse arbeiten, und lauter als manch andere Hunde sind sie auf jeden Fall.

    Ansonsten ist der Spitz halt ein Charakterkopf. Alleine bleiben macht unser Spitz natürlich auch nach Training aber richtig gerne nicht, 7/8 Stunden wären definitiv zu lang.

    Danke dir, das sind die Befürchtungen, die ich eben auch habe...

    Kurz gegoogelt und direkt auf mehreren Seiten gelesen, dass die nicht gut alleine bleiben können. Fällt damit raus. Trotzdem vielen Dank für den Tipp.

    Wie bitte? :shocked:

    Schick mir mal bitte die Links. Das höre ich zum ersten Mal und ich halte seit 2007 Wheaten und beschäftige mich intensiv noch ein, zwei Jahre länger damit.

    Irish Soft Coated Wheaten Terrier - Erstklassiger Familienhund
    Der Irish Soft Coated Wheaten Terrier ist ein mittelgroßer Hund mit durchschnittlich langen Haaren. Er ist pflegeleicht und ein Familienhund.
    www.superschnauze.de


    Irish Soft Coated Wheaten Terrier: kompletter Leitfaden
    Der Irish Soft Coated Wheaten Terrier ist ein liebenswerter und lebenslustiger Hund. Hier erfährst du alles über diese tolle irische Hunderasse.
    www.letsgoireland.com


    https://www.zooplus.de/magazin…en%20Bellen%20f%C3%BChren.


    Irish Soft Coated Wheaten Terrier - Steckbrief, Charakter, Wesen und Haltung
    Der Irish Soft Coated Wheaten Terrier im Rasseportrait ✔ Steckbrief & Infos ✔ Charakter & Wesen ✔ Haltung & Pflege ✔ Tipps & Bilder ➽
    www.edogs.de


    Hier die Links, ich hoffe, das ist erlaubt?

    Habt ihr euch mal den Irish Soft Coated Wheaten Terrier angeschaut?

    Hündinnen bleiben häufig unterhalb 15 kg. Die Wurfschwestern meiner Jungs (20 und bislang ca. 19 kg) liegen so bei 13, 14 kg.

    Kurz gegoogelt und direkt auf mehreren Seiten gelesen, dass die nicht gut alleine bleiben können. Fällt damit raus. Trotzdem vielen Dank für den Tipp.

    Pudelchen gäbe es ja auch in groß und das Fell kann man auch kurz halten. 😊

    Wobei am Ende Wesen vor Optik gehen sollte. Deinen eigenen Hund wirst du eh super schön finden.

    Sehr hübscher Hund :smiling_face_with_hearts: wobei mir wie gesagt das Alleinebleiben mehr Gedanken macht. Wenn wirklich überall gesagt wird, dass Pudel damit tendenziell ein Problem haben, möchte ich das Thema nicht leichtfertig mit "ach das wird schon" übergehen...



    PS: Ich wollte früher immer einen kurzhaarigen Hund in Labradorgröße. Und auf keinen Falle eine Ringelrute!

    Ohne, dass ich dafür eine Quelle nennen könnte, habe ich das Vorurteil in mir, dass Spitze generell sehr hibbelig sind und eher nicht zu den gemächlichen Rassen gehören, die den größten Teil des Tages verpennen. Wie ist da deine Erfahrung?



    Da ginge auch mehr und auch bei längeren Strecken - immerhin hat da ja auch ein Mensch Platz.

    Auch wieder wahr... Aber da müsste ich mich wohl auch noch sehr in das Thema Hundesicherung im Auto einlesen. Ich weiß zwar, dass es viele verschiedene Varianten gibt, aber ob die alle empfehlenswert sind...? Wohl eher nicht.