Beiträge von Drasleona

    Schade, dass die Freude dann wegen sowas getrübt wird. Ist doch verständlich, wenn man feste Rituale mit der Familie hat und die dann bei sowas nicht toll reagieren, dass das erst mal runter zieht. Wenn euer Verhältnis gut ist, glaube ich aber, ihr bekommt das hin und der Hund gehört irgendwann einfach mit dazu. Ein Welpe wird allerdings trotzdem nicht ganz einfach (und pinkelt vielleicht mal bei Mutti in die Bude oder beißt was an). Selbst wenn er später ein ruhiger Geselle wird. Da geht man dann leider gleich mal mit Druck in den Familienbesuch, anstatt sich gemeinsam zu freuen. Ich versteh dich gut.


    Mein Hund war auch spontan da und meine Eltern waren sofort sehr neugierig. Trotz ihrer Katze im Haus (die keine Hunde kannte) waren wir herzlich eingeladen. Ruckzuck waren meine Eltern verliebt und wollten sogar selbst einen Hund (blieben dann aber doch bei neuen Miezen und "borgen" sich meine Maus immer mal für einen Tag aus). Ich hoffe, das wird bei euch genauso schön.

    Danke dir! :)

    Über das Welpenalter mache ich mir weniger Gedanken. Nach aktueller Vorstellung würde ich in dieser Zeit nicht zu meinen Eltern fahren, wenn nicht ausdrücklich von ihnen der Wunsch käme, dass ich mit Welpi komme. Es macht aber schon einen Unterschied, ob das ein Zustand für ein paar Monate oder für ein paar Jahre wäre...

    Also ich hab jetzt nur den Eingangspost gelesen…

    Entschuldige bitte, aber genau das ist das Problem. Was du angesprochen hast, wurde bereits ausgiebig und detailliert besprochen. Ich möchte dich daher bitten, das Thema zu lesen, wenn es dich interessiert.


    Den Begriff "unter der Fuchtel stehen" finde ich übrigens reichlich despektierlich von jemandem, der 14 geschriebene Themenseiten ignoriert und einfach drauf los kommentiert.

    Aber die Richtung ( Größe, Gewicht, Begleithunde usw.) steht schon eher fest, so wie ich das verstanden habe, oder?


    Lg

    Sacco

    Ich denke schon. Wir möchten einen Hund, bei dem zumindest von den Rasseeigenschaften her die Wahrscheinlichkeit hoch ist, dass er gut erziehbar, menschenbezogen, ohne extremen Wach- oder Jagdtrieb, verkuschelt und eher klein ist. Das passt bei den typischen Begleithunden sehr gut.

    Dann mach das und verzettele dich nicht weiter in Diskussionen, die dich vielleicht noch verunsichern könnten :bussi:


    Seid ihr denn schon sicher, welche Rasse es werden soll bzw. woher der Hund kommen soll?

    Nein, Rasse steht noch nicht fest. Ich denke, wir werden uns bei guten Züchtern, die im VDH sind, umschauen.

    Da würde ich das "ich müsste es nicht haben" aber genau so interpretieren wie es gesagt wurde und in dem Kontext. Also: sie würde sich die Kosten, Zeit, Spaziergänge usw. nicht "antun", sie muss diesen Aufwand nicht haben.

    Wo da das "mit Hund brauchst bei uns nicht auftauchen" herkommt ist mir unklar.

    Klar, Du kennst sie natürlich, aber ich würde sie da beim Wort nehmen, sie muss es nicht haben, sie muss ja auch nicht das ganze Zeug machen, okay. Du halt schon.

    Nee, das ist Dialekt und bezieht sich schon auf die Frage. Anderes Beispiel: "Tante Erna hat uns zum Geburtstag eingeladen, wollen wir da hin?" - "Ach, ich müssts nicht haben"

    Das heißt hier halt "nein". Ursprünglich sollte es höflicher als ein hartes "Nein" sein, inzwischen ist es eben teilweise eine feige Art und Weise, sich um ein "Nein" zu drücken.

    Ich verstehe nämlich langsam nicht mehr, was Du hören willst.


    Die aufgeworfene Ursprungsfrage ist eigentlich schon seit einer Weile wirklich abschließend beantwortet worden,


    Meine Aussage ist aus Beitrag #90.


    Ich fand übrigens die Kritik generell nachvollziehbar, die Art und Weise, wie es geschrieben wurde, und die Tatsache, dass das auf 11 Seiten bereits diskutiert wurde, man offensichtlich keine 5 Beiträge davon gelesen hat und meint, nun kommentieren zu müssen, fand ich unangebracht.


    P.S.: Ja, hätte jemand geschrieben "OMG :face_screaming_in_fear: Ist deine Mutter dumm :rolling_on_the_floor_laughing: Die soll sich mal nicht so anstellen! :woman_shrugging: " Dann hätte ich auch das unangebracht gefunden!

    Du wunderst Dich über ihre Übergriffigkeit - dabei hast doch DU das Thema erst zur Debatte gestellt :person_shrugging: DU hast ihr eine Wahl gelassen. Als hinge die Anschaffung von IHR ab. Dann brauchst Dich über ein NEIN auch net aufzuregen *gg Finds halt bissel doof. Erst fragen, ein NEIN kassieren, un dann doch anschaffen. Wozu fragt man dann? Hat meine Tochter sich mal massiv Ärger eingefangen damit. Wollte ihre langen Haare abschneiden, da war sie keine 10. Fragt mich. Ich :face_screaming_in_fear: Weeeehe! Tochter kam am nächsten Tag mit kurzen Haaren heim..... Damals hatte ich mich weniger über die kurzen Haare geärgert, als darüber, gefragt und DOCH ignroiert worden zu sein :winking_face_with_tongue: Gab infolgedessen natürlich massiven Ärger für sie (aber ok - mit 10 is das nochmal was Andres, hab das nur halt als Erklärung für Dich geschrieben)


    Du bist 30 und willst als gleichwertig erkannt werden? Dann frag sie nicht um Erlaubnis, ob ihr etwas paßt oder nicht. Schaff Dir den Hund an, beim nächsten Besuch danach sagst Du, unser Hund kommt mit und fertig. Wenns ihr net paßt - daheimbleiben.


    Aber in dem Fall hattest Du selbst ihr das Einspruchsrecht eingeräumt mit Deiner Frage.

    Auch wenn der Unterton deiner gesamten Nachricht doch reichlich von oben herab ist, möchte ich das gern für dich erklären, wie es dazu kam:


    Mein Mann und ich haben begonnen, grundsätzlich über die Anschaffung eines Hundes nachzudenken. Was spricht dafür, was spricht dagegen, was müsste man anders organisieren, etc. Um das genau abwägen zu können habe ich - völlig in diesem Thema drin - meine Mutter gefragt (O-Ton:) "könntest du damit leben, wenn wir mit Hund kommen würden, also einem kleinen, niedlichen, gut erzogenen?".


    Was ich erwartet habe (naiv, ich weiß): Ein konstruktives Gespräch, im Sinne von "der verliert so viele Haare", "Putzaufwand", "Angst, gebissen zu werden" - irgendwas mit Substanz. Oder aber eben auch "ich mag keine Hunde und möchte keinen in meiner Wohnung. Wenn du einen willst, ist das dein Problem". Das wären alles klare Aussagen gewesen. Von Begeisterung bin ich gar nicht ausgegangen, aber irgendetwas, womit man arbeiten kann.


    Was kam: die viele Arbeit, die hohen Kosten, das Spazierengehen, ich hätte doch überhaupt keine Ahnung was auf mich zukommen würde, hätte mich ja wohl gar nicht informiert, etc. Daraufhin habe ich darauf bestanden, die Grundsatzdiskussion "pro und contra der Hundehaltung" zu beenden und dass sie doch bitte meine gestellte Frage beantworten möge. Daraufhin ein langes Seufzen und "ich müsste es nicht haben".


    Das ist keine Kommunikation auf Augenhöhe und hat nichts mit "wenn du fragst musst du mit der Antwort klarkommen" zu tun. Mit einer Antwort wäre ich klar gekommen, mit der Art und Weise eben nicht.

    Das diskutieren wir hier aber auch schon seit 11 Seiten, ist also alles nichts Neues. Bevor du so von oben herab urteilst "ist doch alles ganz logisch, was stellst dich denn so an", entweder lesen oder sich folgenden Spruch vor Augen halten: Wenn man nichts nettes zu sagen hat, lieber nichts sagen.

    Du hast das gut in Worte gefasst, was mir auf 10 Seiten bislang nicht gelungen ist. Danke!

    2 Stunden Fahrzeit einfache Strecke sind doch nichts, was eine Übernachtung zwingend notwendig macht?

    Kann es sein, daß ihr dort etwas unnötig verkompliziert?

    Da kann man sich jetzt stundenlang in der Definition des Wortes "notwendig" verlieren.

    Nein, notwendig ist es sicher nicht. Aber 4 Stunden Fahrt an einem Tag für ein Stück Kuchen und einen Kaffee finde ich einfach kein gutes Input-Output-Verhältnis. Deswegen hat es sich eben so eingebürgert, dass wir samstags zum Kaffee kommen und sonntags nach dem Mittagessen wieder fahren.

    Natürlich kann ich auch nur zum Kaffee hinfahren. Hat halt nichts mit Entspannung oder einem schönen Nachmittag zu tun, sondern ist wirklich reines Abhaken der Besuchspflicht.

    Ganz ehrlich: Natürlich gibt es da ein grundsätzliches Übergriffigkeitsproblem. Das dient jetzt aber nur als Info und muss/kann/soll hier nicht Gegenstand der Diskussion werden.

    Ich mag es nur auch ehrlich gesagt nicht, wenn man mir hier sagt, ich solle endlich erwachsen werden oder mich abnabeln. Niemand von euch kennt mich oder mein Leben und kann das so gut beurteilen, dass er sich diese Wertung erlauben könnte. Ich bin jedenfalls mit 19 von zuhause ausgezogen, wohne seit 8 Jahren 2 Stunden Fahrt zu meinen Eltern entfernt, habe geheiratet und ein Haus gebaut.


    Ich finde einige Kommentare hier sehr schwarz-weiß. Die Ansichten sind teilweise folgende:

    1. Deine Mutter will keinen Hund in ihrer Wohnung, ist ihr gutes Recht, dann musst du eben ins Hotel / den Hund fremdbetreuen lassen -> generell richtig, aber eben leider auch sehr teuer auf Dauer.

    2. Wenn deine Mutter den Hund nicht da haben will, dann wird der Kontakt eben weniger. Erwachsene fahren eh nur einmal im Jahr zu den Eltern -> sagt sich sehr einfach, wird vielleicht darauf hinauslaufen, aber "nur" weil meine Mutter permanent übergriffig ist habe ich kein per se schlechtes Verhältnis zu meinen Eltern, sodass es mir völlig wurscht wäre, dass die Besuche weniger / kürzer würden.

    3. Es ist nicht die Verantwortung deiner Eltern, dass du weit weg wohnst, also musst du selbst die Konsequenzen tragen -> naja, meine Verantwortung ist es aber eben auch nicht. In einem liebevollen Verhältnis zueinander finde ich schon, dass man im Kleinstrahmen Unterstützung erwarten kann, erst recht, wenn sie überhaupt kein aktives Tun der einen Seite erfordert, sondern nur passives Akzeptieren. Das hat nun mit Hunden wirklich gar nichts zu tun, sondern ist ein absolut allgemeines Thema, ich wollte es trotzdem erwähnt haben, weil ich das Argument seltsam finde.


    Wie gesagt, ich möchte das Verhältnis hier nicht im Detail diskutieren.

    Die aufgeworfene Ursprungsfrage ist eigentlich schon seit einer Weile wirklich abschließend beantwortet worden, daher komme ich mir ein wenig schäbig vor, euch damit weiterhin eure Zeit zu stehlen. Aber natürlich können wir uns (respektvoll) gern weiterhin über das Thema austauschen (ich diskutiere ja leider gern :) )