Beiträge von Drasleona

    Ich sehe es komplett gegenteilig: ich fände eine zentrale Seite, auf der alle Tierheim- (und gerne generell Tierschutz-) Hunde zu finden sind, sehr praktisch. Aktuell muss ich tausend Kanäle gleichzeitig überwachen, um keine "neuen Hunde" zu verpassen. Je nach Organisation Instagram, Facebook, Homepage, Tiervermittlung, etc.

    Da verstehe ich den Gedanken schon, dass eBay Kleinanzeigen als Plattform, die generell von vielen genutzt wird, als "Sammelbecken" auch von Tierheimen immer mehr genutzt wird.

    Drasleona Für dem ersten Überblick find ich Ausstellungen super. Und ja, im Normalfall finden sich Aussteller und Züchter, die bereitwillig Auskunft geben, solange sie nicht angequatscht werden während die eigene Rasse grad im Ring steht. Wenn du aufmerksam durch die Hallen gehst, wirst du feststellen, wie sich die Geräuschkulisse und die Stimmung verändert. Man bekommt auf einer Ausstellung eine leise Ahnung davon, was eine Rasse mitbringt.


    Um eine bestimmte Rasse dann näher kennenzulernen, empfehle ich dir allerdings, möglichst viele Rassevertreter im Alltag anzusehen und zwar vom Junghund bis zum Senior. Und wenns ein arbeitender Hund werden soll, dann auch in dieser Beschäftigung.

    Das klingt gut, danke dir. Es geht natürlich auch nur um einen ersten Eindruck.


    P.S.: hast du Erfahrungswerte bezüglich des Themas "Samstag vs. Sonntag"?

    Hallo zusammen,

    wir überlegen, nächstes Wochenende als Besucher auf die Rassehundeausstellung Offenburg zu gehen. Wir würden uns gern über verschiedene Hunderassen informieren (und vielleicht noch welche entdecken, auf die man bislang nicht gekommen ist).

    Ist so eine Ausstellung denn dafür der richtige Rahmen? Ist ein näheres Anschauen, Kennenlernen und ggf. Plaudern mit Haltern / Züchtern möglich?

    Ich denke, dass es für uns eher uninteressant wäre, nur einen Ring zu sehen, durch den um 15 Uhr Golden Retriever geführt werden, oder so. So in etwa stelle ich mir das im negativsten Fall nämlich vor 😅🙈

    Falls das für uns empfehlenswert wäre: gibt es Unterschiede zwischen Samstag und Sonntag? Welcher Tag wäre da vielleicht besser?

    Das wäre für einen frisch aufgenommenen Tierschutzhund wohl auch nicht das Richtige.

    War auch nicht der Plan, sondern den hätten wir dann in einer (sorgfältig ausgewählten) Tierpension abgegeben. Nicht optimal, weiß ich.. für mich stand ja eigentlich auch fest, dass es ein Hund vom Züchter werden soll (den man ja üblicherweise Monate vor der Geburt suchen muss). Diese ganze Tierschutz-Geschichte hat sich dann einfach ergeben..

    Wir müssen jetzt aber auch nicht den Urlaub zum Hauptthema machen.

    Ich finde 10 Stunden Autofahrt und eine Ferienwohnung im vierten Stock nicht so ideal... Ganz davon abgesehen, dass die Gestaltungsmöglichkeiten mit einem 10 Wochen alten Welpen eher schwierig wären, meiner Meinung nach.

    Ach, ich dachte, ihr seid für einen Wurf jetzt im März vorgemerkt.

    Das hast du dir richtig gemerkt, da hab ich wohl nicht vollständig hier berichtet:

    Wir haben bereits länger für Juni einen Urlaub gebucht. Die Welpen vom März-Wurf wären Ende Mai abgabebereit. Das passt zeitlich leider einfach absolut gar nicht. Mit Pupsi-Welpe in Urlaub ist doof, Welpe erst nach 12/13 Wochen bekommen ist doof, Urlaub für Welpi stornieren ist doof.

    Deswegen haben wir schon mit den Züchtern gesprochen, dass wir für den darauffolgenden Wurf auf die Liste kommen.

    Bei den Elos hat sich nichts verändert: Wir stehen weiterhin auf der Liste für den nächsten Wurf, also dieses Spätjahr / nächstes Frühjahr.


    Ich habe mich so lange mit dem Thema beschäftigt, dass mir nun alles falsch vorkommt, egal ob Züchter, Auslandstierschutz oder Inlandstierschutz. Gerade bin ich einfach nur kreuzunglücklich (wie so ein kleines Kind, schlimm :unamused_face: ).

    Ich hänge mein Herz zu schnell an einen Hund, als dass dieses "diverse Hunde kennenlernen" für mich funktionieren könnte, glaube ich. Es war einfach ein bisschen viel die letzten Wochen.

    Deswegen ruht das Thema jetzt erstmal bis entweder der richtige Tierschutzhund von alleine über unseren Weg läuft oder der Anruf der Züchter kommt, dass es dort nun los geht. Bis dahin haben sich meine Gedanken mit Sicherheit auch sortiert und ich weiß, welcher Weg der richtige für uns ist.

    Guten Morgen zusammen,


    ich möchte mal wieder ein (vorerst letztes) Update geben:

    Wir haben gestern die Hündin besucht, waren mit ihr Gassi und haben lange mit der Pflegestelle gesprochen. Die Pflegestelle war sehr nett und zugänglich, kein Vergleich zu davor.

    Die Hündin ist vorsichtiger geworden im Vergleich zum ersten Besuch. Zu uns kam sie nur, wenn wir mit Leckerli gelockt haben. Auf dem Spaziergang lief sie aber schon ganz gut an der Leine. Als dann allerdings in der Ferne zwei Pferde mit großen gelben Warn-Decken aufgetaucht sind, war die kleine völlig panisch. Sie ist mehrfach massiv in die Leine gesprungen und war nicht mehr ansprechbar. Sie wollte nur noch weg (obwohl die Pferde immer mindestens 100m Abstand hatten).

    Zurück auf dem Grundstück der Pflegestelle war sie wieder total zugänglich und hat sich offensichtlich wieder sehr wohl gefühlt.

    Leider war sie extrem schmutzig und lebt immer noch im Pferdestall. Eingewöhnung in ein Wohnungsleben findet nicht statt..


    Heute Nacht hab ich kaum geschlafen, immer hin und her gerissen... Heute morgen habe ich nun abgesagt und heule mir jetzt die Augen aus.

    Ob das richtig war? Keine Ahnung.

    Ich werde die Hundesuche erstmal ruhen lassen. Wer weiß, wie es in ein paar Monaten aussieht.

    Ich habe absolut keine Ahnung, was üblich und normal unter Züchtern ist. Ich habe nur geschrieben, dass ich mir diese Frage nach den Beweggründen stellen würde.

    Die Probleme, die im Rudel entstehen könnten, wurden von anderen Nutzern in diesem Thema erwähnt, ich selbst kenne mich damit nicht aus.


    Ich denke einfach, dass es - nach allem was ich hier gelesen ist - ein Punkt wäre, auf den ich achten würde. Wenn alles den Anschein hat wie von dir @Lockenwolf beschrieben, dann ist es ja prima. Wenn die ein oder andere Sache komisch wirkt, würde ich aber hellhörig werden.

    Ich frage mich gerade:

    Aus welchen Beweggründen entscheidet sich denn der Züchter, so viele Würfe pro Jahr zu haben? Das würde ja eventuelle die generelle Einstellung zur Hundehaltung und daraus resultierenden Aufzucht zeigen, oder?


    Wenn ich die Infos aus dem Thema hier zusammenfasse, fällt mir ein guter und ein schlechter Grund ein.

    Gut: bei einem Wurf mit nur einem Welpen hat der kleine trotzdem Spielgefährten, wenn es zwei Würfe auf einmal gibt. Das rechtfertigt aber keine vier Würfe pro Jahr.

    Schlecht: Geld.


    Was für mich dagegen sprechen würde:

    - normalerweise arbeitet man ja auch und Welpenaufzucht ist viel Arbeit. Da würde ich nicht zweimal pro Jahr so viel Zeit aufwenden wollen.

    - es gibt das Risiko, dass die erwachsenen Hündinnen untereinander Probleme verursachen bei gleichzeitigen Würfen.


    Bei dieser Rasse kann man jetzt auch kaum den Gedanken vermuten, dass eine seltene Rasse durch so viele Würfe wie möglich weniger selten gemacht werden soll...


    Irgendwie fällt mir keine seriöse Konstellation ein, die so viele Würfe für mich persönlich rechtfertigen würde.


    P.S.: ich finde es legitim, mit Welpen Geld zu verdienen. Sie aber nur deswegen zu produzieren, das finde ich nicht gut.