Beiträge von Melanie1702

    Ich denke, wenn es für Dich so schlimm ist, wie Du es beschreibst, dann sollte Dir jemand dabei helfen, es zu verarbeiten. Und genau dafür sind die Profis geschult.

    Schwierig kann es sein, den richtigen Doc dafür zu finden - der dann auch noch etwas Platz in seinem Terminkalender hat. Kannst Du als ersten Ansatz mit Deinem Hausarzt reden?

    Da muss ich nachfragen das kann ich garnicht sagen

    Das ist mir schon bewußt, und die Hundesprache zu verstehen, kann natürlich hilfreich sein, aber es wird Dir wahrscheinlich nicht helfen, die Angst abzulegen. So wie Du es beschreibst, vertraust Du dem Hund derzeit exakt Null. Du erstarrst, damit er Dir ja nicht nahe kommt. Du gehst nicht aufs Klo, damit er nicht kommt. Er ist für Dich eine permanente Bedrohung wenn Du mit ihm allein bist, selbst wenn er pennt.

    Ich vertraue ihm null das ist richtig und ich habe Angst mich aber auch ihm gegenüber falsch zu Verhalten

    Ich falle mal so ein wenig mit der Tür ins Haus ... irgendwie liest es sich, als sei der Dicke für deinen Mann der passende Hund .... bei dir liest sich das nicht so, als wärt ihr das kommende Dreamteam


    Er verteidigt Kotze (Ressource, wollte er vielleicht noch essen) durch aggressives Verhalten vor dir ... das wird ja tendetiell eher massiver als weniger


    Und du legst dich dann ins Bett ... Nun kann man Angst nicht rational steuern, wenn du Angst hast, hast du Angst ... der Hund weiß das, bevor du es weisst ... selbst wenn du daran arbeitest, ist das ja nicht sofort weg ... hmm

    Vllt habe ich mir auch ein wenig erhofft das ich den Schritt mit der professionellen Hilfe nicht gehen muss und irgendjemand mit dem absoluten Hammer Ratschlag kommt und es viel einfach ist ...

    Ich falle mal so ein wenig mit der Tür ins Haus ... irgendwie liest es sich, als sei der Dicke für deinen Mann der passende Hund .... bei dir liest sich das nicht so, als wärt ihr das kommende Dreamteam


    Er verteidigt Kotze (Ressource, wollte er vielleicht noch essen) durch aggressives Verhalten vor dir ... das wird ja tendetiell eher massiver als weniger


    Und du legst dich dann ins Bett ... Nun kann man Angst nicht rational steuern, wenn du Angst hast, hast du Angst ... der Hund weiß das, bevor du es weisst ... selbst wenn du daran arbeitest, ist das ja nicht sofort weg ... hmm

    Auch bei mir und ihm hat es sonst immer geklappt ich hab Zuhause auch sonst immer sein Essen ,Bett usw gemacht....spazieren sind wir immer gemeinsam gegangen und das Mal Davor konnte ich seine kotze ja auch weg machen!?

    ich glaube, Du solltest Dir auch einfach das Recht auf Deine Gefühle zugestehen, das wäre vielleicht der erste Schritt

    Ohne das es jetzt blöd klingt aber das sind Ratschläge mit denen ich was anfangen kann

    Angst ist aber ein Gefühl und das läßt sich halt nicht einfach so steuern

    Das ist richtig und das ist mir auch vollkommen klar... Aber es wird ja so dargestellt als würde ich YouTube Aufnahmen wollen und mir damit helfen wollen bei den Ängsten....obwohl es um Videos und Podcast ging um Hunde verstehen und lesen zu können

    Nun habe eher ICH das Problem das ich mich allein kaum in der Wohnung bewegen kann und ihn erst Recht nicht alleine berühren kann oder mit ihm Gassi gehen kann. Ich werde sofort nervös wenn er mir zu nahe kommt


    Mittlerweile kann mein Mann auch Mal die Wohnung für eine halbe Stunde verlassen aber ich kann dann nicht Mal aufs Klo gehen weil ich Angst habe das der Hund hinterher kommt.(meistens Leg ich mich dann ins Bett und warte angespannt bis er wieder da ist und Zucke bei jedem Geräusch zusammen)

    bist Du ernsthaft der Meinung, paar Podcasts würden Dir helfen? Die Angst ist im Grunde völlig irrational, da helfen Dir auch nicht paar Videos.

    Der Biss/Schnapper war entweder nicht so harmlos wie Du beschreibst oder er berührt halt tiefer sitzende Ängste. Angst macht Fehler und so wie Du Dich verhältst spürt das der Hund und da braucht es Dich ehrlich nicht zu wundern, wenn nochmal was passiert.

    Ich bin weder der Meinung das mir Podcast bei meinen Ängsten helfen sondern um den Hund besser lesen zu können worum es dort bei der Hilfestellung auch ging um ein Stück darin auch sicherer zu werden..

    Und ich habe ehrlich gesagt immer gedacht das ich mir eine professionelle Hilfe holen sollte aber auch irgendwo gedacht das ich vllt doch einfach übertreibe mit meiner Angst.deswegen habe ich hier Rat gesucht

    Mich würde sehr interessieren wie der Biss ablief? Wenn du das erzählen magst?

    Ich bin ca 3 min nachdem er erbrochen hat aufgestanden in die Küche gegangen und hab Küchenrolle geholt hab ihn angeredet und angeschaut (und er schaute mich auch an aber eher wie betröppelt)und gesagt das alles gut ist und das nicht so schlimm ist,mich hingehockt,zwei Tücher abgemacht und als ich zu dem erbrochenen wollte mit den Tüchern kam er auf mich zu "gehopst"...da ich auf den Knien hockte und etwas seitlich zu ihm saß hat er mit seiner Pfote auch meinen Oberschenkel getroffen...da waren dann auch wie tiefe Kratzer....und am arm den ich weg ziehen konnte waren auch wie nicht ganz so tiefe Kratzer....ich hab dann auch laut aufgeschrien vor Schreck und bin aufgehopst.

    Ich könnte mir vorstellen, dass es hilft, dich intensiv mit der Körpersprache von Hunden auseinanderzusetzen. Je besser du lernst, deinen Hund zu lesen, desto einfacher könnte es dir fallen, Situationen einzuschätzen und darüber mehr Sicherheit zu bekommen. Weil du dann vielleicht nicht das Gefühl hast, dass sowas einfach aus dem Nicht wieder passieren könnte.

    Hast du vllt Tipps für Bücher oder Podcast? Man sieht immer viel aber irgendwie weiß man nicht was gut und was schlecht ist