Beiträge von Melanie1702

    Du sagst er hat Zuhause eine Ecke die ihm gehört - kann man diese vielleicht absperren (Welpengitter oder Kinderlaufstall oder selbst Bau) so dass er sich dort bewegen kann wenn du mit ihm alleine Zuhause bist. So kann er nicht direkt an dich heran, ist aber gleichzeitig nicht komplett weg gesperrt.


    Trotzdem würde ich an deiner Stelle Rat von einem Psychologen suchen. Denn den Hund zu managen ist nur ein Teil deines Problems

    Das wäre tatsächlich machbar...auf diese Ideen sind wir noch garnicht so richtig gekommen

    Gemeinsame Zeit, ohne, dass der Hund direkt auf Dich Zugriff hat, könnte ich mir auch hilfreich vorstellen. Also den Hund in einem anderen Raum parken und Kindergitter dazwischen oder was ähnliches.


    Und beim Zusammensein dann eben Maulkorb - einfach zu Deiner mentalen Sicherheit. Habt ihr einen, der wirklich passt? Wurde der trainiert oder einfach aufgezogen?

    Bei dem Maulkorb haben wir uns beraten lassen und der passt auch sehr gut....und er lässt sich den auch Aufsetzen und beim TA im Haus ist es alles kein Problem aber Zuhause oder draußen ist es ein riesen Problem und er verletzt sich fast selber beim probieren den Maulkorb abzumachen keine Ahnung wieso das außerhalb des Tierarztes ein Problem ist...wenn wir es beim Laufen probieren ihn drauf zu lassen läuft er einen Meter und dann probiert er wieder ihn abzumachen...

    Wir wollen natürlich nicht das er sich da irgendwie verletzt deswegen haben wir ihn zeitnah immer wieder abgenommen

    Wie kommst Du darauf, dass er sich anschließend geschämt hat und wusste, dass er einen Fehler gemacht hat? Das halte ich für zu vermenschlicht - das mag dich etwas beruhigen, wird ihn aber das nächste Mal in der gleichen Situation nicht unbedingt anders handeln lassen.

    Er hat sich sofort zu Boden gelegt und am ganzen Körper gezittert und da hat ein Trainer den wir zu Rate gezogen haben gemeint da hat er jedenfalls verstanden das er einen Fehler gemacht hat

    Er bekommt einen Entzündungshemmer in Form einer Spritze monatlich vom Tierarzt aber auch erst seit 2 Monaten da vorher wusste ja niemand das er so Probleme hat..und jetzt beginnen wir mit Physiotherapie..


    Er steht jeden Morgen mit meinem Mann auf weil er ihn mit auf arbeit nimmt dort hat er seine Ecke mit einem Häuschen wo er sich auch zurück zieht und seine Ruhe hat... zwischendurch geht er auch raus ...nach der Arbeit wird eine große Runde gelaufen und spätestens 18 Uhr sind wir Zuhause da wird essen gemacht und dann gehen wir 21 Uhr nochmal raus ...wenn wir essen machen oder essen zieht er sich einfach zurück das hat er von Anfang an gemacht und bettelt auch nicht .

    Beim spazieren gibt es Regeln das bei jeder Straßenüberquerung sitz gemacht wird und das macht er auch alles. Und er ist auch lernwillig aber zieht sich auch oft einfach zurück und will seine Ruhe die wir ihm dann auch lassen

    Ich mache den Hund auch nicht besser als er ist...um darauf noch zu kommen...wir wussten das es mit Sicherheit Risiken geben wird gerade weil er nie Kontakt mit anderen Hunden hatte und auch nie wirklich was gelernt hat,er weiß auch nicht wie er sich mitteilen soll wenn er was nicht möchte das hat er erst beigebracht bekommen als er zu uns gekommen ist ...er wurde auch immer in seiner Ecke einfach vergessen.wir waren immer die einzigen die an diesen Zwinger gegangen sind

    Ich weiß auch nicht ob ich mich wegen der Situation auch einfach zu sehr verrückt mache!? Er sucht die Nähe ja auch zu mir und eigentlich weiß ich auch das er mir nichts böses will

    mir geht es auch eher darum ob jemand Tipps für mich hat worauf ich mehr achten kann was mir die "Angst" nimmt und wir uns wieder nähern

    an Dir arbeiten, notfalls mit professioneller Hilfe. Da führt kein Weg dran vorbei.

    Sich die Frage stellen, warum Dich der Vorfall so tief erschüttert etc


    Wir kannten den hunt

    Wir kannten Hund und Besitzer vorher jahrelang nur war der Hund wie gesagt immer im Zwinger und wie soll man dort einen Hund groß Kennenlernen und die Male wo er bei uns war bevir wir ihn komplett zu uns geholt haben liefen immer Super und wir wollten ihm das einschläfern ersparen und probieren ihm ein besseres Leben zu ermöglichen..

    Es ist auch sonst wirklich perfekt gelaufen..

    Ich hab ihn beim wegmachen der kotze auch vorher angesprochen nur hab ich tatsächlich nicht darauf geachtet wie er sich verhält,er hat auch erst zugeschnappt als ich das Tuch in der Hand hatte und auf das erbrochene zu bin.vorher hatten wir erst einmal den moment wo er erbrochen hatte und da war das kein Problem deswegen bin ich wahrscheinlich mit einer selbstverständlichkeit Ran gegangen.

    ich hab eher das Problem das ich nicht weiß was er macht wenn mein Mann nicht dabei ist ...

    Ich muss auch dazu sagen das ich vor ein paar Jahren schon Mal von einem Hund gebissen würde weil ich mit seinem Frauchen ein paar Minuten allein auf dem Balkon war und er drin lag....


    Wir haben diesen Hund zu uns genommen weil er einfach eingeschläfert werden sollte da der Ort wo der Hund war abgerissen werden sollte und das haben wir einfach nicht mit ansehen können

    Da ja die Angst bei Dir liegt und nicht beim Hund, empfehle ich Dir einen Therapeuten, der Dir hilft, die Angst zu überwinden. Was soll da Training am Hund bringen? Du hast ja das Problem, nicht er.

    Das ist ja kein Zustand, sich aus Angst nicht mehr bewegen zu trauen. Ob man zerstörtes Vertrauen wiedergewinnen kann - schwierig.

    Es beruhigt mich auch nicht das der Tierarzt gesagt hat das es ihm in der Zeit nicht gut ging

    Mein Partner und ich sind beide mit Hunden groß geworden und er passt auch super in unser Leben das ist alles kein Problem...er hat seine eigene Ecke in der Wohnung wo nie jemand Vorbeigehen muss,er muss nie über längere Zeit allein in der Wohnung sein,er hat kein Futterneid usw also es ist wirklich nichts wo wir sagen jetzt hat er probiert sich zu Beweisen. Ganz im Gegenteil er ist ohne uns total unsicher holt sich immer eine Genehmigung von uns und da ich nun sehr zurückhaltend bin bringt ihn tatsächlich total durcheinander ..wir kennen die Vorbesitzer die natürlich sagen es wäre nie etwas vorgefallen nur muss ich dazu sagen das die Vorbesitzer sich mit dem Hund auch nie beschäftigt haben(er saß halt diese 8 Jahre in seinem Zwinger) und die auch nicht verstehen können das wir soviel Geld und Zeit in den Hund reinstecken...unser Tierarzt ist der Meinung es war ein blöder Unfall und das es ihm zu der Zeit überhaupt nicht gut ging....mir geht es auch eher darum ob jemand Tipps für mich hat worauf ich mehr achten kann was mir die "Angst" nimmt und wir uns wieder nähern