Hey!
Das klingt nachvollziehbar. Nach sowas kann sich schon eine gewisse Verunsicherung einstellen.
Ich hab mir einfach ein paar deiner Aussagen hier rein kopiert...
Wir haben vor 5 Monaten einen 8 jährigen Rüden (staff-mix) zu und aufgenommen( vorher war er 8jahre im Zwinger und immer auf sich gestellt und nie Auslauf bekommen) .
Warum fiel die Wahl auf diesen Mix? Das sind Hunde, die durch ein gewisses Potential und Durchsetzungsvermögen bekannt sind. Wäre jetzt definitiv kein Hundetyp, den ich für Hundeanfänger, gerade wenn das Tier eine schwierige Vorgeschichte hat, empfehlen würde.
5 Monate ist auch noch sehr kurz, um das Verhalten zu bewerten. Hunde müssen erstmal ankommen, bevor sie sozusagen ihr "wahres Ich" zeigen.
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Er hat Arthrose und Probleme mit seinen Gelenken was wir mittlerweile gut in den Griff bekommen haben.
Das klingt doch mal gut. Je nachdem, wie ihr behandelt, kannst du dich gern auch hier im Forum im Thread zu Librela schlau machen. Da gibts auch ganz gute Erfahrungen.
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Er ist grundsätzlich sehr liebevoll und immer kuschelbedürftig.
Kannst du das Kuschelbedürfnis noch etwas näher beschreiben? Mag er es, wenn ihr ihn entspannt krault oder drängt er sich sogar auf um Körperkontakt zu haben?
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Er hat erbrochen und ich wollte es nach einigen Minuten wegwischen und da war es passiert er schnappte nach mir und traff meinen Arm.
...
Wir sind danach sofort zum TA und wussten seine Arthrose wurde schlimmer und wahrscheinlich hat er sich erschrocken als ich dort hockte und sein
Was hat die Arthrose mit Erschrecken zu tun? Ja, Hunde mit Schmerzen sind leichter reizbar aber ich tue mir schwer, da einen Zusammenhang zur Kotze zu erkennen. Standest du irgendwie blöd? Hast du ihn weg gedrängt?
Was man nicht vergessen darf: Kotze = Essen = Ressource.
Das, was du schreibst, mit Hundetyp/Rasse, (evtl.) körperlich einnehmend, beißt beim Kotze weg machen erweckt eher den Eindruck, dass da eine Ressourcenproblematik dahinter stecken könnte (!).
Das muss wirklich nicht sein, aber bei einem Hund, der beißt wäre es wichtig herauszufinden, warum er gebissen hat. Das macht es auch für dich einfacher, in einschätzen zu können und in eine entsprechende Richtung zu trainieren.
Wichtig ist, trainer dem einen Maulkorb auf, damit du wieder entspannter wirst und such einen guten Trainer! Sobald der Maulkorb gut getragen wird, finde etwas, was dem Hund und dir Spaß macht! Beschäftige ihn und erarbeitet gemeinsam etwas. Das baut Bindung und Vertrauen auf! Aber hier gilt, gerade auch weil Vorgeschichte und Hundetyp - bitte kompetente Anleitung!
Suchspiele gehen auch mit Korb genauso wie Gehorsamsübungen oder kleine Tricks. Lass dir da gern von einem Profi aus der Tierphysio Tipps geben, was ihm da gut tun könnte. Ich mach mit meiner Arthrose-Dame zum Beispiel ganz viel so Balance- und Slalom-Sachen.
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Tatsächlich haben wir uns schon Rat bei mehreren Trainern geholt in der Nähe und haben als Antwort bekommen das ich zum Arzt gehen sollte und nicht der Hund
Ja, seh ich genauso. Vor allem je nachdem wie lang deine letzte Tetanusimpfung her ist.