Beiträge von Bellimirgu

    Also ich war ja neben meinem, der dann auch die Mail sendete, zusätzlich noch bei einem weiteren. Der nannte mir eben so ziemlich das selbe. Und ist auch auf die Augen spezialisiert. Nur nicht ausschliesslich.

    Dieser btw:

    https://www.tierklinikaw.ch/veterinarians/juerg-bolliger/


    Bei Simba ist Methode 2 anscheinend halt problematisch wegen dem Platz und der Naht, welche eine doch nicht geringe Chance haben wird, wieder aufzugehen und das Eye wieder hochzuschiessen. Es kann nicht garantiert werden. Die Quote an Hunden, wo ein zweiter oder dann anderer alternativer Eingriff erfolgt ist aber wohl nicht gering. Ein halten bei Methode 2 sei ausgeschlossen für längere Zeit, es gäbe nur wenige wo es ihm nicht begegnete, erneut einzugreifen. Bei manchen bereits nach wenigen Wochen/Monaten.

    Genau deshalb wurde es auch bei meiner Chi-Hündin so gemacht - es wäre einfach nicht genügend Platz gewesen. Das war keine Entscheidung des Geldes wegen. Und wie gesagt, es ist bis heute nichts mehr nachgekommen.


    Ich wünsche euch alles Gute.

    Nein, tatsächlich bekommt sie die nicht. Mir wurde gesagt, dass die Tumore nicht schmerzhaft wären.


    Ich solle wegen des Lebertumors eher darauf achten, dass sie ordentlich frisst. Wenn das bucht mehr passiert, wäre auch ein Punkt erreicht, an dem es nicht mehr weiter geht.


    Schmerzmittel dürften wohl ohnehin schwierig sein, weil ja die Leberwerte schon recht schlecht sind.

    Ich habe jetzt endlich mal wieder ein bisschen Zeit gefunden, zu erzählen, wie es jetzt weitergeht.


    Ich war mit unserer alten Dame also nochmal beim Tierarzt, um zumindest Schmerzen durch die Spondylose auszuschließen und ein bisschen was abzuklären. Es wurden verschiedene Untersuchungen vorgenommen, u.a. Ultraschall vom Bauchraum.


    In der Leber befindet sich ein etwa Golfball großer Tumor, aller Wahrscheinlichkeit als Metastase der Mammatumoren. Auf meinen Wunsch wurde dann die Lunge geröntgt, sie hat auch in beiden Lungenflügeln Metastasen.


    Ob die Schmerzen im Rücken hat, konnten nicht eindeutig gesagt werden. Es ist möglich, da die gesamte Wirbelsäule verknöchert ist. Sie hat dann einfach vorsorglich Librela bekommen.


    Man könnte wohl wegen der Wesensveränderung noch Gabapentin geben, das habe ich aber erstmal verworfen.


    Ich habe meinen Frieden mit der Situation gemacht. Sie wird nicht mehr lange bei uns bleiben, aber die restliche Zeit versuchen wir, so schön wie möglich zu gestalten.


    Wichtig ist jetzt nur, den Punkt zu erkennen, an dem es nicht mehr weiter geht. An den Lungenmetastasen soll sie natürlich nicht ersticken.


    Danke an alle, die sich mit uns hier beschäftigen.

    Danke euch allen für eure Antworten und Anregungen. Ich werde nächste Woche mal zu einem anderen TA gehen und die von euch genannten Möglichkeiten/Alternativen ansprechen.


    Vielleicht hilft wirklich ein TA, der den Hund nicht näher kennt und hat einen Blick aus einer ganz anderen Perspektive.

    Ein schwerwiegender Befund würde dahingehend was ändern, dass es mir leichter fallen würde, eine Entscheidung zu treffen. Auch wenn es hart klingt.


    Augen etc. könnte ich tatsächlich noch mal anschauen lassen. Aber so Gehirngeschichten sind ja nur durch MRT oder Ähnliches festzustellen, nehme ich an.

    Bei meiner behandelnden Tierärztin war ich kurz nach dem Vorfall, die sagte mir auch, dass die Entscheidung sehr schwer ist. Schmerzen hat sie unserer und der Auffassung der TÄ nach nicht, weil sie eben regelmäßig bei Schüben der Spondylose Phenpred bekommt und die Wesensveränderung davon unberührt bleibt.


    Ich habe schon überlegt, einfach mal zu einem anderen TA zu gehen, aber der wird mir vermutlich nichts anderes erzählen.