Beiträge von SchwarzerFlausch

    Schonkost soll ich dann auch nicht weiter geben? Da habe ich nämlich auch Karotte drin. Wird ja überall angepriesen...

    Ich weiß nicht, wie man bei so einer Informationsflut durchblicken soll. Deswegen habe ich ja hier gefragt. Was besseres fiel mir gerade nicht ein. Ich will nämlich eben nicht ohne Sinn und Verstand irgendwas machen.


    Dann werde ich langsam das bisherige Futter auf das neue umstellen. Ich hatte mich für Josera entschieden. Aber erstmal von Schonfutter langsam wieder auf das alte, oder?


    Seit dem frühen Nachmittag wird er jedenfalls auch wieder munterer und trinkt und frisst.

    Guten Morgen,


    Ich muss leider nochmal das Thema hochholen...


    Wir sind noch am zu Ende füttern des Royal Canin Puppy Trockenfutters. Dazu bekommt er manchmal, wenn der Kot etwas weicher ist, ein paar getrocknete Karotten-Pellets. Meistens gibt es ins Futter max. 1EL Naturjoghurt.


    Jetzt zum Problem:

    Seit 1-2Tagen kratzt er sich vermehrt am ganzen Körper. Heute morgen hatte er Durchfall (sehr weichen unförmigen Kot) und direkt danach hat er dreimal gewürgt und jeweils etwas weißen Schaum hochgewürgt.

    In Kombination habe ich da jetzt eine mögliche Entzündung des Magen-Darm-Traktes und eine Futtermittelunverträglichkeit ergooglet.

    Was sind eure Gedanken dazu?

    Er ist ansonsten vielleicht etwas ruhiger als sonst, spielt aber trotzdem normal. Da wir gerade auch das Ruhetraining drinnen aufbauen, finde ich das etwas schwer zu beurteilen. Draußen war er nach dem Erbrechen eigentlich ganz normal.

    Gefressen hat er heute noch nicht. Was kann ich ihm am besten geben?


    Nächste Frage:

    Es macht ja vermutlich eine Ausschlussdiät Sinn. Stelle ich dafür am sinnvollsten direkt auf ein Futtermittel mit möglichst wenig Kompetenten um? Oder wie stelle ich das am besten an?


    Morgen haben wir sowieso einen Termin beim TA. Da sprechen wir das mit an.

    Nur als ich dann mal einen unbefangen Gegenstand dazu genommen habe um den in die Nähe der Pfoten zu halten, ist sie aufgestanden und zu ihrem Schnüffelteppich gegangen, das macht sie immer, wenn es ihr zu viel wird. Das belohne ich auch, indem ich ein paar trockene Kekse in den Schnüffelteppich werfe. Ich will ihr so viel wie möglich das Gefühl von Kontrolle geben und das Aussteigen ok ist.

    Ich mache noch kein Training in die Richtung, habe mich aber schon damit beschäftigt. Ich habe immer wieder gelesen, dass man das aussteigen nicht belohnen soll. Sonst lernt der Hund, dass das aussteigen ja auch belohnt wird, warum also kooperieren, wenn es unangenehm ist?

    Für mich ergibt das Sinn. Ich weiß aber nicht, wie das die Erfahrenen hier sehen.

    Kein Gewese drum machen. Anziehen und Gassi gehen, als ob nichts wäre - für Welpen ist die Umwelt idR so spannend, dass sie schnell vergessen, dass sie was an haben.

    Leine an Halsband sollte er sowieso kennen lernen.

    Kennt er das noch nicht von seinem Züchterhaushalt?

    Also zumindest beim Regenmantel hält er so lange auf, bis wir wieder in der Wohnung sind. Ich werde es weiter versuchen.


    Ich weiß ehrlich gesagt nicht, ob er das vom Züchter kennt. Ich habe es eben ausprobiert und es klappt erstaunlich gut. So läuft er auch viel besser nebenher als am Geschirr! Sehr guter Tipp, vielen Dank!

    Wenn Yoshi nachts raus musste, bin ich mit ihm an Geschirr/Halsband und Leine raus in den Garten. Wie kurzes Gassi. Geschäfte erledigen und wieder rein und weiterschlafen. So hält sich der Hund gar nicht lang im Garten auf und kommt auf die Idee sich draußen hinzulegen und Stöckchen zu schreddern

    Das sollten wir wohl auch üben. Bisher durfte er im Garten immer so laufen. Leine an Halsband sollte er sowieso kennen lernen.


    Anirac

    Dann werde ich auch mal versuchen eine Decke zu etablieren. Das ist ja für später auch sinnvoll.

    Können die getrockneten Karottenpellets schlecht werden?

    Kira hatte die Nacht Durchfall und ich kanns mir nicht erklären. Hatte nichts ungewöhnliches bis auf die Pellets bekommen.

    Auf der Herstellerseite von den Karottenpellets, die ich verwende, steht:

    Zitat

    Kühl, trocken und lichtgeschützt gelagert, mindestens 12 Monate haltbar

    Ich denke mal, solange sie keine Feuchtigkeit ziehen können, sollte es in Ordnung sein.

    Ich würde einen Welpen nicht so lange draußen liegen lassen. Die Bäuche sind noch recht nackig und dann könnten sie bei dem Schietwetter recht schnell ne Blasenentzündung bekommen

    Genau das war mein Gedanke bzw. meine Befürchtung.

    Scheinbar gehen die Meinungen auseinander.


    Zittert er? Rollt er sich eng zusammen? Vmtl. beantwortest du das alles mit nein, also ist ihm auch nicht zu kalt ;)

    Zittern eher nicht, soweit ich das im Dunkeln sehen kann. Eng zusammen rollen manchmal, sieht aber eher nach weiterschlafen aus.


    In dem Alter würde ich nicht darauf vertrauen, dass er das richtig einschätzt. Würd im Zweifel einen Pulli überziehen, der den nackigen Bauch abdeckt. So haben wir das jedenfalls gemacht, wir hatten um die null Grad und welpeneinzug Ende November .

    Dann ging mein Bauchgefühl vielleicht doch in die richtige Richtung.

    Pulli oder ähnliches geht leider nicht. Das lenkt ihn so ab, dass er sein Geschäft nicht mehr verrichtet. Da sind wir tagsüber am aufbauen. Gleiches Problem ist nämlich mit seinem Regenmantel.

    Vielleicht deponieren ich eine kleine Decke oder so im Garten.



    Danke für eure Einschätzungen! Am Anfang ist es wirklich schwierig sich auf sein Bauchgefühl zu verlassen.

    Wenn es dem Hund zu kalt ist, dann legt er sich auch nicht draußen hin (außer man macht ihn vorher durch exzessives Bällchenwerfen, Joggen, Radfahren o.ä. fix und alle).

    Ich achte darauf, ihn nicht so extrem anzustrengen. Aber es kommt eben auch nachts vor, wenn er mehr schlaftrunken durch den Garten tippelt zum Lösen. Und ja, er muss dann raus. Manchmal schafft er nicht mal den Weg bis zur Tür ohne "Unfall".

    Wo ist denn das Problem? Ich achte bei Krankheit drauf oder wenn ich den Hund „zwinge“ (also im Training), bei Welpen hätte ich ein Auge drauf…aber wenn die sich freiwillig hinlegen. :ka:

    Er ist ja erst 11 Wochen alt. Ich war mir nicht sicher, ob er das richtig einschätzen kann. Vermutlich habe ich einfach auf ihn übertragen, dass mir kalt war.

    Ist es okay, wenn sich bei dem aktuellen Wetter ein Hund/Welpe draußen auf den Boden legt?


    Kenai legt sich im Garten gerne hin und schreddert Blätter oder kaut an seinem Spielzeug. Ich unterbinde das, weil ich es zu kalt finde. Vor allem, wenn es zusätzlich zur Kälte auch regnet. Vermutlich würde er nicht lange liegen, ein paar Minuten vielleicht. Ich bin mir einfach unsicher, was der richtige Weg ist und was ich ihm als Alternative anbieten kann.