Beiträge von SchwarzerFlausch

    walkman

    Das ist auch ein guter Einwurf.

    Eigentlich kommt mein Mann gut mit der Trainerin klar. Nur vermischt sich da vielleicht auch das persönliche Verhältnis, da sie befreundet sind. Er hat nie eine Stunde gebucht. Ich hatte ihn mehrfach drum gebeten.


    Aber ich wäre für einen neuen Versuch offen.

    Gibt es denn Tipps für unseren Bereich? Wir wohnen in PLZ 38 (südlich von Braunschweig). Eigentlich mitten im Nirgendwo.

    Mit Gebrauchshundtrainern ist uns ja auch nicht geholfen. Wir brauchen wen für unser Sensibelchen.

    Begrüßung einfach weglassen.

    Das können wir mal ausprobieren. Bisher haben wir versucht es so zu schieben, dass die Begrüßung in dem Moment kommt, in dem Kenai mal kurz am Boden bleibt. Aber das führte nicht zum Erfolg. Wir werden es mal ganz einstellen.


    spanielforlove

    Oh ja. Dieses Gefiepse ist schlimm. Vor allem wenn so ein langer leiser Fieps mit einem traurigen Blick kombiniert wird. :loudly_crying_face:

    Schicken lässt Kenai sich in dem Moment fast gar nicht. Kommandos kommen nicht durch. Zumindest in der ersten Erregungsstufe. Aber Kauen und Schlecken ist gut. Das ist eigentlich meine Waffe für alles bei ihm. Warum kam ich dafür nicht darauf?

    Mache ich doch bei Besuch genauso...

    Danke! Da war ich richtig betriebsblind.


    Also Plan fürs Erste: Kenai kriegt einen Kauartikel, wenn er Herrchen hört. Und Herrchen kriegt die Ansage, dass Begrüßung Tabu ist.

    Nebenbei natürlich weiter und mehr Ruhephasen mit Hund und Herrchen.

    Und dann mal gucken, wie es in 1-2 Wochen aussieht.


    Edit:

    Ich wollte doch zum Rest noch was schreiben...

    Du meinst, ich sollte mit Kenai zu meinem Mann in die Küche gehen und dann z.B. trainieren, dass er von da in einen Nebenraum oder so geht? Also Kenai kann meinen Mann quasi auf Entfernung beobachten?

    Vielleicht habe ich das falsch verstanden.

    Dafür muss Kenai in solchen Situationen auch erstmal ansprechbar sein. Er kann dann nämlich nicht mal Sitz machen, weil er mir Hüpfen beschäftigt ist. Das Video gucke ich mir gleich mal in Ruhe an.

    Ja, kenne ich. Und mittlerweile entscheide ich mich lieber für 2, wenn ich schon so denke.

    Dann wird es nämlich auch kein entspanntes Training, weil ich irgendwann genervt bin. "Hätte ich ihn mal lieber Zuhause gelassen...".

    Ein Nachmittag mehr oder weniger macht beim Training dann auch nicht so viel aus. Denke ich mir zumindest :smiling_face:

    Wir haben es auch ein paar Mal versucht, das Kenai hinter dem Türgitter bleibt. Das hat so gut funktioniert, dass Kenai irgendwann beschloss, da komme er locker drüber. Er blieb mit der Hinterpfote hängen, hat sich dann einen ordentlichen Anschiss von mir kassiert und erstmal wieder hinters Gitter befördert. Das hat gesessen, verletzt hat er sich zum Glück nicht. Aber ich möchte das nicht nochmal provozieren. Bei Tür zu rastet Kenai richtig aus.


    Vielleicht muss ich mich da auch mit viel kleineren Schritten zufrieden geben. Es ist einfach so frustrierend, dass er es bei mir so gut macht und bei meinem Mann ist immer Stress. Und zu der Belastung meiner Nerven durch das minutenlange herzzereißende Gequietsche bis mein Mann endlich kommt, kommt dann das Managen von meinem Mann. Der freut sich natürlich auch, immer wieder mit einem Abbruch-Signal begrüßt zu werden... Dann ist trotzdem Stress und Hund kommt ewig nicht zur Ruhe. Meistens verlässt mein Mann dann den Raum wieder und ich sitze mit Fiepsi alleine da.

    Ich mag nicht mehr. Wäre ich nicht hochschwanger und voller Hormone, wäre es vielleicht noch was anderes. Aber ich bin ja froh, wenn ich mich selbst sortiert kriege.


    Ich weiß gerade selbst nicht, was ich mir hier erhoffe.

    Danke auch spanielforlove

    Türgitter nutzen wir bereits. Die Situation hier ist Zuhause ist durch die Baustelle etwas kompliziert.

    Wir haben im Souterrain einen Raum, der eigentlich das Gästezimmer ist und aktuell von uns als Wohnzimmer genutzt wird. Der Raum ist durch ein Türgitter begrenzt. Im weiteren Souterrain ist eigentlich kein weiterer Aufenthaltsbereich, nur Flur, Bad, winzige Küche ohne Sitzmöglichkeiten und diverse mit Kartons und Kram vollgestellte Räume.


    In EG entsteht unser eigentlicher Wohnraum. Da haben wir bereits unser Schlafzimmer. Wie beschrieben sind wir vor ca. 2 Monaten aus dem Gästezimmer ins Schlafzimmer gezogen. Außerdem haben wir im EG unser Bad und die Küche. Alles ohne Sitzmöglichkeiten. Esszimmer, Wohnzimmer und Kinderzimmer sind noch Baustelle.

    Daher ist unser "zweites Wohnzimmer" die Terrasse mit großem Garten. Die Terrassentür ist mit einer Fliegengittertür versehen, die bekommt Kenai nicht auf.


    Soll heißen, wir halten uns entweder begrenzt im Gästezimmer unten auf oder begrenzt auf der Terrasse/im Garten oder nachts im Schlafzimmer. Da haben wir dann einfach die Tür zu.


    Einen richtigen Nebenraum haben wir leider nicht. Ich kann Kenai ja auch überall alleine lassen, über ihn drüber steigen, wenn er mal wieder im Weg liegt, etc. Das stört ihn Null. Das habe ich aber auch mühsam von Anfang an aufgebaut.


    Ziel ist natürlich, dass Kenai sich irgendwann entspannt durch die Wohnung bewegen darf. Dafür muss aber auch erstmal die Baustelle weg. Und die Problematik mit meinem Mann müssen wir in den Griff kriegen...


    Ich hatte meinem Mann schon aufgetragen, das Allein bleiben mit Kenai quasi von Anfang neu zu trainieren. Also erstmal langsam durch den Raum bewegen, nichts für Hunde interessantes tun, wieder hinsetzen. Und das immer mal wieder. Egal ob ich nun dabei bin oder er mit Kenai alleine. Dann eben den Raum verlassen, bevor Kenai fiept wieder reinkommen, ignorieren, hinsetzen. Und so weiter.

    Da mein Mann aber so wenig Zeit hier verbringt, die nicht mit Schlafen, Essen, Terminen, Gassi, vielleicht auch mal mit der Frau reden :zany_face: und solchen drumherum Dingen gefüllt ist, lässt er das etwas schleifen. Ich weiß auch nicht, ob das der richtige Ansatzpunkt ist.


    So, wieder dolle abgeschweift. Also Türgitter nutzen wir seit Welpenalter an. Bei mir klappt es richtig gut mittlerweile. Mit meinem Mann eben nicht. Und da erkenne ich Kenai auch in deiner Beschreibung wieder: er springt meinem Mann immer mit den Zähnen in den Bart. :dizzy_face: Lernen durch Schmerzen hat da also auch noch nichts gebracht :shushing_face:


    Ach man. Wenn ich das jetzt so schreibe, weiß ich gar nicht, ob die Begrüßung tatsächlich unser größtes Problem ist oder eher dieses hier.

    Ich weiß überhaupt nicht, wo man anfangen soll, weil eben alles ineinander greift. Klar, mein Mann ist immer im Zentrum. Aber auch der braucht ja eine vernünftige klare Anweisung mit der er arbeiten kann.

    Danke für eure Einschätzung.

    Es ist tatsächlich für mich gerade etwas merkwürdig, da ich bisher immer das Gefühl hatte, ich wäre das Problem. "Du machst ja gerade nicht viel mit Kenai, natürlich freut er sich da auf deinen Mann" und so Sätze kamen dann eben oft. Eure Worte nehmen mir gerade etwas Stress.


    Der Umgang zwischen meinem Mann und Kenai ist tatsächlich seit Beginn schon viel ruhiger geworden. Nur Bestand das Problem ja früher nicht. Kann das an Kenais beginnender Pubertät mit liegen, dass es jetzt zum (sichtbaren) Problem wird?

    Natürlich muss mein Mann dann trotzdem weiter an deinem Verhalten arbeiten. Nur hat mich dieser plötzliche Beginn so irritiert.


    Habt ihr denn Ideen, wie ich das Begrüßungsritual mit Kenai und meinem Mann erstmal gestalten kann?

    Zur Zeit ist es meistens so, dass Kenai und ich uns entweder im Keller in einem fertigen Wohnraum oder auf der Terrasse/Garten aufhalten, wenn mein Mann kommt. Natürlich möchten mein Mann und ich uns auch begrüßen. Was machen wir in der Zeit mit Kenai? Wie handhabt ihr das?

    Ignorieren kann mein Mann nicht. Auch wenn er explizit von Kenai weg guckt, sagt seine Körpersprache immer was anderes. Man merkt richtig den Zwiespalt. Nur baut sich Kenais Erregung immer weiter auf, selbst wenn ich ihn bei mir an der Leine behalte.

    In der Begrüßung sehe ich tatsächlich das größte Problem aktuell. Da Kenai ihn eben auch hüpfend begrüßt, wenn mein Mann nur mal zwei Stunden aus dem Raum war. Da muss dringend Ruhe rein. Ich weiß nur nicht, wie.


    Ben_auch_mal_hier

    Danke für deine ausführliche Antwort zum Deckentraining! Dann werde ich das langfristig mal angehen. Mal sehen, wie sich das hier auf der Baustelle gestalten lässt.

    Allzu intensive "Begrüßungen", wie du sie zwischen deinem Mann und Kenai schilderst, deuten auf Stress hin und auf ein ambivalentes Verhältnis zwischen Mensch und Hund.

    Ambivalentes Verhältnis beschreibt mein Bauchgefühl ganz gut. Ich habe nämlich immer das Gefühl, dass es nicht nur Freude auf Kenais Seite ist. Aber beschreiben kann ich es nicht.

    Ich habe gerade nochmal auf den Umgang zwischen den beiden geachtet.


    Kenai sucht ständig selbst die Nähe zu meinem Mann, hechelt dabei aber auch viel. Leckt ständig am Nacken/Ohr. Also für mich sieht es nach Stress und Beschwichtigen aus. Gerade eben hat Kenai mal wieder Rammelversuche an meinem Mann unternommen, die ich als Übersprungshandlung deklarieren würde. Er wuselte die ganze Zeit aufgeregt um meinen Mann herum. Rammeln macht er sonst so gut wie nie, immer nur bei massiver Aufregung.

    Ich versuche schon meinen Mann im Umgang mit Kenai zu managen. Nur ist das auch nicht leicht. Er ist immerhin auch mit Hunden aufgewachsen.


    Ich habe schon überlegt, ein Deckentraining aufzubauen. Aber dadurch wird seine Erregung ja nicht geringer. Ich würde Kenai so gerne in der Stressbewältigung helfen. Mein Mann kann seinen Charakter ja genauso wenig von Grund auf ändern wie Kenai seine Reizempfänglichkeit.


    Meine Hoffnung ist, dass ich auf Dauer beide ein bisschen aneinander anpassen kann. Vielleicht wird es auch besser, wenn mein Mann mehr Zuhause ist und Kenai merkt, dass nicht immer Action ist?

    Wie verhält sich denn dein Mann, wenn er zuhause ist und in Interaktion mit dem Hund?

    Mein Mann ist generell eher ein Zappelphilipp. Also stillsitzen ist nicht so seine Stärke.

    Außerdem wird ständig nach dem Hund geguckt. Wenn Kenai bei uns liegt, wird er ständig angefasst. Kenai geht dann auch regelmäßig einfach wieder woanders hin.

    Ständig gibt es Kommandos: Sitz, Weg da, Platz. Obwohl es eigentlich keinen Grund gibt. Er macht das in dem Moment ohne drüber nachzudenken. Und wenn ich ihn nach dem Grund frage, weiß er keinen.

    Am Gucken, Anfassen und Kommandos geben arbeitet er. Es ist aber irgendwie vieles eher unbewusst.


    Mein Mann gibt die ganze Hundeverantwortung aber auch gerne an mich ab. Kenai darf aufgrund der Baustelle nicht völlig frei zwischen den Räumen wechseln. Und mein Mann lässt ihn dann gerne bei mir. So richtig geklickt hat es zwischen den Beiden im Alltagsumgang noch nicht.


    Aber mein Mann geht sehr gerne mit Kenai Gassi. Das sind dann auch durchaus längere Runden mit Spieleinheiten zwischendurch. Kenai darf nicht von der Leine, stattdessen gibt es die 15m Schlepp und Renneinheiten. Am Fluss oder See wird gebadet. Also sie haben schon sehr schöne Zeiten zusammen.


    Hm, hilft das? So richtig viel Interaktion haben sie beiden tatsächlich nicht. Gerade ist mein Mann schon sehr viel außer Haus.

    Ich habe lange hin- und her überlegt, ob ich unser Problem hier schildern soll. Es ist vermutlich online nicht leicht, aber ich brauche einfach mal anderen Input.


    Kenai, unser 9 Monate alter GP, kommt nicht gut mit der (räumlichen) Trennung zum Herrchen (meinem Mann) klar.

    Sobald mein Mann den Raum verlässt, wird sich an die Tür gesetzt. Ist mein Mann nicht innerhalb von ein paar Sekunden bis Minuten (ja nach Kenais Erregungslage) wieder da, wird sich in Rage gefiept. Ohne Abbruch fiept er sich so hoch, dass er irgendwann bellt, springt, an der Tür kratzt, etc. Nach dem Abbruch geht es sofort wieder von vorne los.


    Genauso wenn mein Mann nach Hause kommt. Sobald Kenai ihn hört, ist er wie ausgewechselt und super aufgeregt. Mein Mann wird zur Begrüßung auch extrem angesprungen, abgeschleckt, eben sehr aufgeregt begrüßt, mit Spielaufforderungen (oder fiddeln? Kann ich nicht differenzieren).


    Wenn mein Mann Zuhause ist und sich zwischendurch in einem anderen Raum aufhält, dann wird quasi die ganze Abwesenheit über durchgefiept.


    Wann fing das an?

    Vor ungefähr zwei Monaten, glaube ich. Wir haben hier Zuhause eine Baustelle und sind am Sanieren während wir drin wohnen. Es kam ungefähr mit dem Umzug in unser neues Schlafzimmer. Vielleicht ist das aber auch Zufall?



    Was klappt gut?

    Morgens, wenn mein Mann zur Arbeit geht, macht Kenai das mittlerweile nicht mehr.

    Ich weiß nicht, wie es aufhörte. Vielleicht hat Kenai die Routine erkannt und verstanden, dass Herrchen dann immer das Haus verlässt? Von jetzt auf gleich hat er sein Verhalten eingestellt und kam stattdessen gleich ins Bett zu mir gekuschelt. Das war früher auch so.


    Wenn mein Mann nicht Zuhause ist, gibt es das Problem nicht. Mein Mann ist durchaus auch mal ein paar Tage und Nächte weg. Das ist alles sehr unregelmäßig. Er wartet also nicht ab Uhrzeit X auf die Rückkehr sondern fährt rasant hoch, sobald er das Auto oder die Haustür hört.


    Ich fürchte, er hat meinem Mann als "Spaß und Action" abgespeichert und mich als "Langeweile und Schlafen". Ich habe seit einiger Zeit in der Schwangerschaft arge körperliche Beschwerden und kann nicht wirklich Gassi gehen. Er kann sich natürlich im Garten austoben, aber wirklich Spielen kann ich mit ihm auch nicht. Wir zergeln mal, aber rumspringen und laufen geht einfach nicht mehr. Dafür versuche ich dann mehr Kopf- und Nasenarbeit anzubieten.

    Eigentlich hatten wir ihn auch immer einmal die Woche bei einem Sitter mit Hundekumpels, das klappt aktuell leider von deren Seite aus auch nicht.

    Bis letzte Woche war ich noch einmal wöchentlich mit ihm in der Hundeschule, der Kurs ist jetzt zu Ende und einen weiterführenden schaffe ich gerade nicht mehr. Ich überlege aber schon Alternativen, für die ich nicht viel laufen oder stehen muss.


    Ich bin irgendwie vom Thema abgewichen...


    Was hilft gegen sein Fiepen bzw. seine hohe Erregungslage?

    Versucht habe ich Abbruch, Ablenkung, Kuscheln, Spielangebot und auch Ignorieren. Ignorieren lässt ihn dann bis zum Schließen der Haustür (mein Mann verlässt das Haus) oder eben seiner Rückkehr durchfiepen. Bis zu 2h haben wir das schon getestet. Er fiept dann auch einfach im Liegen weiter. Zwar ist das dann nicht mehr dauerhaft aber so alle paar Minuten kommt ein neuer fiepser.

    Das einzige, was tatsächlich funktioniert, ist wenn ich ihn vollquatsche. Also einfach in belangloser Stimme irgendwelchen Mist erzählen und er fiept zumindest nicht mehr - solange ich weiter rede. Entspannt ist er dabei trotzdem nicht...


    Mit einer Trainerin, die Kenai und uns beide kennt, haben wir schon gesprochen. Sie sieht die Ursache des Problems ähnlich. Ihr Empfehlung ist, dass Kenai Ruhe bei meinem Mann lernt.

    Nun ist es so, dass er Kenai auch mal mit zum Mittagsschlaf mitnimmt oder so. Alles kein großes Problem. Kenai ruht dann auch mit.

    Seit ich meinen Mann dazu gedrängt habe, einfach ab und zu mal im Raum sinnlos auf und ab zu laufen oder auch mal nur für wenige Momente den Raum zu verlassen, ist Kenai etwas ruhiger geworden. Er springt zumindest nicht mehr jedes einzelne Mal auf, wenn mein Mann sich bewegt. Aber so richtig eine Besserung für alle anderen Situationen sehe ich nicht.

    Das Begrüßungsritual wollte ich ruhiger gestalten, das funktioniert für meinen Mann nicht. Da rede ich mir den Mund aber schon seit Kenais Einzug fusselig...


    Also ich bin mit meinem Latein am Ende. Allerdings bin ich auch völlig mit meinen Nerven am Ende.


    Kann ich irgendwas mit Kenai trainieren?

    Ich versuche den Alltag mit ihm schon spannender zu gestalten. Ich erlebe ihn als relativ ausgeglichen, wenn wir zwei alleine sind. Wenn ich den Raum verlasse, guckt er meistens nicht mal auf. Ich kann ihn so locker von jetzt auf gleich 30-60min alleine lassen, ohne daß er sich dran stört. Für länger braucht er eine Beschäftigung. Mich begrüßt er auch sehr ruhig oder auch mal gar nicht richtig. Da habe ich aber auch viel Wert drauf gelegt, weil er mir immer in den Bauch gesprungen ist.


    Ich bin für jeden Tipp dankbar.

    Entschuldigt bitte diesen langen und wirren Text...

    Ich habe auch mal wieder eine blöde Frage...


    Kenai bekommt von Nassfutter immer seeeeehr übelriechende Blähungen. Ich habe jetzt zwei Sorten vom gleichen Hersteller und einen anderen Hersteller getestet. Immer gab es ab dem späten Nachmittag (Nassfutter gab es morgens) diese Blähungen.

    Er hat sonst keine Zeichen von Bauchschmerzen oder so gezeigt. Bauchschmerzen hatte er vor der kompletten Futterumstellung auf eine andere Marke. Nassfutter kennt er erst seit der Umstellung.


    Spricht etwas dagegen, ihm an und zu mal eine Dose zu füttern? Ich habe noch so viele und würde ihm gerne etwas Abwechslung gönnen.

    Zumindest solange wir noch ausgiebig lüften können... :dizzy_face: