Beiträge von ChristineR.

    Interessant dazu ist sicher dieser Link,
    ganz aktuell im Forum


    https://www.dogforum.de/ftopic46333.html


    Eine Züchterin, die jetzt schon weiß, daß ein
    Einzelwelpe geboren wird und sich um
    "Ersatzbabys" kümmert.
    Das macht sie sicher nicht nur aus Jux und Dollerei,
    sondern weil sie um die Gefahren eines Einzelwelpen weiß.


    Bei einem Hund der zudem nicht mal Eltern hat
    ist der Fall noch mal um eine Spur "härter".


    Wer bringt diesem Hund zum Beispiel hündisch bei,
    mit Frustration umzugehen ?


    So ein "unnormales" Heranwachsen birgt
    selbstverständlich Gefahren, die wahrscheinlich
    eintreffen können, aber nicht unbedingt eintreffen müssen.


    Es muss aber in jedem Fall darüber geredet werden können schließlich soll der zukünftige Besitzer nicht
    blauäugig an die Sache herangehen.


    Das hat doch mit Welpen schlechtmachen nichts zu tun.


    Viel gefährlicher halte ich die Aussage :
    nimm ihn auf jeden Fall - wer weiß wo er sonst hinkommt.


    Entschuldigung, aber das ist ja nun fernab jeder Realität.


    Bei einem Hundekauf sollte nie NUR das Herz entscheiden - ein wenig Verstand sollte da schon mit
    einhergehen.


    Und wer weiß, vielleicht kommt der Welpe ja noch zu Leuten, die sich mit der Problematik auch schon praktisch
    auseinandergesetzt haben und Erfahrung haben.


    DIES wäre ihm zu wünschen.


    Schöne Grüße
    von
    Christine

    Find ich gut, daß du das alles in die Wege leitest. :2thumbs:


    Ich gestehe ich hatte ganz schön Bammel, wie sich mein
    Einzelhund entwickelt -
    alleine in den Welpenstunden war ich Anfangs hypernervös - aber es bestand
    gottseidank nie Grund dazu.


    Als Lucy vor lauter Staunen, dass es noch mehr
    kleine tapsige Hunde ausser ihr auf der Welt gibt, den
    Mund wieder zu bekam, da war sie nur noch oberentzückt von allen anderen wuseligen Felldingern.


    Freut mich, daß Dir meine Geschichte ein wenig Mut macht - dafür möchte ich auf jeden Fall
    weitere Geschichten von Deinem Einzelwelpen hören.


    Schöne Grüße
    Christine
    and the one and only Lucy ;-)

    Goldig. :love:


    Ich habe bei meinen Schafen gestern
    klitzekleine Euterchen festgestellt -
    und freue mich dieses Jahr somit auch auf
    Lämmersegen, nachdem letztes Jahr der Kelch an mir
    vorrüberging. :/


    Allerdings habe ich nach der schrecklichen Nachricht
    von Barbara über ihre BT- Verluste bei den hochtragenden
    Schafen auch etwas Angst vor der kommenden Zeit
    und bin am hin und her überlegen die Mädels demnächst in den Stall zu holen.


    Schöne Grüße
    von
    Christine

    Wollte nur kurz sagen,


    daß meine Lucy auch ein Einzelwelpe war/ist.


    Bei ihr wurden keine weiteren Welpen mitaufgenommen
    und trotzdem ist sie
    bestens sozialisiert und spricht eine ganz eindeutige geradlinige Hundesprache.


    Nachdem ich sie im Alter von 9 Wochen bekam,
    klapperte ich im Umkreis von Giessen alles ab,
    was Welpenkurs hieß und habe auch zu Hause
    Welpenspielstunden organisiert.


    Inwieweit dies noch zu ihrem wirklich guten festen Charakter beigetragen hat, kann ich natürlich nicht sagen -
    verkehrt war es aber sicher nicht.


    Toi toi toi


    Christine,
    stolz auf ihr "einzigartiges" Hundekind ;-)

    Meine ersten "Kommandos" bei meinem
    2. Hund


    waren :


    nein,
    hier,
    das lernen bei ihrem Namen aufzuhorchen
    und
    brav, oder fein für ein draussen verrichtes Geschäftchen
    oder wenn sie eine neue Umweltsituation gut bewältigt
    hatte.


    Erst später habe ich mit Sitz und Platz angefangen.



    Meinen ersten Hund habe ich vom ersten Tag
    an mit Sitz und Platz konfrontiert.


    Heute frage ich mich manchmal ob es Zufall ist, dass mein
    zweiter Hund so viel ausgeglichener ist und so viel zuverlässiger
    seine Kommandos ausführt als der erste.


    Schöne Grüße
    von
    Christine

    Hunde lernen ortsgebunden.


    Kann also sein, daß er nun längere Zeit verknüpft
    an DIESER Stelle einen Schlag bekommen zu haben.


    Hast du noch eine andere Wiese ?


    Wenns kein großer act ist,
    würde ich die Schäfekes umstellen auf eine andere
    Wiese und ihm so wieder Vertrauen geben,
    daß wirklich alles ok ist (natürlich sollte dir so was so
    schnell nicht wieder passieren)


    Durch ein Missverständnis hütete ich mal auf meiner Wiese
    während der Zaun noch an war.
    Meine Hündin kam beim flankieren an einer Stelle mit dem Zaun in Berührung und eine
    gewischt.
    Sie hat weitergehütet - aber selbst heute noch nach einem Jahr ist diese eine besondere Stelle irgendwie ein handicap für sie.
    Ich krieg sie dort nicht mehr zum flankieren.


    Witzig, gell ?


    Schöns Grüßle
    von
    Christine

    Ich hatte da von Anfang an mit beiden meiner
    Hunde Glück - so daß ich selber es gar nicht anders kannte
    und mir gar nicht vorstellen konnte, daß es Hund gibt,
    die einen riesen Affentanz aufführen während der
    Mahlzubereitung.


    Vom ersten Tag an haben meine Welplinge
    sich interessiert von selber hingelegt, gewartet bis
    der Napf kommt, haben mich fragend angeguckt und sich
    dann erhoben.


    Ich musste gar nichts dazu tun -
    und kam erst einmal mit dem Gegenteil in Berührung
    als ich einen Gasthund da hatte, der sich aufführte wie
    von der Tarantel gestochen.


    Ich hatte keine Ahnung was mit dem war, war völlig besorgt, wollte ihn untersuchen, es wurde immer schlimmer, weil, klar, der dachte,
    "mensch alte, mach hinne, ich halts fast nicht mehr aus"


    Bis ich da drauf kam, vergingen Minuten, in denen sowohl
    der Hund als auch ich Höllenqualen erlitten. :D
    Der Hund, vor lauter - "i hold it not out anymore"
    und ich vor lauter " oh, jesus, whats the matter with
    the dog"


    Schöne Grüße
    von
    Christine
    :D