Beiträge von Dackel83

    Kenne/kannte Beagles, die durchaus eine Ressourcenproblematik mit Essen hatten.

    Und bei unserem Familienbeagle musste man das Abhauen und und Jagen gehen sehr aktiv verhindern, der war eigentlich immer auf der Suche nach einem sich zufälligerweise auftuenden Schlupfloch.

    Ich kenne drei Beagle näher, zwei davon nicht rassegerecht ausgelastet und verhaltensauffällig. Nummer 1 hat mir durch seinen Futterneid einen Biss in die Hand und 3 Wochen AU eingebracht, Nr 2 geht auf alles (!) los was sich bewegt.

    Nummer 3 ist ein angenehmer Hund, aber Herrchen ist auch stundenlang mit dem an der Schleppleine in der Natur unterwegs.

    Beagle können sicher tolle Hunde sein, aber als Ersthundhalter ohne Hundeerfahrung hat man es mit anderen Rassen vielleicht einfacher.

    Ich habe eine graue HZ-Hündin. Bei einem Anfänger wurde ich sie nicht sehen. Ja, sie ist weniger triebig als eine LZ, das heisst aber noch lange nicht, dass sie "Begleithund-Charakter" hat. Es ist und bleibt ein Schäferhund.


    Wenn schon unbedingt Schäferhund, dann lös dich von der Farbe und lass dich im Verein zu geeigneten Linien beraten. Oder überdenke die Rassewahl, es gibt für deine Anforderungen auch ganz viel andere tolle Hunde.

    Bei meiner Hündin hatte es sich auch (zu) lange gezogen. Des Rätsels Lösung hatte dann eine Laboruntersuchung gebracht: Das Antibiotikum konnte nicht anschlagen, da sie von zwei unterschiedliche Bakterien befallen war. Nach einem Wechsels des Antibiotikums ist die Entzündung dann zum Glück ganz schnell verheilt.

    Mein Dackel würde es bei dir lieben. Der findet grosse Hunde super und hat auch unsere DSH-Hündin im Griff. Gross und klein können schon gut passen.


    Ich kann mir von deiner Beschreibung her einen gemäßigten Jagdhund gut vorstellen. Jack Russel, Person, Cocker, Viszla?

    Danke für euer Feedback, das hat geholfen, die Gedanken zu sortieren.

    Ich werde mich bewerben und dann mal schauen, was daraus wird :kleeblatt:

    Mein aktueller, langjähriger Job ist zwar für Hundehaltung ein Hauptgewinn, macht mich aber schon seit längerem nicht mehr wirklich glücklich....habe die Hunde heute Vormittag im Homeoffice mal genau beobachtet, die beiden Erwachsenen verschlafen fast komplett, der Junghund schläft oder beschäftigt sich mit seinem Spielzeug. Ich denke, das bekommen die auch ohne mich hin ;-)

    Nur: geht Homeoffice unter gar keinen Umständen? Ich denke da so an Magen-Darm Beschwerden bei den Hunden, wo man froh ist, sie alle halbe Stunde vor die Tür bringen zu können und sich trotzdem nicht krankmelden oder einen Tag Urlaub nehmen muss.

    Genau deswegen zögere ich noch...ich habe Hunde und Schulkinder, da kann immer mal was sein. Aktuell ist das kein Problem, ich kann mir meine Zeit im Homeoffice frei einteilen. Der neue Job wäre dagegen eine Lehrtätigkeit, mobiles Arbeiten also ausgeschlossen...

    Ich bräuchte einmal Input von aussen :kleeblatt:


    Aktuelle Situation: 3 Hunde, Stelle mit 80 Prozent Homeoffice, spannender Job, aber das ( menschliche) Drumherum macht immer mehr Bauchschmerzen.

    Jetzt habe ich eine super interessante Stellenausschreibung gesehen, Arbeit fußläufig erreichbar, Bezahlung besser. Aber: Kein Homeoffice, d.h die Hunde wären jeden Vormittag alleine.


    Würdet ihr euch bewerben?

    Mein DSH-Junghund hat die Stubenreinheit mit Leckerlie-Party draussen gelernt. Aber irgendwie hat sie nicht verstanden, dass sie die nur bekommt, wenn sie gemacht hat. Im Freilauf mit meinen zwei anderen Hunden passt sie nämlich jetzt genau auf, ob und wann die ihr Häufchen machen, um dann freudig zu mir zu rennen und nach einem Leckerchen zu fragen :winking_face_with_tongue: