Beiträge von Dackel83

    Bist du der Meinung, dass sie es woanders besser haben könnte, bzw sich wohler fühlen würde? Überspitzt gesagt, du lebst ein trubeliges Leben in einer Wohnung in der Stadt, sie bräuchte eher einen ruhigen Haushalt mit grossem Garten, der den ein oder anderen Spaziergang ersetzt?

    Dann würde ich alles dransetzen, ihr ein neues Zuhause zu suchen.


    Warum hast du sie denn damals zu dir genommen? Sie muss doch auch positive Seiten haben, die du in ihr gesehen hast? Und von was für einem Hund sprechen wir hier denn?

    Ein "verkorkster" Pudel ist sicher einfacher zu vermitteln als ein "verkorkster" Schäfimix etc..

    Ich hoffe, ihr findet eine Lösung. Denn sie wird merken, dass du sie ablehnst.

    Doch, natürlich mache ich mir Gedanken:

    - Der dritte Hund ist bis auf Weiteres erstmal raus, aus organisatorischen und vorallem finanziellen Gründen

    - Bei meiner Hündin werde ich von OP-auf Vollversicherung wechseln. Im letzten halben Jahr waren wir sehr oft beim TA: Verdacht auf Pyo, Elle geprellt, Analdrüsenentzündung etc. Das läppert sich...

    - Beim Zubehör versuche ich mich an Impulskontrolle...vielleicht muss die annyx Sonderfälle und die xte Decke nicht unbedingt sein

    - Auch beim Urlaub schauen wir genauer hin...Hotel nur noch für ein verlängertes WE, wenn alleine die zwei Hunde 40 Euro pro Nacht kosten. Da ist ein Ferienhaus in jeder Hinsicht besser ;-)


    Zum Glück sind das alles "Luxusprobleme", an gutem Futter und TA wird nicht gespart. Dafür bin ich dankbar und arbeite gerne für die Hunde "mit".


    Mich macht es sehr betroffen wenn ich mitbekomme, dass ein TA-Besuch rausgezögert wird, weil gerade kein Geld übrig ist

    Echo war bei dir. Er würde wahrscheinlich eher mit dir in der kleinen Abstellkammer sein wollen, als alleine in einem Hundeerlebnispark draussen ;-) Das ist ja das Tolle an unseren 4-beinigen Begleitern.

    Wenn du jemanden hast, der dich unterstützt (z.B. im Winter bei Schnee) - warum nicht?

    Auf einer unserer Gassiwege begegnen wir öfters einer Hundehalterin, die sogar zwei Hunde ganz souverän im Rollstuhl führt - an jeder Seite läuft ein Labbi mit :-)

    Zu geeigneten Rassen kann ich gar nichts sagen. Ein kleiner kann in unübersichtlichen Situationen kurz auf dem Schoss mitfahren, einen Grossen kannst du dagegen kurz am Halsband nehmen etc, ohne dich runterbeugen zu müssen...hat alles Vor-und Nachteile. Wobei ich zuerst tatsächlich auch an einen Goldie gedacht hatte ;-)

    Wäre es fürs erste vielleicht auch eine Idee, dass ihr mit dem Bus eine Station weiter fahrt oder eine eher aussteigt und etwas Strecke zum Hundeplatz lauft?

    Dann da etwas schauen und wieder zurück.

    Meine steigert sich nicht so rein, wenn der erwartete Ablauf nicht eintritt;-)

    Wir haben oft den Beagle der Schwiegereltern dabei, er ist quasi unser Hund Nummer 2 1/2 Ich finde nicht, dass ein Beagle hier passt. Er ist super lieb, aber laut (er bellt nicht, er schreit), würde jagen, nicht jede Hundeschule nimmt Beagle da angeblich "nicht erziehbar" ( wurde tatsächlich so gesagt) und das definitive Kontra-Argument: Er braucht definitiv mehr als die angedachte Auslaufzeit. Unausgelastete Beagle verschönern sonst gerne Haus und Garten...in ihrem Sinne ;-)

    Was für eine blöde Situation. Ich bin ehrlich: Wäre es mein Hund, würde ich mit meinem Mann einen Kompromiss schließen, z.B der Hund darf nachts ins Haus, aber nur in einen bestimmten Bereich, der Flur, das Arbeitszimmer etc. Ja, es war anders geplant, aber Dinge entwickeln sich nunmal nicht immer so, wie man sich das vorgestellt hat. Und ich höre raus, dass weder du noch der Hund mit der Zwingerlösung glücklich ist, oder?


    Alternativ könnte man den Zwinger ggf komplett neu aufbauen, aber das wird nur klappen, wenn du wirklich dahinter stehst und das auch ausstrahlst.


    Alles Gute!

    Ich fühle mit dir. Meine Hündin braucht auch keine anderen Hunde, ist aktuell läufig und verletzt. Und trotzdem hat es heute ein Hundehalter trotz unserer Bitte nicht für nötig gesehen anzuleinen...Hund zu uns, Hündin rastet aus. Solche Situationen nehmen vermehrt zu. Leider.

    Wir gehen daher vorallem im Sommer - falls möglich - gerne (noch) abgelegener und zu ungewöhnlichen Zeiten raus.

    Sobald das Wetter schlechter wird, klappen auch die Standartwege wieder ;-)