Beiträge von Dackel83

    Mal so eine Zwischenfrage an alle mit mehr als einem Hund: lebt ihr alleine oder habt ihr Familie/Partner zur Unterstützung? Ich bin nämlich hin und wieder ganz froh, wenn ich den Hund mal für einen Urlaub abladen kann weil ich halt sonst nie eine Möglichkeit dazu habe.

    Hundebegeisterter Ehemann und zwei Kinder (12 und 10),die zumindest den Dackel gut händeln können. Ansonsten wäre es bei Krankheit, Dienstreisen etc schwierig...es ist schön, wenn bei Hundehaltung alle mitziehen

    Zwei Hunde. Und ich finde es super...die haben Spass zusammen, wir haben Spass dabei die beiden zu beobachten. Es fühlt sich einfach richtig an.

    Tatsächlich hätte ich gerne noch Nummer 3, einen Mali, dazu, aber die Überlegung ist noch wackelig. Das Herz spricht dafür, aber der Kopf dagegen. Finanziell und organisatorisch ist das aktuell ein (zu) grosser Sprung.

    Wenn ich allerdings morgen einen angebunden an der Strassenlaterne finde, würde ich ihn wohl behalten :smiling_face_with_halo:

    Puh. Ich mache mir gerade viele Gedanken zu dem, was ihr schreibt, denn ich habe einen Dackel. Mir ist sehr bewusst, dass er irgendwann rassebedingt Probleme mit der Wirbelsäule haben könnte (!). Das versuchen wir durch schlank halten und viel Bewegung - ja, er springt auch über Baumstämme - etc zu vermeiden. Laut TA ist er sehr sportlich und das spiegelt sich in der Bemuskelung wieder. Er lebt einen normalen Hundealltag und ist fast genau so aktiv wie unsere Malimixhündin. Daher tue ich mich schwer, ihn als Qualzucht bezeichnen zu lassen. Das ist für mich ein Hund, der im "Jetzt" durch seine Rasse beeinträchtigt ist und nicht "vielleicht in der Zukunft". Seine Dackel Vorgängerin ist mit 11 an Krebs gestorben- und bis zum Tod Treppen gelaufen. Was unserer früherer Schäferhund ab dem mittleren Alter übrigens nicht mehr konnte.

    Meiner Meinung nach kommt es beim Dackel wirklich sehr auf Zucht und Haltung an. Das sind kleine Jagdhunde, die auch so gehalten werden können und wollen. Mich macht es immer traurig, wenn ich die kleinen Würste an der Flexi durch die Stadt trippeln sehe. Die können mehr. Und die brauchen für ihre Gesundheit auch mehr.

    Beagle hatte ich direkt im Kopf. Ich kenne keinen Hund, der soo toll zu Kindern ist, wie der Beagle meiner Schwiegereltern. Der würde alle deine Anforderungen erfüllen, bis auf die Trainierbarkeit. Er ist halt sehr eigenständig :smiling_face_with_halo:

    Was hältst du von einem Cocker Spaniel?

    Meine beiden Hunde kommen beide nicht aus "optimaler Aufzucht". Der Dackel war ein Upps-Wurf eine älteren Dame, die sich dann aber nicht von den Welpen trennen konnte: So hat er seine ersten 5 Lebensmonate ausschließlich in Haus und Garten verbracht. Meine Malimix-Hündin ist mit 5 Monaten aus einem rumänischen Shelter gekommen, in dem sie ihre Welpenzeit verbracht hat.

    Mit beiden klappt der Alltag mittlerweile richtig gut :-)

    Dennoch mag der Dackel bis heute keine fremden Menschen und die Hündin hat ein Thema mit anderen (grossen) Hunden und Reizen.

    Was meint ihr: Verwächst sich der Unterschied zwischen "solchen" Hunden und Hunden, die vom guten Züchter stammen, mit Training, Geduld und Zeit oder prägen die ersten Wochen/Monate ein Leben lang?

    Ich bin auf eure Erfahrungen gespannt.

    Meine Hunde geben mir nichts zurück, aber sie geben mir viel. Wenn ich krank bin, sind die wilden Hummeln ruhig und liegen bei mir im Bett. Sie freuen sich immer, wenn ich nach Hause komme. Sie möchten bei mir sein, auch wenn ich im strömenden Regen rausgehe. Wir haben viele Tiere, aber die Hunde sind die, die mir am nächsten sind :smiling_face_with_hearts: