Beiträge von Dackel83

    Einen Schäferhund sehe ich hier auch nicht. Nicht wegen der Wohnsituation ( habe selber 3 wachsame Hunde im Drei-Familien-Haus, die können sehr gut unterscheiden, ob ein Mietmieter oder z.B. Handwerker das Haus betreten, gebellt wird demnach im Alltag kaum), sondern da ein DSH im Normalfall mehr braucht, als das was du beschrieben hast. Ich hatte/habe nur HZ, aber auch damit geht's in den Verein.


    An deiner Stelle würde ich einen kleineren netten, erwachsenen (schwarzen ?) Hund mit tiefer Bellstimme suchen, wenn du Angst vor Einbrechern hast.

    Mein Dackel mit seiner sonoren, tiefen Bellstimme würde rein vom Hören einen Einbrecher eher in die Flucht schlagen, als mein Mali-Mix;-)

    Das kann man aber absolut nicht verallgemeinern. Es kommt vor allem erstmal auf die Rasse an, da gibt es schon auch Hunde, die nicht unbedingt für die Mehrhundehaltung geboren sind. Von den einzelnen Charakteren mal abgesehen.

    Ich möchte das nicht verallgemeinern. Ist nur auf meine persönliche Erfahrung und Situation gemünzt. Ich liebe Hunde, habe aber auch noch Job und Kinder...und Rassen( Dackel, Mali-Mix mit HSH-Anteil und DSH), die wenig Wert auf Fremdhundekontakt legen. Da bin ich froh, dass wir "unser Ding" machen können ;-)

    Unser Hund war nur 6 Monate Einzelhund, dann kam Nummer 2. Da hat einfach noch was gefehlt und wir haben die Entscheidung für 2 Hunde nie bereut...zwei Hunde würde ich immer halten, wenn es geht; die geben sich so viel. Alleinebleiben, miteinander spielen und kuscheln, das ist Ent- statt zusätzliche Belastung.


    Nach 3 Jahren ist dann nach ewigem Hin und Her noch die langersehnte Nummer 3 eingezogen und wird genauso geliebt wie die anderen. Aber: Ich bin ehrlich, dass war und ist eine grosse Umstellung.


    Ich für mich habe festgestellt, dass mir zwei Hunde lieber sind als drei. Aber das ist echt schwierig vorher zu sagen. Sieht vielleicht auch wieder anders aus, wenn die jüngste erwachsen ist.

    So empfinde ich es aktuell auch ;-)

    Mein Dackel (kastrierter Rüde) und mein Mali-Mix (intakte Hündin) sind beide 3,5 Jahre alt, beide innerhalb eines halben Jahres mit ca 5 Monaten eingezogen. Beide harmonieren von Anfang an super.

    Seit fast zwei Monaten lebt jetzt zusätzlich noch ein DSH-Welpe (Hündin) hier, die Kombi Welpe und erwachsener Hund finde ich wegen den unterschiedlichen Bedürfnissen persönlich anstrengender als zwei Junghunde auf einmal. Nach Startschwierigkeiten verstehen sich die drei, aber es ist nicht der Selbstläufer wie bei Nr 1&2

    Ich würde mir einfach mal das Training der verschiedenen Gebrauchshundvereine in der Nähe anschauen. Da gibt es grosse Unterschiede, auch "zwischenmenschlich". Wir haben zwei SV OGs bei uns in der Nähe. Eine bedient leider fast alle (negativen) Klischees, die andere ist auf geschlossen, fortschrittlich und freundlich. Ich bin ein ruhiger, sensibler Mensch und es passt für mich. Da wäre übrigens auch ein jodelnder Collie willkommen ;-)

    Vielleicht täte es Lucifer ja gut, ein Versuch wäre es vielleicht wert.

    Im Alltag hat bei meinem reaktiven Mali-Mix mehr Struktur und "weniger ist mehr" geholfen. Alles Gute für Euch!

    Wenn der Chi deine Rasse ist, bleib dabei. Einen "Kompromiss " bereut man mit etwas Abstand vielleicht.

    Wir hatten ähnliche Gedanken, als unsere Rauhhaardackelhündin nicht mehr war, eingezogen ist trotzdem wieder ein Dackel, aber ein Rüde in Kurzhaar um nicht immer zu vergleichen.

    Ich mag Dackel und Schäferhunde sehr gerne. Aktuell leben hier daher auch Dackel, Malimix und DSH. Aber ich würde mich nie darauf festlegen wollen, dafür gibt es zuviele tolle Hunde...wenn ich morgen einen ausgesetzten Malteser finden würde, würde ich ihn auch liebend gerne behalten (nur theoretisch natürlich, es bleibt definitiv bei maximal drei Hunden) :smiling_face_with_hearts: