Beiträge von Dackel83

    Ich möchte gerne in einem Büro arbeiten und da ist Homeoffice gerade seit Corona ja sehr gut möglich und selbst wenn nicht. In die meisten Büros kann man Hunde mitnehmen :)

    Sieh das bitte nicht zu rosig; bzw bau die Hundehaltung nicht darauf. Ja, Corona hat vermehrt Homeoffice ermöglicht. Aber das wird in vielen Firmen gerade wieder nach und nach zurückgefahren/eingeschränkt. Ich arbeite in einem grossen Konzern und beobachtet das leider vermehrt wieder für mehrere Standorte.

    Homeoffice gibt es oft auch erst nach der Einarbeitungs-bzw Probezeit.

    Hundemitnahme ist übrigens bei uns nirgends erlaubt ;-)

    Ich hatte damals auch einen Hund auf "Probewohnen". Ich fand das super cool aber verstehe das auch voll wenn die Tierheime/Tierschutzorgas/Privatpersonen das nicht wollen. Ich meine, der Hund muss sich dann super oft auf eine andere neue Umgebung einstellen. Das ist mega stressig. Und wer sagt, dass man den Hund dann auch nimmt?
    Gerade bei Privatpersonen fehlt ja auch dann die finanzielle Sicherheit.

    Eine Woche Probewohnen finde ich eine super Idee! Das war bei unserer Hündin sogar Vorgabe vom vermittelten Tierheim. Wir haben für die Woche eine Anzahlung und einen Pflegevertrag gemacht, so war für beide Seiten alles safe.

    Aber an Hand eines Fotos Rückschlüsse auf Wesen legen finde ich immer schwierig. Wie schonmal geschrieben ich hab hier nen Sheltie sitzen, der sich pudelwohl bei Blubberl fühlen würde.

    Du hast natürlich recht, Ausnahmen gibt es immer. Aber als absoluter Hundeanfänger würde ich davon ausgehen, dass ein Mali sich verhält wie ein Mali, ein JRT wie ein JRT und in dem Fall ein offensichtlicher Nicht-Begleithundmix wie ein solcher ;-)

    Oder aber beim nächsten Treffen einen Hundetrainer mitnehmen, der den Hund einschätzt und der Besitzerin die richtigen Fragen stellt.

    Die Kleine ist sehr süss..aber, wie sicher ist der Chi? Ich hätte spontan an einen JRT-Pinscher Mix gedacht. Und damit an einen sehr aktiven Hund. Ich würde nicht ausschließen, dass die nicht erfolgte Auslastung bei der jetzigen Besitzerin zum "Nicht-alleine-Bleiben" Können beiträgt.

    Wenn du dich für sie entscheidest, würde ich auf jeden Fall schnell nach einem Hundesitter/Gassigänger schauen. Damit du nicht nur jemanden hast, der im Notfall auf sie aufpasst, sondern auch regelmäßig mit ihr etwas Strecke macht, bis du fit genug dafür bist.

    Außerhalb der bewussten Aktivzeiten, kommt es auf den Hund an und wo wir gerade sind. Drinnen schläft oder döst der Dackel tatsächlich viel, der Malimix wacht, schaut beim Kochen zu, versucht die Katzen zum Spielen zu animieren etc. Wenn sie nicht schläft, ist sie eigentlich immer aktiv ;-)

    Im Garten spielen beide, wachen, stöbern...auch hier ist der Dackel der ruhigere Part, der einem auch gelegentlich einfach nur zuschaut.

    NRW ist soweit ich weiß sehr streng. Selbst ein Mini mit Papieren wird dort als Listenhund eingestuft, wenn er größer als 35cm ist

    Ja, das hat mir auch ein Herr beim Gassi auch mal erzählt, als ich ihn auf seinen Bulli angesprochen habe....man sieht die so selten hier in NRW. Er hat den Rüden als Welpe vom Züchter bekommen, der ist aber knapp 2 cm zu gross geworden...und jetzt ein Listenhund mit allen Auflagen.

    Meine Hunde kommen beide nicht aus optimalen Verhältnissen, daher waren die Erwartungen nicht zu gross.

    Wichtig waren mir aber "kinderliebe" und aktive Hunde.


    Was wir bieten: Sehr grosse Wohnung mit Garten, Erfahrung in der Hundehaltung, dank Homeoffice und flexiblen Arbeitszeiten die Möglichkeit, gut auf die Hunde einzugehen, in der Freizeit sehr viel im Grünen unterwegs, Hunde kommen in jeden Urlaub mit, dann geht es halt wandern statt zu einem Citytrip


    Und trotzdem mache ich mir manchmal Gedanken, ob es reicht. Den beiden geht es gut, aber natürlich geht es auch besser. Das ist mir bewusst.

    Meine Hunde kommen beide nicht aus optimalen Verhältnissen, daher waren die Erwartungen nicht zu gross.

    Wichtig waren mir aber "kinderliebe" und aktive Hunde.


    Was wir bieten: Sehr grosse Wohnung mit Garten, Erfahrung in der Hundehaltung, dank Homeoffice und flexiblen Arbeitszeiten die Möglichkeit, gut auf die Hunde einzugehen, in der Freizeit sehr viel im Grünen unterwegs, Hunde kommen in jeden Urlaub mit, dann geht es halt wandern statt zu einem Citytrip


    Und trotzdem mache ich mir manchmal Gedanken, ob es reicht. Den beiden geht es gut, aber natürlich geht es auch besser. Das ist mir bewusst.

    Ich kann mich hier langsam auch nur noch wundern. Bin seit Monaten aktiv dabei und lese noch viel länger mit. In der Zeit wurde einigen mit viel besseren Voraussetzungen von einem Hund abgeraten. Hier haben wir eine Fragestellerin, die sagt, dass sie einem Hund nicht die benötigte Auslastung verschaffen kann, voraussichtlich nicht über die finanziellen Mittel für einen medizinischen Notfall verfügt, ohne Auto und soziales Netz in der Großstadt wohnt und wahrscheinlich aufgrund all dieser Punkte weder beim Züchter noch beim Tierheim einen Hund bekommt...und der Hund wird "abgesegnet".


    Liebe TE, das geht nicht gegen dich. Ich wünsche dir ehrlich gemeint alles Gute und viel Erfolg und Spass als Gassigängerin. Und mit anderen Voraussetzungen auch später einen eigenen Hund.


    Und damit bin ich raus hier.