Zum Pomsky kann ich nicht viel sagen.
Was die eifersucht angeht, sehen wir Menschen das oft viel zu sehr aus unserer Perspektieve. Wenn der Hund den Besuch freudig begrüsst und dann an ihm "klebt" hat das nichts mit einer tiefen Bindung zu tun. Die Person die nicht immer da ist ist dann einfach in dem Moment spannend. Das verfliegt aber auch wieder.
Beziehung ist Arbeit und nicht der Hund der sich seinen Lieblingsmenschen aussucht (zumindest meine Meinung). Wenn du dich intensief mit dem Hund beschäftigst, mit ihm trainierst, neue dinge kennenlernst, ängste überwindest... werdet ihr auch einen guten Draht zueinander bekommen.
Bei uns ist es auch so, dass der Hund mit gehört und ich das meiste übernehme. Mein Freund hat trotzdem eine tolle Beziehung zu der Hündin. Am Anfang hat es geschwankt, dass sie mal ein paar Tage mehr an mir hing dann wieder ein paar Tage an ihm. Jetzt ist es komplett ausgeglichen. Wenn die Schwester meines Freundes zu Besuch ist sind wir beide abgemeldet. Hören tut die Hündin am besten auf mich weil ich mit ihr in die Hundeschule gehe (wir wohnen in Belgien und ich habe den Hund wohl versehentlich auf Niederländisch mit Deutschem Akkzent trainiert 😀. Wenn die Kommandos von anderen anders ausgesprochen werden klappts nicht so gut).
Wäre mein Freund mit ihr in die Hundeschule gegangen wäre es wohl umgekehrt gekommen.
Ich würde mir nicht so viele Gedanken machen, letztendlich geht es ja drum den Hund gut grosszuziehen und ihn möglichst viele positieve Erfahrungen sammeln zu lassen. Dann kann man da auch gemeinsam als Paar davon genissen.
Wenn der Hund aufgeschlossen gegenüber anderen Personen ist hat das ja auch was gutes. Man denke mal an spätere Betreuung. Ein ein-personhund ist da nicht so einfach.