Würde persönlich nicht auf einen perfekten Zeitpunkt warten, wenn der Hund schon krank ist.
Drücke euch die Daumen.
Danke! Ja letztendlich habe ich auch keine Wahl, das Risiko ist mir zu hoch noch zu warten.
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Neues Benutzerkonto erstellenWürde persönlich nicht auf einen perfekten Zeitpunkt warten, wenn der Hund schon krank ist.
Drücke euch die Daumen.
Danke! Ja letztendlich habe ich auch keine Wahl, das Risiko ist mir zu hoch noch zu warten.
Eine Box war bei meiner Hündin nicht nötig, ich wüsste jetzt auch nicht wozu?
Ich dachte, dass sie das vielleicht braucht um sich dann noch zu viel zu bewegen. Ich werde es einfach sehen ob wir es brauchen oder nicht.
Das mit den zwei Bodys ist ein guter Tipp! Sie hatte noch nie nen Body an, ost bei sowas aber meist entspannt.
Vielen Dank für die Antworten! Die Hündin wird morgen sehr wahrscheinlich kastriert. Wir haben um 9 Uhr einen Termin, wenn nichts dagegen spricht wird sie dann direkt in Nakose gelegt.
Sie ist wie immer, weder schlapp noch apetitlos. Ich habe eine Box aufgestellt im Wohnzimmer (hat sie gut angenommen obwohl sie die nur einmal als Welpe kennengelernt hatte). Kragen habe ich auch geholt. Der ist allerdings zu gross (Ich mache ihn dann noch kleiner). Hat sie nicht gestört. Body sollte morgen noch kommen mit der Post. Ich habe die Wohnung nochmals gewischt, Morgen lege ich dann ein sauberes Handtuch/Bettbezug über ihr normales Kissen in der Box. Ich Frage morgen mal beim Tierarzt ob das hygienisch genug ist.
Zwecks hochheben: Wenn ich in die Hocke gehe und "Achtung" sage setzt sie ihre Pfoten über meinen Arm sodass ich sie mit dem anderen Arm unter ihrem Popo hochheben kann. Ich werde sie ja dann wahrscheinlich ins Auto bzw. Treppen tragen müssen?
Hallo liebes Forum,
Wie der Titel schon sagt geht es um Kastration. Meine Hündin hatte leider nach jeder Läufigkeit (nun haben wir die vierte gerade überstanden) Probleme. Bisher war es zwei mal, das sie nach der Läufigkeit komischen Ausfluss hatte und Antibiotika bekommen hat. Der Ultraschall war jedes Mal unaufällig. Wir haben uns dann gesagt, dass wir noch eine Läufigkeit abwarten und wenn es noch mal passiert lassen wir sie kastrieren. Dieses mal ging es schon vor der Läufigkeit los, Sie hatte bräunlichen Ausfluss. Wir haben einen Ultraschall machen lassen, hier war nichts zu sehen. Einen Tag später fing dann die normale Läufigkeit an. Jetzt zwei Tage nach der Läufigkeit hatte sie eitrigen Ausfluss. Wir sind zum Tierarzt, es scheint eine offene Entzündung zu sein. Auf dem Ultraschall war eine kleine Entzündung zu erkennen. Das nun kastriert wird ist sowieso klar. Die Tierärztin meinte wir können sie entweder sofort dort lassen zum kastrieren oder wir geben nochmals Antibiotika und machen in eine paar Tagen wieder einen Ultraschall. Ich habe mich dann für zweiteres Entschieden. Zum einen weil ich der Ärztin irgendwie nicht so ganz vertraute (wir waren beim nächsten Tierarzt der notfallmässig offen hatte) zum anderen, weil meine Hündin recht ängstlich ist und ich mir nicht vorstellen konnte, sie gar über Nacht da zu lassen. Sie war sowieso die ganze Zeit am zittern. Ausser dem Ausfluss hatte sie keine Symptome, sie ist fit, isst drinkt und bewegt sich normal. Ich habe nun für die nächsten Tage einen Dogsitter organisiert für die Zeit, in der ich arbeiten bin, damit wir merken wenn es sich verschlechtert. Ende der Woche wird nochmal ein Ultraschall gemacht. Wenn das Antibiotikum nicht anschlägt wird sowieso sofort kastriert.
Nun die Frage, wie bereite ich die Hündin darauf am besten vor? Box kennt sie so naja, das war bisher nie nötig. Ich habe aber eine Zuhause und werde sie morgen schonmal aufstellen. Bekommt man einen Body oder Kragen nach der OP mit (wahrscheinlich nicht) dann bestelle ich besser auch schon mal einen?
In Bezug auf ängstlichkeit, macht es einen Unterschied wann kastriert wird? Ich meine, dass man optimal genau zwischen zwei Läufigkeiten kastriert. Das wäre mir dann aber zu riskant noch so lange abzuwarten, davon hat die Ärztin auch abgeraten.
Ich mache mir ganz schön Sorgen um meine Maus. Sie selbst scheint noch nicht zu ahnen was da auf sie zukommt (ausser dass sie es ganz doof findet, dass ihr Bauch geschoren ist.
Vielleicht kann uns (vor allem mich) jemand ein bisschen beruhigen.
Über Golden Retriever kann ich nicht so viel sagen. Bei einer beliebten Rasse haben die Züchter natürlich viele Anfragen und es kan entsprechend länger dauern, bis man einen Welpen bekommt. Davon würde ich mich jedoch nicht abschrecken lassen oder gar aus der "Not" eine andere Rasse wählen, die dann vielleicht nicht so passt.
Wir haben einen Eurasier und wohnen noch dazu in Belgien. Als wir auf "der Suche" waren dachte ich auch es wäre ein Ding der unmöglichkeit einen Welpen zu bekommen der auch noch aus Deutschland kommen sollte, da in Belgien kaum Eurasier gezüchtet werden. Wir haben damals auch Emails geschrieben. Finde ich persönlich praktischer, da man den Züchter dann nicht vielleicht in einem ungünstigen moment erwischt etc. Wir hatten geschrieben was wir arbeiten, wie wir die Anfangszeit gestalten wollen. Ich war damals voll selbständig als Künstlerin und konnte die Hündin mit in mein Atelier nehmen. Ich hatte damals den Luxus mir fast zwei Monate frei nehmen zu können für den Welpi. Zusätzlich gab es noch einen Plan B für eventuelle Notfälle. Wir haben gesch Wie wir den Hund in Urlaub Freizeit etc. Integreren wollen. Auch welche Vorerfahung wir haben, dass wir schon geschaut haben welche Hundeschulen es in der Nähe gibt etc. Zusätzlich hatte ich noch ein Foto mitgeschickt von uns und dem Garten den ich an meinem Atelier habe (wir wohnen auch in einer Wohnung, dass hatte ich natürlich auch geschildert). Wir haben dazu geschrieben, dass wir gerne telefoneren oder uns persönlich vorstellen würden wenn unsere Eckdaten für den Züchter passend sind.
Wir haben einzelne Züchter angeschrieben und uns auch bei einer Welpenvermittlung gemeldet. Letztendlich hatten wir innerhalb von 4 Monaten einen Welpen und wurden tatsächlich im gleichen Jahr noch von drei weiteren Züchtern kontaktiert, bei denen spontan Welpen wieder frei wurden (die Welpenvermittlung hatte uns irgendwie nicht direkt wieder von der Liste genommen obwohl ich Bescheid gegeben habe, dass wir schon einen Welpen bekommen haben).
Kinderwunsch kam im telefonat mit der Züchterin von unser Hündin natürlich auch zur Sprache.
Kinderwunsch würde ich persönlich auch lieber im telefonat besprechen. Das ist sicher ein Thema, bei dem Züchter auch mal schlechte Erfahrungen machen, wenn der Hund dann quasi gleichzeitig mit dem Baby in die Familie kommt bzw. Dann zurück zum Züchter kommt, weil doch keine Zeit für den Hund da ist. Wenn der Kinderwunsch so konkret ist, würde ich mit dem Hund noch warten, bis der menschliche Nachwuchs aus dem "gröbsten" raus ist und man genug Zeit und Nerven hat um sich dem Projekt Hund zu widmen.
Eurasier der sieht auf den ersten Blick interessant aus. Aber ob der mit dem "Anforderungsprofil" ganz passt bin ich mir unsicher.
Ich habe eine Eurasierhündin und wohne in einer Wohnung (+-80m2). Wir haben auch zwei Nachbarn im Haus, wobei wir die oberste Wohnung haben, da läuft also niemand im Treppenhaus an unserer Wohnung vorbei.
Meine Hündin ist Zuhause sehr ruhig. Sie ist mein erster eigener Hund, die Erziehung war im Grunde einfach. Wir hatten in der ersten Zeit eine Trainerin die zu und nach Hause kam, nun gehen wir in die Hundeschule in eine Gruppenstunde. Nebenher mache ich noch mantrailing und scent detection mit ihr. Morgens gehen wir ca. 60 min spazieren. Abends beschäftige ich sie mit +- 30 min aus spielen und training (über den Tag vertelt natürlich zum pinkeln etc. nach draussen) oder wir gehen in die Hundeschule (2 mal pro Woche). Das reicht ihr. Wenn es zu viel ist gibt sie es deutlich an.
Sie ist sehr auf "ihre" Menschen bezogen. Von Fremden lässt sie sich nicht streicheln. Wenn jemand zu Besuch kommt ist sie erstmal skeptisch. Das ist relatief typisch für die Rasse und eben je nach Individuum auch stärker ausgeprägt.
Als herausvordernd empfinde ich, dass sie relatief scheu und auch mal ängstlich ist. Daher kann sie nicht wirklich mit an belebte Orte mit vielen Menschen und Gräuschen. Zugfahren, in die Stadt gehen etc. Ist absolut nicht ihr Ding. Bei ihren Geschwistern ist mir das nich bekannt.
Apropos geschwister: Eine ihrer Schwestern wohnt mit 6 Maine Coon Katzen zusammen.
Wenn man gut mit einem Hund kann der etwas eigenständig und auch sensiebel ist ist der Eurasier meiner Meinung nach für Anfänger gut machbar.
Das ist sie:
Bei uns gab es mal wieder einen Kurzurlaub. Dieses mal mit Freunden plus Baby in ein kleines Häuschen mit See. Coco findet es klasse, vorallem weil sie endlich mal einfach so in den Garten kann ohne Leine, da hier alles eingezäunt ist.
Das Boot war war ihr noch nicht ganz geheuer.
Kleiner Ausflug in den Wald:
Es gab hier sogar eine freilaufzone für Hunde.
Ich würde den Fokus erst einmal darauf legen, dass der Hund alle Situationen und Orte die er als erwachsener Hund meistern soll positief kennenlernt. Sprich Hund der später mit in die Stadt soll an belebte Orte mitnehmen etc.
Kommandos würde ich langsam aufbauen, Fokus hier auch darauf, dass der Hund lernt zu lernen/mit dem Menschen zusammen zu arbeiten. Perfektion kommt später.
Mir wäre erst mal wichtig den Hund zu belohnen wenn er sich draussen an mir Orientiert. Ansonsten würde ich beim Namen anfangen (das heisst bei uns kurz aufschauen) und beim Rückruf. Ganz kurze Stückchen an der Leine gehen ohne zu ziehen etc. Ansonsten würde ich ne Schleppleine dran machen und ein Brustgeschirr und den Hund in aller Ruhe seine Umgebung wahrnehmen lassen, das ist am Anfang auch schon eine echte Aufgabe für einen Welpen.
Eine gute Welpengruppe besuchen, damit der Hund auch Artgenossen/andere Rassen kennenlernt.
Kennenlernen heisst nicht zwangsläufig, dass die Welpen miteinander spielen müssen.
Auf der Hundeschule haben wir nie Probleme, dass ein Hund nicht früher oder später Sitz und Platz lernt. Da würde ich mir gar keinen Druck machen.
Wir hatten erst telefonisch Kontakt. Eigentlich waren alle Welpen schon vergeben (wenn ich mich richtig Erinnere) aber der Wurf wurde dann doch grösser. Telefoniert habe ich mit der Züchterin am Tag bevor die Welpen geboren wurden. Das erste mal besuchen durften wir die Maus dann als sie so ca. 5 Wochen alt war. Das war dann kennenlernen und Vorstellung in einem, da die Züchterin uns erst auch in real kennen lernen wollte bevor wir die definitieve Zusage hatten. Wir haben den Welpen auch auf den Arm bekommen. Die Züchterin hat die Welpen zugeteilt wir konnten nur wählen zwischen Hündin oder Rüde. Natürlich haben wir schon beim telefonischen Kontakt gut beschrieben wie wir leben, was wir erwarten, mit dem Hund vorhaben etc.
Beim Eurasier könnte euch auf die Füsse fallen, dass sie recht zurückhaltend sind bei Fremden.
Ich hab hier ein Exemplar, das gar nicht kan mit viel Trouble und Fremde auch mal anbellt wenn sie versuchen den Hund zu locken und ich nicht schnell genug sagen kann, dass der Hund da keine Lust darauf hat. Meine ist auch recht territorial und neue (laute) Orte sind ein Problem.
Gibt sicher auch Vertreter die das gut können, aber insgesamt sind es doch recht sensibele Hunde.