Beiträge von Coconutje

    Hier eine kleine Collage von meiner Hündin. Das letzte Foto fehlt noch, nun ist sie schon Fast zwei Jahre.


    Ich wollte eigentlich in regelmässigen Abständen ein Foto machen im stehen. Aber Madame war dafür als Welpen noch viel zu wuselig. Daher ein Foto wie sie unter/neben meinem Stuhl schläft. Auf dem achten Foto hat sie ihr Winterfell (ich habe sie nicht dick gefüttert 😄)

    Oh ja wir hatten letzte Woche auch eine recht gruselige Begegnung - wenn auch bei tageslicht.


    Ich war mittags mit meiner Hündin im Park. Dort treffen wir regelmäßig einen Typen um die 50, der mit sich selbst laut redet. Eigentlich schon seit 2–3 Jahren. Der Herr ist, denke ich, einfach psychisch krank und geht halt gerne spazieren.

    An besagtem Mittag kamen uns zwei Hunde + Halter entgegen, warum wir uns etwas ins Unterholz neben den Weg gestellt haben (die Hunde waren an der langen Flexi, und ich hatte keinen Bock auf Kontakt). Kurz hinter den Menschen mit Hund kam dann der Herr, der mit sich selbst redet. Naja, gut den lasse ich auch noch durch, dachte ich mir. Auf unserer Höhe blieb er stehen, hob ein Holzscheid vom Boden auf und drohte wortreich damit in unsere Richting. Es schien als würde er sich mit jemandem streiten der direkt neben uns steht. Mir wurde echt mulmig. Meine Hündin hat auch direkt gemerkt, das etwas nicht in Ordnung ist und hat geknurrt. Naja der Herr ist sicher harmlos, aber trotzdem habe ich mich ordentlich erschrocken, weil es so aus dem nichts kam.

    Meine Hündin geht auch wenn es dunkel ist nicht mehr gerne gassi bzw. Wenn wir schon vormittags ne grosse Runde waren findest sie es unnötig. Sie latscht dann ein paar Meter mit und ich drehen meist wieder im. Dann gibt es oft noch ein bisschen spielen und traineren am Haus (darauf hat sie dann trotzem wieder total lust) und fertig. Ich würde mir da nicht so einen Kopf drum machen.

    Das Tierheim, das ich kenne, gibt ein bestimmtes Kaliber (allein auf die Größe bezogen) nicht einfach so zum Gassi mit, wenn sie die Leute noch nicht kennen oder einschätzen können - aus Gründen.

    Ja in der Tat. Vielleicht reicht ja aber schon ein 25 kg Hund der an der Kleine zieht um sich vorstellen zu können wie sich dieses Gewicht mal 2 an der Leine anfühlt. Da sprechen wir ja noch nicht mal davon, das der Hund einen Schutztrieb hat. Als Anfänger würde ich sowieso raten im Tierheim Gassi zu gehen um sich besser vorstellen zu können mit welchen Situationen man konfrontiert ist. Ich war vor meiner Hündin oft mit Tierheimhunden spazieren und habe auch als relatiever Anfängerin damals Hunde um die 25 kg mitbekommen.

    Vielleicht wurde das schon gefragt: In welchem Stockwerk wohnst du denn? Das kan auch ein ausschlaggebender Punkt sein bei grossen Hunden zwecks Treppen steigen.


    Ansonsten vielleicht mal zum Realitäts Check ons Tierheim: lass dir mal einen Junghund mit ordentlich gewicht mitgeben zum Gassi gehen. Dan kannst du ziemlich schnell sehen ob du dich damit wohl fühlst.

    Ich habe heute auf weitem Feld ein krankes wild Kaninchen gefunden. Ich war mit dem Rad auf dem Rückweg von der Hundeschule und der Hund eines mir entgegenkommenden Mannes hat das Kaninchen aufgeschreckt. Es sah irgendwie nicht gut aus, seine Augen waren komplett zugeschwollen. Ich habe es dan gefangen und fast eine Stunde mit dem kleinen Bündel Fell auf dem Arm ausgeharrt bis mein Freund mit dem Auto kam. Wir haben es zum Tierarzt gebracht, dort musste es leider eingeschläfert werden. Scheinbar war es eine Viruserkrankung die bei Kaninchen oft vorkommt.


    https://up.picr.de/46973743vv.jpeg

    Myxomatose :crying_face: Armer kleiner Hoppler :pleading_face: Danke, dass du ihm "geholfen" hast.

    Ja, das war die Krankheit. Ich habe eigentlich gehofft, dass man ihm noch Antibiotika geben könnte und es etwas päppeln könnte. Aber das war wohl Wunschdenken, es sah zugegeben echt schlecht aus. Die Ärztin meinte einschläfern wäre das humanste.

    Ich habe heute auf weitem Feld ein krankes wild Kaninchen gefunden. Ich war mit dem Rad auf dem Rückweg von der Hundeschule und der Hund eines mir entgegenkommenden Mannes hat das Kaninchen aufgeschreckt. Es sah irgendwie nicht gut aus, seine Augen waren komplett zugeschwollen. Ich habe es dan gefangen und fast eine Stunde mit dem kleinen Bündel Fell auf dem Arm ausgeharrt bis mein Freund mit dem Auto kam. Wir haben es zum Tierarzt gebracht, dort musste es leider eingeschläfert werden. Scheinbar war es eine Viruserkrankung die bei Kaninchen oft vorkommt.


    https://up.picr.de/46973743vv.jpeg

    Sind die Hunde denn Leinenführig? Du schreibst, dass du sie seit ein paar Wochen hast. Handelt es sich dann um theoretisches/praktisches wissen wie du die Leinenführigkeit hinbekommst aber das ist mit den beiden noch nicht trainiert? Falls ja würde ich seperat traineren und gemeinsam nur dort spazieren gehen wo du keine Leinenführigkeit brauchst, im Park mit Schleppleine z.B.

    Fände ich schwierig. Der Hund muss doch erstmal lernen was erwünschtes verhalten ist. Und das eben am besten durch Belohnung. Ich kenne das Konzept der Trainerin nun nicht, könnte mir aber vorstellen, dass da eher ein passiever Hund rauskommt der keine initiatieve mehr nimmt, eben um die kortekturen zu vermeiden. Ich würde mal spontan sagen Ja, es ist schädlich für die Bindung mit so viel korrekturen zu arbeiten. Kenne das Konzept aber wie gesagt nicht.

    Benutzt du denn dieselbe Leine für Freizeitmodus und am Halsband neben dir laufen? Ansonsten vielleicht ne längere Leine für den Freizeitmodus, dass er mehr spiel hat/ nicht so schnell am Ende der Leine ist.

    Warum ist es dir wichtig, dass der Hund hinter dir schnüffelt/sein Ding macht? Da hast du ihn ja gegebenenfalls nicht im Blick. Wenn er mal wo schnüffelt und stehenbleibt, ein Radler Jogger etc. hinter euch ist... bekommst du das ja gar nicht mit.


    Wir haben hier für Freizeit ne Schleppleine und meine Hündin kennt Rückruf plus ein "Stop" worauf sie sich an Ort und Stelle hinsetzt und auf mich wartet. Sobald die Leine auf Zug ist bleibe ich auch stehen. Sie hat 5 Meter spiel.