Beiträge von Coconutje

    Bei uns zieht alles recht gut was nass ist. Aktuell gibts von Rodi die Wurst kleingeschnitten. Sprotten gehen bei uns auch gut. Der ekelfaktor nimmt ab, ich hab da gar keine Hemmungen mehr. Manchmal finde ich wenn ich ohne Hund unterwegs bin irgendwo in der Jackentasche noch ne vereinzelte Sprotte.


    Bei uns gibt es die feinen Sachen nur wenn wir wo traineren wo es schwierig ist.


    Es kann aber eben auch am Trainingsaufbau liegen, wie hier auch schon geschrieben. Aber das kann der Trainer ja sicher beurteilen.

    Wir haben hier ein ähmliches Problem, meine Hündin bringt den Dummy mit grosser Freude und spuckt ihn dann immer noch nen Meter von mir weg aus.


    Ich würde proberen das zurückbringen erstmal auszuklammern und mit dem Hund (gegebenenfalls mit neuen Dummy) traineren, dass er den Dummy möglichst mittig ins Maul nimmt während du ihn noch festhälst. Das kannst du z.B. auch mit klicker aufbauen sofern dein Hund das kennt. Erst klicken für Nase am Dummy, dann für ein bisschen dran knabbern, dan für richtig ins Maul nehmen... Da kannst du dann auch ein Kommando drunter legen (bei uns ist es so was wie "pack fest" auf Niederländisch)

    Ich habe das mit meiner Hündin so aufbauen können. Mittlerweile kann sie den Dummy für ein paar Sekunden im Maul behalten während ich die Hände vom Dummy wegnehme. Ausgespuclt wird erst wenn ich sie belohne und den Dummy wieder festhalte. Der Nächste Schritt wäre dann, dass sie den Dummy aufhebt wenn er direkt vor mir auf dem Boden ligt und in die Hand gibt. Später wollen wir es dann mit dem zurückbringen verletten bzw. Optimal auch noch einbauen, dass sie sich mit Dummy im Maul vor mir hinsetzt.

    Meine Hündin darf nicht gestreichelt werden. Sie war als Welpe sehr unsicher bei fremden Menschen und hat oft gebellt wenn uns jemand entgegenkam. Bei ihr war anschauen oft schon zu viel. Seit sie die Erfahrung macht, dass ich mich darum kümmer und eben sage, dass Sie streicheln doof findet ist sie viel entspannter in Begegnungen mit fremden Menschen. Männer findet sie manchmal noch gruselig, insbesondere wenn diese sich schnell auf uns zubewegen.

    Hast du denn eine Kamera Zuhause wenn du weg bist? Evlt. wäre das eine option, dann kannst du überwachen was der Hund macht und es auch aufzeichnen.


    Ich würde eher die Nachbarn ansprechen und freundlich darum bitten dich sich direkt an dich zu wenden sollten sie sich gestört fühlen. Vielleicht outet sich der Zettelschreiber auch nicht, aber dann nimmst du zumindest mal die Hemmung sich bei dir persönlich zu melden wenn sich jemand gestört fühlt/sich Sorgen um deinen Hund macht.

    Herzlichen Glückwunsch zu eurem neuen Hund!


    Ich würde die Hündin erstmal ankommen lassen und sie bei euch in Schlafzimmer schlafen lassen. Das gibt ihr mehr Sicherheit. Ihr könnt ja im Schlafzimmer schon anfangen sie ans schlafen im Körbchen zu gewöhnen und dieses dann eben später in das andere Zimmer stellen.


    Wenn die Hündin draussen nicht macht kann das in der Tat mit unsichetheit in der neuen Umgebung zusammenhängen. Insofern wäre der eigene Garten sicher eine gute Möglichkeit fürs erste. Vielleicht wäre es eine Option einen festen Löseplatz zu etablieren (wie bei einem Welpen aufbauen). Das kann ja auch in einer Ecke sein vom Garten wo ihr sowieso weniger hinkommt und entsprechend auch grosse Geschäfte nicht stören. Später kan man ja dann entsprechend noch beisteuern und mit ihr fürs grosse Geschäft eine Runde laufen bzw. vielleicht erledigt es sich auch einfach weil der Hund dann sein Geschäft nicht mehr in hausnähe machen möchte oder oder.. (erstmal ist es wichtig, dass sie nicht mehr ins Haus macht, der rest kommt später) Ansonsten bei der Stubenteinheit auch vorgehen wie bei einem Welpen. Den Hund gut beobachten, häufiger rausgehen, nach dem essen, schlafen, spielen.


    Konzentriert euch erstmal darauf ihr entspannt alles zu zeigen, was sie in ihrem neuen Leben erwartet.

    Bei der beschrieben Situation mit Kind würde ich das Risiko mit einem Direktimport nicht eingehen. Aber das scheint ja auch schon vom Tisch zu sein.


    Ich würde mir ganz viel Zeit lassen und eben in umliegenden Tierheimen schauen bzw. Nach Hunden die schon auf einer Pflegestelle in Deutschland sind.


    Bei einem Hund im Tierheim würde ich mit einrechnen, dass die Tierheimsituation je nach Tierheim für den Hund super anstrengend ist. Wenn der Hund bellt wenn du vorm Zwinger stehst oder einer Katze nachjagt kann das auch einfach sein weil er unter stress steht und nicht wirklich zur Ruhe kommen kann. Wirklich verlässlich sagt das finde ich nichts aus über den Hund. Meine Hündin kommt nach einem anstrengenden Tag auch manchmal auf die dümmsten Gedanken obwohl sie eigentlich ein Lämmchen ist. Ich muss mit garnicht überlegen was sie alles anstellen würde wenn sich bei ihr Anspannung über Wochen aufstaut.


    Wenn die Möglichkeit besteht würde ich einen potentielen Kandidaten mehrmals besuchen und evtl. eine zweite Person/Trainer mitnehmen um eine weitere Meinung zu haben.


    Wenn die Katzenverträglichkeit ein muss ist es wie schon jemand hier geschrieben hat bestimmt eine sicherere Kiste einen Hund zu adoptieren der schon mit Katzen zusammengelebt hat.

    Wenn der Hund das gut mitmacht und entspannter ist dann wenn du ihn zu deiner Mutter bringst klingt das doch die bessere Lösung.


    Kann er denn in einen Garten/sich lösen?

    Vielleicht wäre es eine Möglichkeit dass sonst jemand vorbeikommt um den Hund nur zum lösen mal rauszulassen zwischendrin.


    Meine Hündin ist auch ab und zu mal 7 h alleine. Sie reagiert sehr empfindlich auf Reize und ist wesentlich entspannter wenn sie morgens eine lange Runde geht in gewohnter Umgebung als wenn ich sie mitnehme zur Arbeit. Wenn es der Fall ist, dass mein Freund und ich am selben Tag arbeiten kommt mittags eine dogsitterin die mit der Hündin kurz zum Lösen rausgeht, mehr aber auch nicht. Also kein spaziergang oder so.

    Ein großer 2ter Spitz oder ein Eurasier wäre keine Überlegung?


    So'n Wolfspitz wirkt durch sein Fell beeindruckender. Spitze untereinander können es meist gut.

    Bis auf die Felllänge und die Größe/Gewicht wäre es doch recht passend. Und das deine Gewichturasier hatte ich mir angeschaut und bin dann auf den Elo gekommen. Oftmals wurde aber berichtet, dass doch ein recht starker Jagdtrieb vorhanden sei.


    Ein großer 2ter Spitz oder ein Eurasier wäre keine Überlegung?


    So'n Wolfspitz wirkt durch sein Fell beeindruckender. Spitze untereinander können es meist gut.

    Bis auf die Felllänge und die Größe/Gewicht wäre es doch recht passend. Und das deine Gewichtsvorstellungen vs. Kleinhund eher nicht so prall sind haben dir ja schon mehrere Vorschreiber erläutert.

    Eurasier hatte ich mir angeschaut und bin dann auf den Elo gekommen. Oftmals wurde aber berichtet, dass doch ein recht starker Jagdtrieb vorhanden sei.

    Elo ist wohl ein ziemliches Überrschungspaket, da keine anerkannte Rasse und auch noch nicht so ausgereift, dass man zuverlässig etwas über das Wesen dagen kann.


    Ich habe eine Eurasierhündin. Sie jagt nicht und kann auch mal ohne Leine laufen. Ihre Mutter oder Oma (ich weiss nicht mehr genau welche der zwei) jagt draussen schon laut der Züchterin, was aber mit training in den Griff zu bekommen war. Mit anderen Hunden war meine Hündin recht schnell sehr ruhig, sie ist nun 1,5 Jahre alt und spielt relatief wenig bzw. Ist in keinem Fall aufdringlich wenn andere Hunde ihre Ruhen möchten. Zu fremden Menschen ist sie sehr zurückhaltend, manchmal auch ängstlich. Grosse Menschenansamlungen sind nicht ihr Ding. Sie ist etwas eigen wie alle Eurasier (was man definitief mögen muss) aber sehr gut zu traineren wenn man Ruhe und Geduld mitbringt. Aktuell machen wir Dogtrailling.