Hi,
hm, ich muss zugeben, dass man es echt schlecht beschreiben kann was wir wie lange mit ihm machen-wenn ich mir meinen Text nochmal durchlese klingt es wirklich nach sehr viel, ist es aber nicht-wirklich!
wenn ich "Tricks üben "schreibe, dann heisst das zum Beispiel:Sitz, gibt pfötchen loben fertig. Oder Platz, shopping-loben fertig. Und auch nicht hundert mal hintereinander, sondern vielleicht die beiden sachen und gut.
Und ich denke nicht, dass es ihn aufpuscht, er ist konzentriert und merkt, dass wenn ich sage "ist gut" und was anderes mache auch wirklich schluss ist, er "nervt"dann nicht und will noch mehr machen, sondern legt sich irgendwo hin und gut ist.
Auch bei einem Spaziergang von 1 1/2 h macht er vielleicht 3mal Platz und sitz, ich denke wirklich, dass das in ordnung geht.
Zum Garten: Erstmal wuselt er da sowieso rum und beschnüffelt immer alles. dann lassen wir ihn ein paar Tricks machen (wie oben beschrieben) und als Lob gibts mal Bällchen geworfen.
Und nein, nicht werfen, er brings wieder und wieder werfen, usw. Er macht Tricks, wir werfen, er holt es sich kaut freudig drauf rum(nur so dass es quietscht, nicht so dass ers wirklich kaputt macht) und irgendwann lassen wir ihn es zu uns bringen er macht wieder Trick und wir werfen. Dann kaut er wieder und wir verstecken es anschließend und er sucht. Am stück dauert dass vielleicht ne viertel Stunde bis ne halbe.
Er ist nicht so ein verrückter Ballfetischist, er mags gern, aber er ist nicht verrückt danach und er dreht auch nicht total auf, er hört immer und ist danach auch zufrieden wenn der Ball weg ist-ich glaube also nicht, dass wir ihm den versagen sollten. Haben wir bisher auch nur 3 mal gemacht, also auch nicht täglich.
Es gibt ohne ende Zeiten, wo nix los ist, auch wenn wir zuhause sind. Und da ist er auch entspannt-war er ganz zu anfang nicht, da ist er immer ruhelos umhergezogen, jetzt legt er sich hin und döst und kommt manchmal an und mag gekrault werden. Den Snackball gibt vielleicht max alle 2 Tage und dann ist er halt 5 Min damit beschäftigt-und muss sich konzentrieren und fertig.Genauso siehts mit dem Leckerli verstecken asu. Es dauert 5 Min und fertig. Und es gibt nie Garten, Tricks beim Spazieren gehen, Snackball, Leckeliverstecken, tricks in der Whg, ... an einem Tag!!!Er dreht nur auf wenn andere Leute zu uns kommen und will von allen gekrault werden und das am besten stundenlang, aber ich denke das geht in Ordnung. Man kann ihn auch wegschicken und er bleibt dann auf seinem Platz, mach ich aber nur bei meiner Mum. die etwas angst vor Hunden hat.
Dass es 40 freilaufende Hunde waren wusste ich vorher auch nicht-dann wär ich nicht hingegangen. Werde aber weiterhin zum anderen Hundeplatz mit weniger Hunden gehen, er muss sich schließlich mal dran gewöhnen.
Man kann die zeit ja langsam steigern.
Es ist halt blöd ohne Maulkorb, da ich ihn dann nicht frei laufen lassen kann und an der Leine sind Hunde oft ganz anders als ohne. Und dass die anderen Angst um ihre Hunde haben kann ich ja verstehen.
Vielleicht kommt es jetzt ein bischen besser rüber- es sind zwar verschiedene Dinge , die wir mit ihm tun, aber nicht ständig und auch nicht jeden Tag alles und schon garnicht lange.
Überfordert ist er glaub ich echt nicht. Abgesehen natürlich von anderen Hunden Joggern ,usw. das stresst ihntotal.
Zuhause und im Garten ist er ein wirklich toller Hund, besser gehts kaum, unser einziges Problem sind echt die sich schnell bewegenden Dinge/Menschen.
Zum Kofferraum: naja, ich hab auch schon viele Boxen gesehen, in denen die Hunde nur liegen konnten, es hat sie auch nicht gestört.
Wir werdens ausprobieren, wenn ers nicht mag kann man ja immer noch weiter sehen. Wir fahren ja auch nie lange, so dass es unbequem werden würde.
Warum er geknurrt hat kann ich zugegeben nicht beurteilen: ich weiß nur, dass er eher größere angeht und wenn sie sich ihm stürmisch nähern. Als er einen auf den Deckel bekommen hat wich er danach nicht mehr von unserer Seite.
Ich könnte mir vortsllen, dass er angst hat und sich denkt Angriff ist die beste Verteidigung.
Ist aber nur meine vermutung.
Zur Spazierzeit: Also wenn ich morgens und abends jeweils ne runde zum "pipi machen" mit ihm geh, dann ist das schon ne halbe stunde jeweils, da ich zwar direkt im Grünen wohn, ihn aber nicht auf die Wohnanlage machen lasse und ich halt brauch bis ich aus der und den angrenzenden Schrebergärten raus bin. Zusammen also ne Strunde.
Und dann nur eine Stunde zum richtigen spazieren gehen- find ich echt wenig und man kann dann immer nur wirklich den gleichen weg gehen.
Nicht dass er täglich was neues erleben würde, wir haben so unsere drei unterschiedlichen Runden und das würd ich auch eigentlich gern beibehalten. Und wire gesagt, es ist bei ihm egal ob er 2 h oder 30 min draußen waren, in der Wohnung und auch draußen ist er gleich (also nicht aufgedrehter oder so) Sein Problem sind echt bewegte Dinge.
So, wieder mal ein Roman!
Würde mich weiterhin sehr über meinungen und Ratschläge freuen,
Nadin und Spencer