Für mich wäre das bei einem fitten Hund keine Frage. Ich würde aber auch im Zweifel noch in einen Rollstuhl investieren, wenn das notwendig würde ...
Rollstuhl wäre kein Problem. Würde einfach abwarten , wie er so klar kommt. Danke
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Neues Benutzerkonto erstellenFür mich wäre das bei einem fitten Hund keine Frage. Ich würde aber auch im Zweifel noch in einen Rollstuhl investieren, wenn das notwendig würde ...
Rollstuhl wäre kein Problem. Würde einfach abwarten , wie er so klar kommt. Danke
Neues Gespräch mit der Tierklinik.
Eine Amputation wäre nur jetzt möglich.
Weiteres warten und dann Amputieren, sobald es stört/ auf geht funktioniert nicht. Weil dann zur wenig Haut vorhanden ist, um die Wunde zu schließen und bei Öffnung es zur Infektion etc kommen kann.
Die Ärztin sieht es bei ihm nicht als Problem, wenn er nur drei Beine hat. Da er gut drauf ist. Er hat keine Probleme im Bewegungsapparat, springt rum, zb aufs Sofa, rennt Treppen hoch und runter, steht ohne Probleme nach längerem liegen auf. Er wiegt 17/18 kg ,ein leichter Flummi.
Also keine Alterserscheinungen.
Vor der Narkose müsste ich auch keinen Angst haben.
Morgens muss er hingebracht werden, Nachmittags kann ich ihn wieder holen.
Es ist eine so schwere Entscheidung. 😥
Um was für einen Tumor geht es denn? Gutartig sagt ja noch nicht allzu viel aus. Wenn Du schreiben könntest, was Dir die Ärzte gesagt haben, weiß vielleicht irgend jemand mehr.
So ein Zwiebel Tumor
Wie kommt er mit Tierarzt, Klinik, Behandlungen, Spritzen usw. zurecht?
Stresst ihn das oder ist er eine coole Socke?
Also, eigentlich ist er total die coole Socke. Außer bei der einen Klinik. Da waren wir zweimal, und jedesmal hat er aus Angst auf den Behandlungstisch gepinkelt.
Das ist auch eigentlich sehr untypisch für ihn und tat mir unendlich leid. Weil er halt sonst total cool, tapfer und auch viel wegsteckt.
Auch was schmerzen angeht, vor zwei Jahren hat er sich stark verletzt, und man hat ihm nichts angemerkt.
Alles anzeigenIch kann das gut nachvollziehen. Mein letzter Hund, ein Husky/Berner Mix, hatte genau so einen "Ball" am Vorderbein. Inoperabel, weil es an dieser Stelle wegen Hautmangel nicht heilen kann.
Ich hatte immer den Eindruck, daß der śchubweise gewachsen ist.
Er hatte ihn einige Jahre und auch nie Schmerzen dadurch. Ganz am Ende hat er evtl etwas das Gleichgewicht beim Laufen beeinträchtigt. Aber da war er auch schon altersschwach.
Letztendlich wurde die Haut immer dünner und brach schließlich auf.
Das wurde dann innerhalb weniger Tage so arg, daß ich ihn mit nicht ganz 16 Jahren gehen ließ.
Was ich damit sagen will: er konnte einige Jahre gut mit den Tumor leben, ohne das Bein einzubüßen. Ob er mit einer Amputation recht viel älter geworden wäre, ist kaum anzunehmen. Für seine Größe hatte er ja ein gutes Alter erreicht.
Falls du also Amputation in Erwägung ziehst, dann wirklich erst, wenn der Tumor keine andere Möglichkeit mehr zulässt und der Hund dann auch tatsächlich noch davon profitiert.
Das kannst du jetzt nicht vorhersehen.
Ich würde das Leben mit dem Hund jetzt genießen und einfach ein Auge drauf haben, wie es sich entwickelt.
Danke für deinen Bericht.
16 ist natürlich ein tolles Alter. Ich wünschte, wir würden das auch schaffen.
Ich werde die Amputation nur machen, wenn es keine andere Möglichkeit gibt, er noch sehr fit ist. Ab einem bestimmten Alter Würde ich das dann nicht mehr in Erwägung ziehen.
Aber was genau hat der Tierarzt bzw. die Ärzte denn gesagt dazu? Gehst du einfach nur davon aus oder wurde es dir tatsächlich ans Herz gelegt? Habe die TAs irgendwas in der Richtung gesagt, dass es wahrscheinlich bald schlimmer wird?
⬆️
Nicht viel, nur das diese Tumore sehr groß werden können. Und ich letztendlich nur zwei Möglichkeiten habe.
Wie genau sich das entwickelt, können die auch nicht sagen
Keine Ahnung wie da die Gefäße drin sind, aber könnte man das Ding nicht teilweise weg schneiden?
Ich hab auch keine Ahnung ob so etwas überhaupt geht.
Nein, das war damals erst Ei groß , wenn überhaupt. Da hat schon jeder NEIN gesagt. Die würden das nicht mehr zubekommen , weil zu wenig Haut und die Wundheilung wäre Katastrophe. Ich habe da selbst nicht mit gerechnet. Mittlerweile ist es ja deutlich größer
Ich habs bestimmt überlesen, aber durch wen kommt denn die aussage, es sei inoperabel und man müsste das ganze bein wegnehmen?
und was ists denn jetzt?
Von der Dorftierärztin, wie von zwei Tierkliniken.
Ein gutartiger Tumor.
Kannst du mal ein Bild davon machen? Wenn du sagst der ist am Knie bzw. im Knie, dann müsste ja ab Hüfte amputiert werden und wie groß ist der schon, wenn du sagst er wird bald am anderen Bein anstoßen? Weil dann müsste der ja wirklich schon echt groß sein, denn normalerweise ist da ja Platz so breit wie die Hüfte ist.
Dann dürfte ja auch das Knie massiv eingeschränkt sein in der Bewegung. Oder hab ich etwas völlig falsch gelesen?
Bis jetzt ist das Knie nicht eingeschränkt. Er läuft ganz normal damit.