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Neues Benutzerkonto erstellenDu möchtest jetzt entscheiden, ob du bei beginnender Beeinträchtigung operieren lassen willst oder den Hund einschläfern.
Ich kann das verstehen.
Alle Möglichkeiten gedanklich durchspielen und gewappnet sein. Das würde ich auch wollen.
Ich wünsche dir eine Entscheidung mit der du gut leben kannst und vor allem dein Hund.
Leicht ist das nicht.
ja im moment suche ich einfach Ratschläge, Ideen und Tipps die mir vielleicht helfen meine Gedanken und Sorgen zu sortieren...
Aber was genau hat der Tierarzt bzw. die Ärzte denn gesagt dazu? Gehst du einfach nur davon aus oder wurde es dir tatsächlich ans Herz gelegt? Habe die TAs irgendwas in der Richtung gesagt, dass es wahrscheinlich bald schlimmer wird?
+ wieso ist es keine Option zu warten, bis der Tumor tatsächlich Probleme macht?
Das ist es ja. Ich warte ja, aber ich glaube nicht das es noch viel Zeit ist.
Trotzdem muss ich mir ja darüber Gedanken machen, was ich generell machen soll. Also wenn es soweit ist. Und da ist die Option:
Amputation oder einschläfern.
Ich hab jetzt noch nicht so ganz verstanden, wieso du davon ausgehst, dass es in naher Zukunft plötzlich total schlimm werden sollte. Ohne das jetzt kleinreden zu wollen! Ich kann mir nur vorstellen, wie du dich aktuell fühlst!
Aber was genau hat der Tierarzt bzw. die Ärzte denn gesagt dazu? Gehst du einfach nur davon aus oder wurde es dir tatsächlich ans Herz gelegt? Habe die TAs irgendwas in der Richtung gesagt, dass es wahrscheinlich bald schlimmer wird?
Da es in der letzten Zeit , (paar Wochen) einfach angefangen hat so sehr zu wachsen.
Ich will ja auch nicht Egoistisch handeln. Also weil ich es nicht ertrage ihn gehen zu lassen / ohne ihn zu sein, muss er jetzt die Operation machen.
Wäre es mein Hund würde ich ihm diese OP nicht zumuten. Klar sind Wunsch und Hoffnung, danach wird alles gut - aaaber wie schon mehrfach geschrieben wurde, ist eine Amputation kein leichter Eingriff und das danach bedeutet erstmal einiges an Aushalten müssen, ganz abgesehen davon, daß sich die Körperlichkeit mit nur 3 Beinen verändert.
Was wird passieren wenn der Tumor wächst? Du schreibst er würden ihn behindern, sprich die Beweglichkeit im Knie einschränken oder? Welche Aussage gibt es dazu ärztlicherseits?
Danke für deine Meinung.
Ja, genau. Die Beweglichkeit im Knie, ebenfalls wird er irgendwann am anderen Bein anstossen. Evtl auch aufgehen? Wund werden etc.
Er kann damit zur Zeit noch sehr gut umgehen. Springt, spielt, tobt. Aber er ist auch sonst total fit im Bewegungsapparat. Keine Athrosen, HD oder ähnliches.
Ich kann verstehen, dass das eine schwere Entscheidung ist. Wo hast du denn den Hund überall vorgestellt? Ich bin mal mit meiner Hündin (ging aber um ein ganz anderes Problem) in die Spezialsprechstunde der Universitätsklinik gegangen und das hat damals den Durchbruch für unser Problem erzielt. Vielleicht gibt es doch noch andere Möglichkeiten als entweder-oder.
bei der Dorftierärztin und in zwei Tierkliniken.
Bei einem Hund in dem Alter würde ich nicht mehr so radikal operieren, sondern die Dinge lassen, wie sie sind, bis es für den Hund nicht mehr geht.
Die "paar Jahre", die er mit einer Amputation noch hätte, kann dir niemand garantieren. Wohl aber, dass er erstmal eine schwere OP und eine für ihn ebenso schwere Genesungszeit durchmachen müsste (die ja genaugenommen auch von seiner Lebenszeit, hier Lebensqualität, abgingen) - und entsprechend abbauen würde. Und wer weiß, wie er dann, mit 14, 15 Jahren, mit der veränderten Statik zurechtkommt.
Danke , so hatte ich vorm halben Jahr auch gedacht. Aber jetzt, wo es wächst und ich weiß, das nicht mehr viel Zeit ist. Mache ich mir wieder viele Gedanken.
Nein, tut es noch nicht. Er kommt super damit klar. Aber zum entfernen war es zu kompliziert. Die Größe wird ihn bald stören.
. vielleicht wird der Tumor gar nicht so massiv gross, dass er nicht mehr laufen kann, bzw. er stirbt schon vorher an einer andern Krankheit.
Das hatten wie auch gehofft. Und meinte die Tierärztin auch. Aber das war vor einem halben Jahr. und nun ist es einfach gewachsen... Er immer noch fit, hat keinerlei Alterserscheinungen. Nichts.
Nur dieses blöde Teil. Und ich kann mir nicht vorstellen ihn deswegen dann gehen zu lassen. zumal es ja gutartig ist und er sonst nichts hat.
Nein, tut es noch nicht. Er kommt super damit klar. Aber zum entfernen war es zu kompliziert. Die Größe wird ihn bald stören.
Hmmm, schwierige Entscheidung.
Ich glaube, wäre es mein Hund, so würde ich doch eher noch abwarten, wie lange er damit zurecht kommt. Immerhin ist er bereits 13 Jahre alt, d.h. vielleicht wird der Tumor gar nicht so massiv gross, dass er nicht mehr laufen kann, bzw. er stirbt schon vorher an einer andern Krankheit.
Wichtig ist halt einfach die Lebensqualität, und da hat er mit vier Beinen vermutlich mehr davon als mit drei. Wenn man schon nur den Stress, die Angst, den Schmerz und Rekonvaleszenz bedenkt, welche so eine Amputation mit sich bringen würde.
Erwächst einfach in der letzten Zeit. Deswegen habe ich Angst, das der Zeitpunkt schon bald gekommen ist...
Er ist im Kniegelenk verwachsen
Das heisst, der Tumor behindert ihn in der Bewegung?
Nein, tut es noch nicht. Er kommt super damit klar. Aber zum entfernen war es zu kompliziert. Die Größe wird ihn bald stören.
