Beiträge von Anna1404

    Hey,

    unsere Hündin hat uns heute Nacht mit Durchfall geweckt, weshalb sie nach Absprache mit unserem TA Schonkost bekommst (Hähnchenburst, gekochte Möhren, Reis).

    Blöderweise habe ich vergessen zu fragen, wie viel sie am Tag bekommen soll. Jetzt gerade ist unser TA nicht zur erreichen.

    Hat ihr da Erfahrungswerte? Ich hatte so an 500g Hähnchenbrust gedacht und würde Reis und Möhre nach Gefühl geben (alles natürlich in kleinen Portionen über den Tag verteilt).

    Unsere Hündin wiegt ungefähr 27kg.

    Vllt habt ihr ja selber gerade Schonkost gefüttert und wisst noch ungefähr, wie viel ihr da gefüttert habt.

    LG Kim

    wie alt ist der Hund?

    ich würde es locker sehen und mir ein erreichbares Ziel bei den Schwiegereltern suchen und wenn sie da zum Beispiel 5 Minuten toll auf ihrer Decke war würde ich sie erlösen und sie zu mir nehmen oder sie eben in den Garten lassen wenn das möglich ist.

    Sie wird in wenigen Tagen 2 Jahre alt. Wir haben sie erst ein knappes halbes Jahr bei uns, vorher lebte sie beim Züchter im Zwinger. Für sie ist es also komplettes Neuland, dass jemand ihr Entscheidungen abnimmt. Sie durfte vorher auch nur mal wenige Minuten in die Wohnung.

    Die Idee finde ich toll! Dass ich zwischendurch einfach mal ihr raus gehe und sie ihre ganze Anspannung etwas loswerden kann, indem sie etwas rennen, schnüffeln, spielen kann :)

    Ich bin auch wirklich stolz auf die kleine Maus, dass sie die Umstellung so gut mitmacht :smiling_face:

    Vielleicht habt ihr noch zu einem anderen Thema einen Tipp für mich:
    Wir machen aktuell viel Deckentraining. Wie sieht das bei uns aus: Wir suchen uns ständig neue Orte in der Wohnung, legen dort ihre Decke hin und sagen ihr, dass sie dort bleiben soll. Steht sie auf, bringen wir sie kommentarlos wieder zurück.
    Anfangs hat sie da noch viel mit uns diskutiert, mittlerweile aber braucht es höchstens eine Korrektur und sie akzeptiert die Situation, legt sich ab und döst/schläft.

    Wenn ich sie mit zu Freunden/zur Familie nehme, handhaben wir das ebenfalls so. Dort klappt das (für mich verständlich) noch lange nicht so gut wie Zuhause.

    Bei meinen Eltern beispielsweise klappt das ziemlich gut, wenn ich aber zu meinen Schwiegereltern fahre, steht sie ständig auf, ist nur am fiepen, will an mir hochspringen, rollt sich über den Boden.
    Man muss dazu sagen, dass sie immer wahnsinnig nervös ist, wenn wir zu meinen Schwiegereltern fahren. Ich weiß nicht warum, aber deren Garten war für sie etwas GANZ besonderes. Den Hund meiner Schwiegereltern ignoriert sie, sie bekommt dort auch nicht viel Aufmerksamkeit oder ähnliches, aber sie liebt es einfach, dort im Garten zu spielen (mit sich allein :upside_down_face: ).
    Meine Vermutung ist nun, dass es weder am anderen Hund (bei meinen Eltern leben zwei Hunde und sie kann trotzdem auf der Decke entspannen), noch an den Menschen liegt, sondern, dass sie einfach raus möchte und deshalb nicht zur Ruhe kommt. So nach dem Motto "Hier liegen und ruhen ist total blöd! Hier kann ich viel besser raus und spielen".
    Unsere Trainerin meinte, wir sollten, wenn sie fiept, unsere Hände an ihre Schultern legen und sie mit einem "ksst" korrigieren. Hier Zuhause hat das geholfen, juckt sie aber bei meinen Schwiegereltern überhaupt nicht.
    Wie würdet ihr euch Verhalten?

    Hey, wir sind aktuell auf der Suche nach einem guten Geschirr für unsere schlanke Deutsch Kurzhaar-Hündin. Sie ist ziemlich schmal um die Schulter, sodass die Geschirre bei ihr vorne einfach zu locker sitzen.

    Hat jemand von euch für seinen Hund mit einem ähnlichen Körperbau ein gut sitzendes Geschirr gefunden?

    Ihr Lieben,

    ich habe mein Büro jetzt soweit umgeräumt, dass all das, was auf keinen Fall angeknabbert werden darf, für sie nicht mehr erreichbar ist. Sie hat hier jetzt zwei Liegestellen, einmal ihre Box (mittlerweile von uns liebevoll "Zelle" genannt, weil sich hier teilweise so derbe über die "Verharmlosung" Box aufgeregt wurde. Ich hoffe, ihr versteht, dass das witzig gemeint ist und das eigl Thema dabei nicht verharmlosen soll. Die Tür bleibt auf!) und eine Decke vor der Heizung.
    Seitdem haben wir sie schon einige Tage jeweils ein paar Minuten alleine gelassen. Beim 1. Mal hat sie kurz gejammert, ist dann aber auf ihre Decke und hat geschlafen. Das sogar lang ausgestreckt auf Seite und damit ziemlich entspannt.
    Die ersten Male habe ich nur die Zimmertür geschlossen und bin in der Wohnung geblieben oder habe den Müll rausgebracht. Irgendwann bin in dann mal länger draußen geblieben, sodass sie das Gefühl hatte, ich sei wirklich weg. Da hat sie die erste Zeit kurz geschaut, sich dann aber relativ schnell auf einen der Liegeplätze verkrümelt.
    Gestern hat sie sich direkt in die Box gelegt, sodass ich mich "getraut" habe einkaufen zu fahren. Ich war ca. 45 Minuten unterwegs (habe sie währenddessen über die Kamera beobachtet) und als ich Zuhause war, haben mich zwei ganz müde Augen angeschaut. :smiling_face_with_hearts:

    Ich wiederhole mich gerne noch ein drittes Mal: Ich habe euren Unmut über mein Handeln zur Kenntnis genommen, meine Fehler eingesehen, mich in Grund und Boden geschämt und es heute besser gemacht.

    Ich kann jeden Einzelnen hier verstehen, der sauer auf mich ist. Aber muss man seinem Unmut hier Luft machen, wenn ich bereits eingesehen habe, dass ich dämlich gehandelt habe? Muss man immer weiter draufhauen?

    So hartnäckig wie hier einige sind, bin ich guter Dinge, dass ihr auch draußen Leute ansprecht, wenn die ihre Hunde nicht richtig behandeln oder gewisse Hinterlassenschaften nicht einsammeln. Dort bitte auch nicht weggucken!

    Was ich aber einfach nur frech finde, ist die Unterstellung, ich wolle es mir einfach machen, hätte kein Bock aufs Training und würde meinen Hund deshalb einsperren.
    Wir haben das Alleinsein anfangs alleine geübt und haben dann mit unserer TAin drüber gesprochen, die gab uns den Tipp mit der Box. Später kam unsere Trainerin dazu und hat dies ebenfalls befürwortet. Ich hab mich nicht hingestellt und mir gedacht, dass ich meinen Hund jetzt lieber einsperre, weil ich kein Bock mehr aufs Training habe.
    Mir haben zwei "Profis" unabhängig voneinander gesagt, dass die Box meinem Hund Ruhe vermitteln und helfen würde. Dass ich über beide jetzt anders denke, dürfte klar sein. Aber in dem Moment habe ich auf eben diese "Profis" vertraut. Vertraut darauf, dass die Ahnung haben und wissen, was meinem Tier gut tut.
    Allen anderen danke ich noch einmal fürs Augenöffnen !!

    Ihr Lieben, ich habe es verstanden.

    Es brauchen mir jetzt nicht noch mehr Leute sagen, wie dumm unser Verhalten war.

    Wir haben unserer Trainerin blind vertraut, ohne ihre Vorgehensweise zu hinterfragen.

    Ich habe eingesehen, dass wir falsch gehandelt haben und werde es künftig ändern. Sie bleibt nicht mehr in der Box, sondern bekommt ein vernünftig großes Zimmer zur Verfügung. Und nein, ich sperre sie nicht in einen Abstellraum, damit sie die Wohnung nicht kaputt macht.

    Wir werden es künftig vernünftig machen. Danke ☺️

    Ja, tatsächlich haben uns die Tierärztin und unsere Trainerin dazu geraten. Beide mit dem Argument "Sie braucht für die erste Zeit einen stark begrenzten Raum", weil sie anfangs anfing die Wohnung auseinander zu nehmen. Weil sie, wenn wir Zuhause sind, ebenfalls stundenlang im Körbchen liegt und schläft, ohne, dass sie mal aufsteht oder sich meldet, sei das okay, sagte man uns.

    Sowohl die Tierärztin, als auch unsere Trainerin haben durchweg einen sehr guten Ruf, weshalb ich auf deren Einschätzung vertraut habe ..

    Ich werde jetzt mal mein Büro hier Zuhause umräumen, sodass die wichtigsten Sachen nach oben kommen, FALLS sie anfängt sich Beschäftigung zu suchen... Und dann stelle ich die Box in mein Büro und lasse die Tür auf.
    Danke fürs Augenöffnen.

    Hallo :)
    Ich habe letztens gehört, wie sich eine Tierärztin darüber aufgeregt hat, dass manche Leute ihre Hunde in Gitterboxen sperren, wenn diese alleine Zuhause bleiben sollen. Daher würde ich gerne mal wissen, wie ihr das seht?


    Unsere Hündin konnte beispielsweise bis vor einem halben Jahr keine 5 Minuten alleine sein. Uns wurde dann vom TA und unserer Trainerin nahe gelegt, es mit einer Gitterbox auszuprobieren. Natürlich mussten wir weiter trainieren, aber es hat wirklich Wunder bewirkt.
    Sie legt sich direkt hin und schläft, bis wir wieder Zuhause sind.

    Alleine bleibt sie max. 1-3x die Woche für 5-6h. Davor gehen wir eine große Runde raus und auch danach hat sie Priorität, heißt, wir gehen eine weitere große Runde raus, sobald einer von uns Zuhause ist.

    Natürlich ist es unser Ziel, dass wir die Box irgendwann nicht mehr brauchen, aber wenn ich weg bin und in der Zeit auch nicht "mal eben schnell" nach Hause kann, möchte ich einfach sicher wissen, dass sie nichts schlimmeres anstellen kann. Daher NOCH die Box. Die Box ist 1m lang, 70cm breit und 80cm hoch. Sie kann darin aufrecht sitzen, stehen und sich ausgestreckt hinlegen.
    In meinen Augen ist das nichts verwerfliches, weil die Box ihr aktuell Ruhe vermittelt und für uns ein Mittel zum Ziel ist.

    Wie steht ihr zu dem Thema?

    Hallo ihr Lieben,


    aktuell füttern wir das Trockenfutter Nature Energetic von Josera. Die Brocken sind allerdings ziemlich hart und wir merken, dass unsere Hündin das blöd findet. Ihre Zähne sind in Ordnung, sodass unsere Tierärztin uns geraten hat, auf ein Trockenfutter mit etwas weicheren Brocken umzustellen.

    Ich habe schon bei der Josera Futterberatung nachgefragt, warte da aber noch auf eine Antwort.
    Deshalb meine Frage an euch: Füttert jemand ein Trockenfutter mit "weicheren" Brocken?